Welche Haustiere habt ihr und wie viel?

Bei mir wohnen natürlich Katzen und dass schon seit vielen Jahren. Ich könnte mir ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen. irgendwann sage ich noch mal selbst miau. Ich liebe ihre unabhängige Art, aber auch das Anschmiegsame. Ihr manchmal recht wildes Spiel und die Art, wie sie uns Menschen um die Pfote wickeln.

Ganz "nebenbei" hat sich aus meiner Katzenliebe noch die Gründung eines Katzenschutzvereines und der Aufbau eines Katzenasyls ergeben. Das natürlich zusammen mit treuen Mitstreitern.

Ich habe einen Hund, zwei Katzen, drei Meerschweinchen und zwei Aquarien. Wobei die Aquarien eher meinem Freund gehören. Ich bin dann doch eher für Tiere, die man streicheln und anfassen kann.

Aufgewachsen bin ich mit einigen Tieren. Da meine Großeltern immer viele Tiere hatten. Wie Kaninchen, Hühner und Brieftauben. Wir hatten als Kinder immer Meerschweinchen und Kaninchen. Später hatten wir dann auch einen Hund mit dem wir groß geworden sind. Da ich als Kleinkind schon immer Tiere um mich hatte, könnte ich mir ein Leben ohne sie, gar nicht mehr vorstellen. Wenn ich mehr Platz hätte, dann hätte ich sicherlich noch mehr Tiere. Aber um uns rum ist noch ein großes Gehege mit Dammwild. Außerdem auch noch ein paar Schafe und ein paar Hühner.

Ich habe Tiere, weil sie für mich einfach zum Leben dazu gehören. Sie sind immer bei mir, egal ob es mir gut oder schlecht geht. Außerdem sind sie ehrlich als so mancher Mensch und man fühlt sich nicht so alleine. Mein Freund ist viel Arbeiten und auch mal für mehrere Tage geschäftlich unterwegs. Da bin ich immer schon froh, dass ich noch die Tiere habe und nicht ganz alleine zu Hause sitze. Tiere helfen einem über so vieles hinweg. Ein Leben ohne sie wäre nur halb so lebenswert.

Ich habe seit 8 Jahren eine ziemlich wilde Katzendame. Ich habe sie damals im Tierheim gefunden und sofort in mein Herz geschlossen. Warum es damals gerade ein Katze sein sollte, hatte den Grund, dass ich den Charakter von Katzen einfach sehr mag. Sie sind unabhängig und lassen sich zu nichts zwingen. Vorallem kommen sie nur dann zu einem, wenn sie es wirklich wollen, da kann man als Mensch noch so lange rufen, wenn sie nicht wollen, lassen sie es bleiben. Hunde mag ich zwar auch gerne, aber sie sind mir zum Teil vom Charakter her manchmal zu unterwürfig, wenn auch sehr liebe Tiere.

Meine Katze gibt mir einfach das Gefühl von Ruhe. Wenn ich sie beobachte, wie relaxt sie oft irgendwo herumliegt, dann überträgt sich das oft auch auf mich. Das mag ich sehr an Katzen, eigentlich denken sie nur an sich und lassen sich kaum aus der Ruhe bringen-herrlich! Da muss man sich als Mensch manchmall einfach eine "Scheibe abschneiden" Unsere Katze gehört einfach zur Familie und für sie ist es ganz normal, dass sie jede Nacht (natürlich zugedeckt, so dass nur der Kopf rausguckt) bei uns im Bett schläft.

Ich bin ebenfalls mit Tieren groß geworden und möchte ihre Gesellschaft auch nicht mehr missen. Zunächst hatten wir in den ersten Jahren verschiedene Hauskatzen, die leider nie sehr lange bei uns geblieben sind, da ihnen ihr unbändiger Freiheitsdrang oft schon nach kurzer Zeit zum Verhängnis wurde. Da sie mir allesamt ans Herz gewachsen waren und der Verlust jedes Mal sehr schmerzhaft war, entschieden wir uns dafür, unseren zukünftigen Katzen keinen unbegrenzten Freigang mehr zu gewähren.

Irgendwann kam dann der Tag, an dem wir uns endlich einen Hund aus dem Tierheim holen durften. Zu ihm hatte ich eine ganz besondere Beziehung, denn er begleitete mich einen Großteil meiner Kindheit bis ins Erwachsenenalter hinein. Er war wirklich ein wahrer Freund und noch heute vermisse ich ihn sehr, wenn ich mir alte Fotos von ihm anschaue und dann daran denke, was wir alles gemeinsam erlebt haben.

Obwohl ich Katzen generell sehr mag, fühle ich mich zu Hunden doch am meisten hingezogen, da sie einfach eine faszinierende Persönlichkeit besitzen. Sie sind von Grund auf ehrlich, fast immer gut gelaunt und ihr Vertrauen dem Menschen gegenüber, scheint einfach grenzenlos zu sein. Nach dem Tod unseres Hundes, wollten wir uns aber erst mal so schnell keinen neuen holen, da wir befürchteten, dass er uns einfach zu sehr an unseren alten erinnern könnte und wir sie dann ständig miteinander vergleichen würden.

Nach langem Überlegen, entschieden wir uns dann wieder eine Katze – diesmal eine Thaikatze (traditionelle Siam) - zu holen, da diese Katzenrasse als sehr häuslich gilt und nicht unbedingt auf ein Leben im Freien angewiesen ist.
Und was soll ich sagen... - wir haben diese Entscheidung nie bereut, denn sie bereitet uns unheimlich viel Freude. Von ihrem Verhalten her, ist sie einem Hund erstaunlich ähnlich. Ich habe noch nie so eine kommunikative und menschenbezogene Katze kennengelernt. Außerdem hört sie aufs Wort, folgt mir auf Schritt und Tritt und springt am liebsten auf meine Schulter, um von dort aus ausgiebig zu schmusen. Aber das witzigste ist: Sie apportiert leidenschaftlich gerne Gegenstände und fordert dieses Spiel auch regelmäßig ein.

Irgendwann werde ich mir aber auch wieder einen Hund holen...

Bei mir leben ein Hauskater, den ich vor 7 Jahren als Katzenbaby von einem Bauernhof geholt habe, den ich aber aufpäppeln musste, weil er Katzenschnupfen hatte und dem Tod gerade mal von der Schippe gesprungen ist.

Seit 8 Wochen gesellt sich eine rumänische Straßenhündin, die jetzt 15 Monate alt ist, zu uns. Ich habe sie aus dem Tierheim geholt, denn meine Hündin war gestorben und ich wollte wieder einem Tier aus dem Tierheim helfen, weil ich meine Hunde immer aus dem Tierheim aufgenommen habe und damit immer gute Erfahrungen gemacht habe. Und auch diesmal hatte ich wieder Glück, es ist ein ganz toller Hund.

Ich habe zu Hause drei Hamster. Ich habe eigentlich schon von kleinauf Hamster gehalten, dass war eben schon immer so. Ich wollte immer gerne ien größeres Tier haben, aber meine Eltern erlauben es nicht, eine Katze oder einen Hund zu halten. Da ich tags eigentlich immer viel zu tun habe, eignen sich Hamster ideal für mich, denn sie sind schließlich nachtaktiv. Da ich auch manchmal schlaflose Nächte habe, bleiben mir immer genug Möglichkeiten mich mit ihnen zu beschäftigen. Ich wechsele mich auch oft mit den Hamstersorten ab. Mal sind es Goldhamster, einmal war es ein Feldhamster, Roborovski halte ich immer wieder sehr gerne, manchmal auch Chinesische Streifenhamster oder Campell, aber am liebsten sind mir Mandarin und Dschungarische. Die sind am einfachsten zu zähmen und haben sehr neugierigen Charakter.

Als Kind hatten wir viele Haustiere, ich hatte Hamster und Katzen. Irgendwann wollte meine Mutter aber keine Haustiere mehr haben und ich musste die Tiere abgeben. Da hatte ich mir schon vorgenommen, dass ich mir wieder Katzen hole, wenn ich ausziehe. Ich fand Katzen immer toll, gerade auch weil sie ihren eigenen Charakter haben. Ich habe jetzt drei Katzen und jede ist so verschieden, mein kleiner Kater ähnelt einem Hund, er ist extrem anhänglich und sehr menschenbezogen. Obwohl er Freigang hat, ist er lieber fast die ganze Zeit bei mir, während die anderen hauptsächlich draußen sind, gerade jetzt wo es wieder wärmer wird. Jede Katze hat ihre eigene tolle Art und das mag ich. Ich kann mir ein Leben ohne Katzen gar nicht vorstellen, es würde auf jeden Fall etwas fehlen.

Ich merke also, dass ich nicht der Einzige bin, der einen halben Zoo bei sich zu Hause hat. Es gibt also viele, die meine Leidenschaft zu den Tieren teilen. Jedoch haben Haustiere natürlich auch ihre Schattenseiten. Sie sind mit viel Arbeit verbunden. Deshalb finde ich es wichtig immer zu sehen, ob einem das Haustier mehr Freude bringt, als es Arbeit macht. Wenn das so ist, ist ein Haustier immer eine gute Wahl und bringt einem große Freude.

Ich habe zwei Katzen, einen Kater, namens Mauzi, der wird dieses Jahr 6 Jahre alt. Er ist rot-weiß getigert und ein ganz Hübscher. Ich habe ihn im Jahre 2007 von meiner Freundin bekommen. Seinen Namen hat er daher, weil sie ursprünglich dachte, er wäre eigentlich eine sie. Bis ich dann nach wenigen Tagen gesehen habe, dass das ein Zipfelchen hervor guckt.

Die andere, Kitty, ist eine Katze und ein Jahr jünger als Mauzi. Sie stammen von der gleichen Mutter-Katze, also ist Kitty auch von meiner Freundin. Sie ist schildpatt gemustert, also schwarz mit rötlichen Stellen.

Beide sind aber ganz unterschiedliche Charaktere, Mauzi ist frech, neugierig und manchmal auch ein wenig angriffslustig, Kitty dagegen ist eher schüchtern und ängstlich und es dauert eine ganze Weile, bis sie "auftaut". Dafür ist sie aber total liebesbedürftig und dankbar.

Und ich liebe meine Katzen über alles, meine Liebe zu gerade dieser Tierrasse kommt sicher daher, dass ich schon seit frühester Kindheit mit Katzen aufgewachsen bin und so wurde mir diese Liebe vermutlich von meinen Eltern weitergegeben. Für mich gibt es keine liebevolleren Haustiere!

Ich habe derzeit drei Katzen:

- Abby: eine schwarze, 6 Jahre alte Europäisch Kurzhaar, welche in entfernter Verwandtschaft noch einen Perser gestreift hat. Sie habe ich als kleine Kitten von unserem Nachbarn, einem Bauern geschenkt bekommen.

- Bonny: eine schwarz/weiß gemusterte Europäisch Kurzhaar mit dem zwarten Körperbau einer Bengalin. Sie ist mittlerweile auch schon 3 Jahre alt und kam über den Tierschutzverein zu mir, da sie aus einem schlecht geführten Bauernhof gerettet wurde.

- Finn: ein 4 Monate alter Tigerkater, welchen ich auch vom Tierschutzverein habe. Der kleine Kerl wurde leider mit 3 Wochen mit seinem Bruder im Straßengraben ausgesetzt und wurde total unterkühlt und vertrocknet von einer netten Frau gefunden.

Da ich seit einiger Zeit auch im Tierschutz tätig bin und wir immer wieder kleine Sorgenkinder haben, werden wohl in Zukunft noch einige der kleinen Fellknödel bei mir einziehen.