Lieblingsfächer = Fächer, in denen ihr gut seid?

vom 17.10.2012, 15:51 Uhr

Ich bin ein naturwissenschaftlicher Mensch, der Mathe und Co. über alles liebt. Das Fach Mathematik ist ein Fach, wo nur einmal alles versteht werden muss und schon hat man sich in das Thema eingearbeitet. Das spielen mit Zahlen und Formeln macht mir sehr viel Spaß. Am liebsten sind mir Knobelaufgaben, die einem manchmal echt den Verstand raus reißen kann, doch wenn man letztendlich die Lösung findet, ist das Erfolgsgefühl dabei gleich viel höher.

Die Fächer Chemie und Biologie hatten es mir auch angetan. Endlich konnte ich verstehen, wie der menschlicher Organismus funktioniert. Als kleines Kind habe ich immer sehr gerne experimentiert. Da kam ich an Chemie nicht in der Schule vorbei. Ich habe nicht ohne Grund Mathe und Chemie als Leistungskurse im Abitur gewählt.

Das Fach Informatik hat mir ebenfalls viel Freude bereitet. Das erstellen von eigenen Websiten mit Hilfe von HTML hatte mir dabei sehr angetan und tut es heute auch noch! Es ist sogar zu einem kleinen Hobby von mir geworden.

Meine absoluten Hassfächer waren Geschichte und Erdkunde. Ich empfand diese Fächer immer als sehr langweilig und bin auch immer sehr lustlos in den Unterricht gegangen. Ich muss aber auch zugestehen, dass ich die Lehrer in diesen Unterrichtsfächern nicht wirklich leiden konnte und hatte somit leider Pech.

» Xyresic » Beiträge: 37 » Talkpoints: 0,40 »



Ich hatte damals auch zwei bis drei Lieblingsfächer. Natürlich ist dies einerseits abhängig von den persönlichen Interessen, andererseits aber auch von den Lehrern, die diese Fächer unterrichten. Mein Lieblingsfach damals war sicherlich Geschichte. Ich habe mich schon immer für Geschichte interessiert, viel gelesen und hab mich daher sowohl in der 10. Klasse, als auch im Abitur in Geschichte mündlich prüfen lassen.

Zu meinen Lieblingsfächern gehörte schließlich auch Latein. Das war die einzige Sprache, die ich wirklich mochte (daher auch anstelle von Deutsch, Englisch oder Französisch als Abifach). Dies hing sicherlich aber auch mit der Lehrerin zusammen, die auch meine Tutorin war, und bei der ich mich immer wohl gefühlt habe.

» Aeliaron » Beiträge: 260 » Talkpoints: 11,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bei mir war das eher nicht so, sondern die Lieblingsfächer waren wirklich die, die mich am meisten interessierten, auch wenn es mal nicht die mit den besten Noten waren. Deutsch war immer schon mein Favorit, auch wenn ich da z. B. mal einen Lehrer hatte, mit dem ich weniger harmonierte und wo ich dann bestenfalls durchschnittlich war - es war trotzdem mein Lieblingsfach.

Bei Englisch ähnlich, mir gefiel die Sprache immer und das Interpretieren sowieso, auch wenn ich da zeitweilig bei einem Lehrer etwas abrutschte. Umgekehrt hatte ich in Philosophie eine gute Note, fand das Fach aber nicht interessant und wählte es dann schnell ab.

Mathe mochte ich nie, auch nicht, als ich überraschend mal eine 2 auf dem Zeugnis hatte, weil mir die Themen zu der Zeit so gut lagen - ich freute mich trotzdem nie auf die Mathestunden.

» Gingerhead » Beiträge: 500 » Talkpoints: 65,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Leider ist das sehr Lehrer abhängig finde ich. In der ganzen Zeit in der Schule war mein Lieblingsfach Sport, dies hat sich allerdings geändert, als ich meinen jetzigen Sportlehrer kennen lernte. Der Unterricht bei ihm ist langweilig und anspruchslos, wir spielen in der 9. Klasse die Spiele, die ich aus dem Kindergarten kenne.

Mittlerweile sind meine Lieblingsfächer Englisch und Politik & Wirtschaft, kurz PoWI. Ich finde einfach, dass dies die wirklich einzigen Fächer sind, die man immer brauchen wird. Englisch ist einfach eine wunderschöne Sprache und besonders schwer ist sie auch nicht. Politik und Wirtschaft ist einfach immer interessant, da es um die aktuellen Themen geht. Wir unterhalten uns sehr oft über die Politik in anderen Ländern und auch die Diskussionen in PoWi sind sehr aufschlussreich.

» Kathijo » Beiträge: 79 » Talkpoints: 9,75 »



Lieblingsfächer waren bei mir in der Regel die Fächer, die mir leicht gefallen und Spaß gemacht haben. Frage andersherum: Ist es denn nicht immer so, dass man etwas als "Lieblingsfach" bezeichnet, sobald es einem leicht fällt und einem Spaß macht? Was meint ihr?

» Corsa » Beiträge: 12 » Talkpoints: 4,13 »


Ja Tatsächlich sind es auch die Fächer in denen ich gut bin die ich mag. Das Gegenteil ist auch der Fall. Wenn ich ein Fach überhaupt nicht kann bzw. keine guten Noten darin habe, gefällt es mir auch nicht. In Mathe zum Beispiel bin ich grottenschlecht und verstehe das meiste auch nicht. Eben weil es für mich so schwer und anstrengend ist, mag ich es überhaupt nicht. Es ist jedes mal wieder eine Tortur für mich. Das selbe auch mit Physik. Ich kann es nicht, verstehe vieles nicht und muss mich enorm anstrengen um wenigstens eine drei auf eine Klausur oder ähnliches zu bekommen.

Genauso ist das anders herum. Englisch ist zum Beispiel ein Fach das ich sehr gut kann. Da geht mir alles leicht von der Hand ohne viel Anstrengung. Und es macht doch Spaß gute Noten zu bekommen. :D In Englisch habe ich einen 1er Durchschnitt. Aber ich mag auch Fächer in denen ich zwar ganz gut bin, aber nicht die Beste. Deutsch wäre so ein Fach. Durch meine Rechtschreibe Schwäche bin ich nicht die beste, trotzdem scheibe ich schon seit ich klein bin Geschichten. Bis heute. Auch Ethik, aber da liegt es eher an der Lehrerin.

Also würde ich klar sagen. Ja, es hat was mit den Noten zu tun die man in dem jeweiligen Fach bekommt. Klar kommt es auch auf die jeweiligen Interessen an.

» Zaara » Beiträge: 113 » Talkpoints: 57,91 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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