"Husten" - Keine Krankheit, trotzdem arbeiten?

vom 15.10.2012, 19:04 Uhr

Wegen eines solchen Reizhustens würde ich sicher auch nicht zu Hause bleiben. Klar ist das nicht schön, aber man ist ja wirklich nicht so krank, um zur Arbeit gehen zu können. Allerdings würde ich dann schon einmal einen Arzt oder eine Apotheke aufsuchen, um mir ein Mittel gegen diesen Husten zu besorgen, so dass ich dann weder die Kollegen nerve noch selbst von meinem Husten total genervt bin.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Im Prinzip ist Husten auch für mich kein Grund, zu Hause zu bleiben. Ich habe allerdings auch lange Zeit in der Gastronomie gearbeitet und da geht es natürlich nicht, dass man ständig hustet, wenn man mit Lebensmitteln arbeitet. Da sollte man dann schon zuhause bleiben. Wenn der Husten dann ein wenig besser geworden ist, sollte man natürlich auch wieder arbeiten gehen. Wegen Husten bin ich nur ein einziges Mal zuhause geblieben, aber da war es auch wirklich heftig. Sonst beiße ich aber die Zähne zusammen und gehe arbeiten.

Mein Mann ist derzeit auch erkältet und hat seit zwei Wochen einen echt hartnäckigen Husten, der einfach nicht verschwinden will. Er ist aber die ganze Zeit arbeiten gegangen, weil er sich nicht wirklich krank gefühlt hat. Lustigerweise haben sich seine Kollegen im Büro darüber aufgeregt, weil sie sich erstens durch die ständige Husterei gestört fühlen und zum anderen auch Angst hatten, selbst angesteckt zu werden. Sie haben meinem Mann sogar Verantwortungslosigkeit vorgeworfen, weil er ja billigend in Kauf nehmen würde, dass die Kollegen auch krank werden. Das finde ich schon ein wenig überzogen. Wenn jeder wegen Husten zuhause bleiben würde, würde im Winter wohl der ganze Betrieb lahmgelegt werden! ;)

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Es kommt erst einmal darauf an welche wirkliche Ursache der Husten hat. Bei den sogenannten einfachen Husten braucht man nun nicht zu Hause bleiben. Allerdings beispielsweise bei einer Miterkrankung der Lunge ist natürlich erst einmal Vorsicht geboten. Ich würde die ganze Sache daher dem Hausarzt vorstellen, denn der kann sich darüber eine sachliche medizinische Meinung bilden.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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