Berlin: 14% besitzen keinen deutschen Pass
In der Hauptstadt der Bundesrepublik hat durchschnittlich jeder 7. Einwohner keinen deutschen Pass.
Die Bezirke mit dem höchsten Ausländeranteil sind hierbei:
Mitte: 28,7%
Friedrichshain-Kreuzberg: 23%
Neukölln: 22,5%
Mit Abstand die meisten Ausländer besitzen einen türkischen Pass (113.779). Auf Rang zwei behaupten sich die Polen mit 44.400 Personen.
Was denkt ihr? Wölltet ihr (als Deutsche) in z.B. Berlin-Mitte leben? Glaubt ihr daraus könnten sich soziale Brennpunkte entwickeln (wenn sie es noch nicht sind)?
Guten Abend,
also zu einem sozialen Brennpunkt ist es bereits geworden, aber nicht nur in Berlin sondern auch in kleineren Städten wie bei uns in Neuwied, dort leben schätzungsweise 80% Ausländer in der Stadt. Doch auf dem Land, wo ich wohne mal grade 10%. Und das die Türken die meisten Ausländer ohne Pass sind hat mich gewundert, dachte immer es währen die Russen.
MfG
Benny
Mich wundern die Zahlen gerade ein bißchen. Hätte nicht gedacht, dass in Mitte die meisten Ausländer leben. Ich hätte eher auf Wedding getippt. Mit Berlin Mitte hätte ich - zumindest Brennpunkttechnisch - kein Problem. Aber in Wedding oder Neukölln möchte ich nie wohnen. Da trau ich mich Nachts ja nichtmal alleine auf die Straße.
Allerdings kann man wohl auch kaum alle Ausländer über einen Kamm scheren ... genausowenig wie alle Deutschen gleich sind. Berlin Mitte ist ein recht teures Viertel. Das können sich also nur Leute mit etwas höherem Einkommen und somit auch besseren Job leisten (egal ob Deutsch oder sonstwoher). Und damit geht meist auch vernünftigeres Verhalten einher. In Wedding und Neukölln leben an einigen Ecken aber mehr die Leute aus der sogenannten "Unterschicht", die sich leider auch oft primitiv verhalten (Also nicht die, die keine Arbeit haben, sondern eher die, die auch keine wollen). Und das sind dann die, die für Brennpunkte sorgen - egal ob Ausländer oder nicht. Wobei es aber gerade die Ausländer in dies Bezirken schwer haben. Denn wenn man einmal da wohnt ist man eh schon abgestempelt und es ist noch schwerer aus dem Milieu wieder rauszukommen.
Ich find es nur immer traurig, dass sich einige Ausländer so furchtbar verhalten (rumpöbeln, randalieren etc.) und damit den Ruf aller anderen, die sich normal verhalten, ruinieren. Ich hoffe ich hab mich jetzt deutlich ausgedrückt und niemanden aus versehen beleidigt (geht ja schnell heutzutage, auch wenn man es gar nicht so meint).
Ich denke, dass schon ein sozialer Brennpunkt enstanden ist. Mich wundert eigentlich nur, dass die meisten in Berlin-Mitte zu finden sind und nicht, z.B. in Kreuzberg oder in Neukölln. Ich würde allerdings dort nicht wohnen wollen. Auch wenn es sicherlich viele friedliche Ausländer in Deutschland gibt, gibt es aber auch genug Ausländer, die immer auf Konflikt aus sind und vor allem in solchen Gegenden, wo sehr viele Ausländer leben, ist man dann schnell in Unterzahl und wird im eigenen Land von Ausländern unterdrückt. Das muss ja nicht gleich in Schlägereien ausarten, aber schon dumme Kommentare oder Schutzgelderpressungen kommen da denke ich mal zu Hauf vor.
Das übrigens die meisten Türken sind, war klar, doch dass die Polen auf Platz Zwei sind, hätte ich nicht gedacht, obwohl Berlin ja schon sehr nah an der polnischen Grenze liegt.
Hallo zusammen,
Also mich wundert es nicht, dass so viele Ausländer hier wohnen zumindest ist es mir schon aufgefallen. Ich habe das Gefühl in den letzten 5 Jahren wurden es immer mehr. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Ausländer und deren Kultur. Aber einige, besonders die Russen und Türken sind manchmal sehr agressiv ( nicht alle, ich kenne auch welche, die nicht agressiv sind.). Und ich würde Angst haben, in Berlin Kreutzberg zum Beispiel alleine auf die Straße zu gehen wenn es Nacht wird. Denn dann leisten sich viele Gruppen irgendwelche Schlachten und man wird auch schnell Opfer denke ich mal. Aber wenn sie schon hier leben dürfen finde ich sollten sie ich auch nach an die Regeln hier halten und einen deutschen Pass haben.
Hallo,
ich denke auch schon wie meine Vorredner, dass zum Beispiel in Berlin Mitte ein sozialer Brennpunkt entwickelt hat. Ich würde nicht allzu gerne da wohnen. Ich wöllte auch nicht mit Ausländern zu oft in Kontakt kommen ( nix gegen Ausländer ), aber in solchen Problembezirken wie Berlin-Kreuzberg oder so kommt es oft zu Schlägereien, die eben von konfliktsuchenden Ausländern angezettelt werden, und das muss nicht sein. Ich bin froh, dass ich im schönen Baden-Württemberg lebe.
Grüße
Valentin
Hallo,
ich war schon ein paar Mal in Berlin und finde die Stadt wirklich toll und würde dort auch, um auf deine Frage zu antworten leben wollen. Vielleicht nicht direkt in Berlin-Mitte, aber ein schönes Haus am Wannsee, wo man trotzdem in 15 Minuten mit der U-/S-Bahn in Berlin-Mitte ist, wäre doch was feines.
Trotzdem kann ich es mir sogar vorstellen, dass in Berlin so wenig Prozent einen deutschen Pass haben. Es leben doch schon allein in Kreuzberg sehr, sehr viele Ausländer, vor allem Türken. Berlin ist so groß, da ist es schon möglich, dass es sehr viele Stadtteile gibt, die eine hohe Ausländeranzahl aufweisen können. Trotzdem finde ich es immer noch zu hoch. Ich bin nicht ausländerfeindlich oder sonstiges, aber dass so viele Leute dort keinen deutschen Pass besitzen ist meiner Meinung nach zu viel.
Ich habe vor einigen Jahren auch noch in berlin gelebt und mein Vater lebt zurzeit in der Hauptstadt, jedoch nicht in Berlin-Mitte sondern Spandau. Dass in Berlin außergewöhnlich viele Ausländer leben war mir ja klar, aber die größten Zahlen hätte auch ich nicht von Berlin-Mitte erwartet.
Nun, es ist wirklich erstaunend, dass wir Deutschen das einfach so hinnehmen, dass sich der Ausländeranteil in den Großstädten immer weiter erhöht. Dementsprechen wächst ja auch die Gewaltbereitschaft. Ich denke, wenn man sich schon für ein Leben in einem fremden Land entscheidet, sollte man sich auch anpassen und zumindest einen deutschen Pass besitzen.
Mich würde dazu echt noch interessieren wie viele von den restlichen 86 Prozent der deutschen Berliner einen Migrationshintergrund haben.
Wenn ich in Berlin bin habe ich den Eindruck dass mindestens jeder Zweite ein Ausländer ist. Ich sehe meinem Gegenüber ja nicht an was er für einen Pass hat. Rein vom optischen und der Sprache her denke ich dass es ein Ausländer ist, er kann aber durchaus auch eingebürgert sein und damit als Deutscher zählen.
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