Lieblingsfächer = Fächer, in denen ihr gut seid?
Mein Lieblingsfach ist Mathematik gewesen und Chemie stand gleich an zweiter Stelle. Und ich bin in diesen beiden Fächern tatsächlich immer sehr gut gewesen und hatte in ihnen immer meine besten Noten auf dem Zeugnis stehen!
Sie waren aber ganz bestimmt nicht deshalb meine Lieblingsfächer, weil ich so gut in ihnen gewesen bin. Im Gegenteil, weil ich sie so gerne gemocht habe und mit Begeisterung bei der Sache gewesen bin fiel es mir einfach nur sehr leicht, etwas in diesen Fächern zu erlernen und mir zu merken. Und das wiederum wirkte sich natürlich positiv auf meine Zeugnisnote aus. Ich sehe es nicht als sinnvoll an, sein Lieblingsfach nach seiner Note zu wählen. Nur ist es oft so, dass man mehr Spaß an einem Fach hat, wenn man gute Noten darin erhält, als wenn man schlechte Noten bekommt.
In einem Fach kann man meistens nur gut sein, wenn man Spaß an der Sache hat, sich deshalb beteiligt, oder es einfach leicht fällt. Natürlich spielen da auch Lehrer eine Rolle. Aber wenn man keine gute Noten in einem Fach hat, aus welchem Grund auch immer, kann es meiner Meinung nach nicht mein Lieblingsfach sein.
Es wäre ja auch total bescheuert, wenn ich durch mein Lieblingsfach versetzungsgefährdet wäre, oder nicht zum Abi zu gelassen werde. Wenn ich schlechte Noten habe, macht mir der Unterricht keinen Spaß, und so ist das wie ein Sog, ich habe keine Lust mehr mich zu beteiligen, mir Mühe zu geben, weil ich das Gefühl habe, so oder so schlecht bewertet zu werden.
In den meisten guten Fächern ist das so. Ich weiß allerdings nicht, ob es meine Lieblingsfächer sind, weil ich gut darin bin oder ob ich gut darin bin, weil es meine Lieblingsfächer sind.Ich mag aber zum Beispiel Mathe auch sehr gerne, bin darin aber nicht wirklich gut. Genauso kann ich Religion überhaupt nicht leiden, hab aber trotzdem eine zwei. Ansonsten sind Bio, Erdkunde und Wirtschaft meine Lieblingsfächer und darin bin ich auch sehr gut.
Ich denke, es hängt einfach damit zusammen, dass man Fächer/Themen, die einen interessieren, viel leichter und schneller lernt, als wenn es nicht so wäre. Und vielleicht eh schon mehr weiß, weil man sich auch außerhalb vom Schulstoff darüber informiert.
Ich bin zwar nicht mehr in der Schule, aber während meiner Schulzeit war es schon so, dass ich in meinen Lieblingsfächern gute Leistungen bringen konnte, weil ich mich eben dafür interessiert und auch damit beschäftigt habe. Aber es waren nicht unbedingt alle Fächer, in denen ich gute Noten hatte, meine Lieblingsfächer. Einige Fächer fielen mir nicht wirklich schwer, darin hatte ich auch gute Noten, wie z.B. in Deutsch, aber trotzdem war es nicht mein Lieblingsfach, weil mich viele Themen einfach nicht so interessiert haben.
Bei meinen Lieblingsfächern Chemie und Biologie war das anders, darin bekam ich zwar auch gute Noten, aber dafür habe ich dann auch etwas getan, weil diese Fächer mich wirklich interessierten. Darum waren mir diese Fächer auch einfach lieber, weil ich dafür freiwillig gelernt habe, weil es mir einfach Spaß gemacht hat.
In erster Linie ist es natürlich schon so. Bei mir spielte da aber immer auch der Lehrer eine gewisse Rolle. Ich denke, wenn man mit einem Lehrer nicht zurechtkommt, dann verdirbt einem das an jedem Fach die Freude, auch wenn man es bis dahin noch so gerne mochte. So war es jedenfalls bei mir. Anderseits kann man auch an einem Fach, das man bisher weniger mochte, doch plötzlich ein wenig Spaß haben, wenn es von einem netten Lehrer unterrichtet wird.
Im großen und ganzen war es aber eben auch bei mir so, dass ich in meinen Lieblingsfächern auch die besten Noten hatte. Ausnahmen gab es immer dann, wenn ich mal wieder einen Durchhänger und keinerlei Lust hatte, für Klassenarbeiten zu lernen. Lieblingsfach hin oder her.
Auch in langweiligen Fächern konnte ich gute bis sehr gute Noten schreiben, wenn die Vorbereitung auf Klassenarbeiten hauptsächlich darin bestand, sich Dinge zu merken. Zum Beispiel Religion oder Geschichte.
Ich denke, dass es unterschiedlich ist. So ist zum Beispiel Englisch eines meiner Lieblingsfächer und ich muss sagen, dass ich in Englisch wirklich sehr gut bin. Ich habe einen glatten Einserschnitt und ich denke, dass ich das dann auch mit recht sagen kann. Das Fach macht mir Spaß, weil ich gut darin bin und weil ich die Lehrerin auch sehr mag, die immer sehr lustig drauf ist.
Jedoch mag ich zum Beispiel auch das Fach Deutsch sehr gerne.Da ist mir der Lehrer sehr sympathisch und der Unterricht ist immer spannend und wird eigentlich auch fast nie langweilig, da er es schafft fast jedes Thema sehr gut und interessant zu gestalten. Schlecht bin ich in dem Fach zwar nicht, ich stehe glatt zwei, aber es könnte durchaus besser sein und ich würde das Fach wahrscheinlich auch mögen, wenn meine Noten schlechter wären.
Ich denke, dass die Aussage im großen und ganzen schon richtig ist. Ein Fach, das man zwar vom Thema her mag, in dem man aber schlechte Noten schreibt oder gar Dinge im Unterricht nicht versteht und somit nicht mitmachen kann, machen einfach keinen Spaß. Zumindest ist das bei mir so, wobei ich nicht wirklich viele Fächer habe, in denen ich schlecht bin. Das begrenzt sich lediglich auf Sport und das Fach ist mir mittlerweile ehrlich gesagt, herzlich egal, denn für die Bewerbung ist es irrelevant, was für eine Note ich in Sport habe.
Fächer, in denen ich besonders gut bin, sind beispielsweise Englisch und Mathe. Beide Fächer machen mir für gewöhnlich auch Spaß, auch wenn das noch von einigen anderen Faktoren abhängt, beispielsweise dem Lehrer und dessen Unterrichtsweise oder auch von dem Thema, das gerade behandelt wird. Fächer, in denen man gut ist, kann man also auch mal nicht so mögen, es kommt eben immer auf die Umstände an.
Ich würde nicht zwangsläufig sagen, dass meine Lieblingsfächer die sind, in denen ich sehr gut bin. Natürlich macht der Unterricht, wenn man sicher im Stoff ist und mitreden kann, gleich mehr Spaß. Man sollte aber auch andere Faktoren nicht vergessen: Zum Beispiel den Lehrer. Es gibt bei uns viele, die sagen, man solle seine Fächerwahl nicht vom Lehrer abhängig machen, aber bei der Bewerbung fürs Studium interessiert es keinen, woher die Noten kommen. Worauf es ankommt, ist der Notendurchschnitt.
Ein Fach, das ich zum Beispiel bisher sehr gerne mochte, war Geschichte. Ich bin nicht besonders gut darin, höchstens durchschnittlich, aber ich hatte mit unseren Lehrern immer Glück. Sie gestalteten den Unterricht interessant und gaben ihm eine persönliche, oft unterhaltsame Note. PB (Politische Bildung) dagegen war mir die letzten Jahre immer ein Graus, obwohl ich mich viel mit Politik, sowohl national als auch international, beschäftige - der Lehrer hatte die Klasse nicht unter Kontrolle gehabt, es war laut und seine Lehrmethoden waren auch eher fragwürdig. In der Oberstufe haben wir aber nun Gott sei Dank einen anderen bekommen. Auch Deutschunterricht macht mir nicht wirklich Spaß, obwohl ich bei den Noten so gut wie immer weit vorne rangiere. Ich lasse meiner Kreativität viel lieber freien Lauf, als zu analysieren, was Lessing ausdrücken wollte, wenn Nathan den und den Satz sagt.
Es ist meiner Meinung nach also alles in allem sehr unterschiedlich und auch ziemlich abhängig von demjenigen, der vorne steht und einem etwas beibringen soll.
Ich wähle meine Lieblingsfächer nicht nach der Note aus, doch es ist trotzdem so, dass ich in meinen Lieblingsfächern sehr gute Noten habe. Das hängt aber auch damit zusammen, dass mich das Lernen in meinen Lieblingsfächern mehr freut und ich daher mehr lerne.
Meine Lieblingsfächer in der Schule waren immer Deutsch und Geschichte gewesen. Ich habe Deutsch bereits in der Grundschule geliebt, wobei sich nie etwas geändert hat. Geschichte fand ich dann seit der Realschule richtig klasse.
In Deutsch war es so, dass ich immer sehr gute Noten hatte, obwohl ich mich dafür gar nicht anstrengen musste. Der Unterricht machte mir immer richtig viel Spaß und ich fand den Stoff sehr interessant, so dass ich es überhaupt nicht schlimm fand, Hausaufgaben auf zu bekommen. Auch Aufsätze, die wir schreiben mussten, empfand ich überhaupt nicht als schlimm, sondern eher als spaßig. Aufsätze zu schreiben machte mir einfach Spaß und ich habe es geliebt. Dabei war ich auch immer im Einser-Bereich, wobei ich meistens darauf verzichtet habe, Hausaufgaben zu machen oder zu lernen, da ich es einfach nicht nötig hatte.
In Geschichte war ich hingegen nicht immer gut, sondern eher mittelmäßig. Meine Noten waren immer zwischen zwei und drei. Trotzdem fand ich dieses Fach wahnsinnig interessant und auch sehr spannend. Geschichte hat mich einfach immer interessiert, obwohl ich nie eine Note, die besser als eine glatte zwei war, geschafft habe.
Ich denke also, dass man nicht zwangläufig gute Noten in einem Fach haben muss, um es als Lieblingsfach zu bezeichnen. So war ich in anderen Fächern auch besser, als in Geschichte. Trotzdem mochte ich Geschichte einfach viel lieber, weil es mich einfach so richtig interessiert hat und ich es auch so richtig spannend fand.
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