Könnt ihr Skat spielen?
Ich finde, dass Skat ein sehr tolles Spiel ist und ich habe es vor einigen Jahren in einem Ferienlager gelernt. Seitdem komme ich leider nicht oft dazu, es zu spielen, höchstens online. Im realen Leben habe ich nur die Möglichkeit, wenn größere Familienfeiern stattfinden und meine Verwandtschaft sich dazu überreden lässt und außerdem manchmal in der Schule.
Dort gibt es eine Gruppe von Menschen, die jede Pause Skat spielen. Das wäre mir wiederum auch zu viel des Guten, aber ab und an spiele ich seit kurzem bei ihnen mit. Anderen Freunden wollte ich das Spiel schon mehrfach beibringen, aber entweder lehnen sie es von Vornherein ab oder verzweifeln dann daran, die Regeln zu verstehen.
Könnt ihr Skat spielen? Wenn ja, wo und wann habt ihr es gelernt? Habt ihr es als schwer empfunden?
Ich kann leider kein Skat spielen. Ich mag eigentlich sehr gerne Kartenspiele, jedoch hat mir nie jemand dieses Spiel beigebracht. In meiner Familie kann auch niemand Skat spielen und meine Freunde können das leider auch nicht und so hatte ich nie die Gelegenheit dazu.
Skat habe ich noch nie gespielt und auch sonst sind meine Kartenspiel-Kenntnisse eher gering. Ich beherrsche gerade mal "Kinderspiele" wie MauMau oder Rommé. Außerdem Texas Hold'em Poker, aber auch nur so gut, dass ich es online spielen kann, wo vieles automatisch passiert. Meine Mutter hat mit mir früher immer Gaigel gespielt, ein Spiel, das man hauptsächlich im schwäbischen Raum kennt. Ich kann mich aber nicht mehr richtig erinnern, wie es geht.
Ich kann leider kein Skat spielen, dafür aber Doppelkopf. Diese beiden Spiele sollen sich ja recht ähnlich sein und mir wurde schon oft gesagt, dass Skat sogar einfacher sein soll als Doppelkopf. Mir hat es aber einfach noch nie jemand beigebracht und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, das zu lernen. Mir reicht Doppelkopf, das spiele ich sehr gerne und wenn wir eben nur zu dritt sind, können wir halt nicht spielen.
Ich weiß noch ganz genau, wie ich das Skat spielen erlernt habe. Ich mag das Spiel, auch wenn ich in den letzten Jahren wenige Gelegenheiten hatte es zu spielen, da die Mehrheit doch lieber Poker spielt. Aber ab und zu findet man nette kleine Gruppen und kann mal einen netten Skat-Abend machen.
In der 11. Klasse fand meine erste Skifahrt von der Schule aus statt - Skifahren konnte ich schon perfekt, Skat spielen kannte ich nur vom Namen. Es kam nun wie es kamen musste, die beiden Freunde von mir, die ich am besten leiden konnte waren Skat-Spieler, nahmen sich den Skilehrer und mich unter den Arm und brachten mir Skat bei. Jeden Abend drei Stunden Skat, ich kam als solider Spieler zurück. Logischerweise verlor ich am Ende der Skireise die Statistik und musste bei der nächsten Party einen ausgeben. Zwei Jahre später ging es auf die Grundkursfahrt - Ski im Abitur. Wir schafften es unseren Lehrer diesmal auf -401 zu bekommen innerhalb der 10 Tage. Seitdem war meine Liebe für das Spiel geweckt und ich fand anschließend leider viel weniger Skatpartner, als ich es mir gewünscht hätte.
Ich spiele sehr gerne Skat und habe schon als Kind viel mit meinen Geschwistern gespielt. Später war in dann auch in einer regelmäßigen Skatrunde. Manchmal haben wir auch Doppelkopf gespielt, aber Skat fand ich immer interessanter. In Bayern wohnend spiele ich natürlich auch Schafkopfen und Bridge habe ich auch einmal angefangen, aber mangels Partners habe ich darin keine Übung.
Skat mag ich persönlich am liebsten und habe es meinen Kindern auch schon sehr früh beigebracht. Leider spielen sie lieber Schafkopfen. Doppelkopf mag ich nicht so gerne.
Bei mir haben die Jungs in der Klasse immer Skat gespielt in den Pausen. Ich fand es sehr interessant, denn ich spiele selbst gerne Karten, und habe es mir dann von ihnen teils abgeschaut und teils erklären lassen. Ich finde das Spiel mit seinen Regeln und seiner Taktik, die dahinter steht, immer noch faszinierend. Leider komme ich nicht mehr dazu, es zu spielen, denn gerade hier auf dem platten Land ist es doch immer noch ein reiner Männersport. Und weil ich nie zum regelmäßigen Spielen kam, spiele ich auch immer noch wie eine Anfängerin - und bin als Spielpartner deshalb unbeliebt. Die Anfangsregeln hab ich als einfach empfunden - die dahinter stehenden Taktiken dagegen als schwer.
Ich kann seit mehr als 20 Jahren Skat spielen und im letzten Jahr wollte mich auch ein Bekannter überreden seinem Verein beizutreten. Die brauchen wohl dringend Verstärkung bei den Frauen, welche in der Bundesliga spielen.
Gelernt hat es mir damals mein Vater bevor ich in die Ausbildung kam. Da ich einen reinen Männerberuf erlernt habe, war ihm das wichtig. Er selbst hatte auch schon in dem Beruf gearbeitet und wusste, dass man sich mit Skat dort die Zeit vertreibt, wenn nicht gearbeitet werden konnte.
Wir Kinder haben alle von unsere Eltern zur Jugendweihe eine Jugendweihereise bekommen. Und zwar nur mit den Eltern, ohne Geschwister. Folglich waren wir zu dritt (meine Eltern und ich) auf Fuerteventura und da habe ich dann Skat gelernt. Es hat sich ja auch angeboten bei der Konstellation. Außerdem war es vor allem ein Badeurlaub und so haben wir die Abende dann damit verbracht, Cocktails zu trinken und Skat zu spielen. Es war herrlich.
Ab da kam das auch groß in der Schule und in meinem Freundeskreis heraus und so haben wir fast jede große Pause (große Frühstückspause und Mittagspause) Skat gespielt. Manchmal auch Doppelkopf und manchmal gab es mehrere Skatrunden (also mehr als zwei parallel). Es war lustig und irgendwie hielt sich das auch bis zum Abitur so. Dann habe ich viele Jahre nicht gespielt und neulich auf Arbeit bin ich mal wieder dazu gekommen (nein, ich spiele nicht während der Arbeit, ich habe mich mit Kindern beschäftigt, die das spielen wollten) und besonders überrascht war ich, dass einer davon erst sieben Jahre alt war und wirklich gut Skat spielen konnte. Und ich bin nun auch kein Anfänger und trotzdem hat er mich regelmäßig unter den Tisch gespielt.
Ich kann Skat spielen und tue dies auch sehr gerne. Ich habe es in der Schule von Leuten aus meinem Freundeskreis beigebracht bekommen und so spiele ich es seit der 6. Klasse.
Es zu lernen fand ich nicht so schwer, da sich meine Kollegen sehr viel Geduld mit mir genommen haben. In 2 Tagen konnte ich die Grundlagen, aber um das Reizen zu verstehen habe ich mehrere Wochen gebraucht. Nach ca. 1 Monat hab ich das Spielsystem eigentlich komplett verstanden und spiele in der Schule noch häufig Skat.
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