Ab welcher Innentemperatur heizt ihr eure Wohnung?
Momentan ist es draußen ja nicht mehr ganz so warm und viele haben sicher auch schon das eine oder andere mal ihre Heizung aufgedreht. Ich selbst habe das bisher noch nicht getan. Die Temperatur in unserem Wohnzimmer (und somit wohl auch im Rest der Wohnung) bewegt sich konstant um die Marke von etwa 20,5°. Wenn die Sonne mal rauskommt, geht es am Nachmittag auch mal auf 21-22° hoch. In den letzten Tagen schien nun leider keine Sonne mehr und im Laufe des Nachmittags empfand ich es dann doch als ein wenig kühl. Da ich immer die Kosten im Hinterkopf habe, heize ich immer erst, wenn die Temperatur unter 20° sinkt. Leider hatten wir in den letzten Jahren immer wieder ziemlich hohe Nebenkostennachzahlungen und da muss ich sagen, dass ich lieber mal ein wenig friere, als zu früh die Heizung aufzudrehen.
Wie ist das bei euch? Zögert ihr das Heizen auch möglichst lange hinaus, um die Kosten gering zu halten? Oder ist es euch egal und ihr denkt, Hauptsache ihr friert nicht?
Ich heize eigentlich immer nur im Winter und dann auch eigentlich recht selten, weil ich dann nur abends mal durchlüfte und ich im Dachgeschoss wohne. Ansonsten ziehe ich mich auch mal wärmer an, damit ich nicht friere. Ich sehe es eigentlich nicht ein, ständig zu heizen, weil dann die Kosten zu hoch werden. Außerdem kann man sich ja auch eine Strickjacke anziehen oder sich in eine Decke kuscheln.
Ja, so eine ähnliche Frage habe ich mir gerade vorhin gestellt. Ich war nun für zwei Nächte nicht zu Hause und als ich vorhin gerade nach Hause gekommen bin, habe ich mir auch gedacht, dass es eigentlich ein wenig frisch in meiner Wohnung ist. Das Thermometer meint jedoch, dass es 21,7 Grad hat. Ob ich das nun glaube, sei dahin gestellt. Gefühlsmäßig ist es jedenfalls etwas kälter. Das liegt wohl auch daran, dass ich einen kalten Laminatfußboden habe. Der ist eben durchaus schon recht kühl und so empfindet man dann eben wohl auch die Raumtemperatur als kühler.
Hinzu kommt, dass nun eben schon seit zwei Tagen in der Wohnung nicht gelüftet wurde. Als ich nach Hause gekommen bin, war es aber schon dunkel und demnach ist es draußen auch schon ziemlich kalt, was die Raumtemperatur nicht unbedingt steigern würde. So habe ich mir auch überlegt, ob ich die Heizung zumindest kurz einschalten soll. Im Endeffekt habe ich es trotz Lüftung gelassen. Die Fenster habe ich zum Durchlüften nicht lange offen gelasen, eben gerade ein paar Minuten, damit die Wohnung wieder ein wenig frisch durchgelüftet ist. Dann habe ich mir gedacht, dass mein Sohn und ich sowieso gleich schlafen gehen werden und für die Nacht sollte die Raumtemperatur passen.
Ob ich dann morgen einheizen werde, lasse ich derzeit noch im Raum stehen. Das kann ich noch nicht sagen. Da ich an diesem Wochenende kein Auto habe, werden wir viel zu Hause sein. So kann es durchaus sein, dass ich da die Heizung zumindest kurz in Gang setze. Generell schiebe ich den Heizungsbeginn aber auch immer auf die möglichst lange Bank, zumindest solange ich noch keinen Schwedenofen habe. Der wäre derzeit ja erst recht ein Traum. Da würde ich nicht so lange herum überlegen, ob ich nun kurz einheize oder nicht. Mit dem klassischen Einheizen warte ich jedoch in der Regel bis es auf 20 Grad oder so abgekühlt ist. Wenn morgen am Nachmittag die Sonne scheint, wird ein Einheizen noch nicht nötig sein, da die Nachmittagssonne dann direkt in mein Wohnzimmer scheint und doch einiges an Wärme bringt. Wenn es das ganze Wochenende jedoch bewölkt bleiben sollte, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich zumindest schon einmal kurz einheize. Ich kann es nämlich überhaupt nicht leiden, mit drei Pullover und fünf Paar Socken herumzulaufen.
Ich bin nicht sehr Kälte empfindlich und bin äußerst froh, dass der Herbst sich so langsam durchsetzt und die ersten Richtung Winter deutenden Temperaturen präsentiert. In meiner Wohnung sind eigentlich generell Fenster offen und so dulde ich eine Temperatur von etwa 16 Grad. Alles andere ist dann auch mir zu kühl. Allerdings gilt das nur für mich allein.
Wenn Gäste eingeladen oder angekündigt sind, heize ich die Wohnung ein wenig vor, damit sie nicht frieren müssen. Ansonsten bleibt die Temperatur so. Das Schlafzimmer wird an sehr kühlen Tagen ebenfalls vor dem Schlafen gehen ein wenig angeheizt, das Bad lasse ich jedoch so kühl. Ich dusche morgens und abends kalt und es gehört zu der ersten Kreislaufaktivität, die mein Körper morgens verrichten muss, dass er die Muskeln aktiviert und die Gefäße weitet, um sich warm zu halten. Die Zimmer relativ kühl zu halten sorgt auch dafür, dass die Thermogenese verbessert wird und man draußen weniger friert, daher finde ich sollten die ganzen kleinen Frostbeulen einfach mal die Heizung ein bisschen runter drehen und sich daran gewöhnen, dass es kälter wird.
Ich achte nicht auf die Wärmegrade in meiner Wohnung. Wenn es mir zu kalt wird, ziehe ich mich wärmer an und ziehe eben noch eine Strickjacke über. Frieren möchte ich nicht und mich deshalb auch nicht erkälten. Normalerweise könnte man auch jetzt schon gut die Heizung anmachen, weil es teilweise wirklich schon sehr kalt ist. Aber wenn man die Kälte durch dickere Kleidung ausgleichen kann, kostet es nicht schon jetzt eine Menge Geld, die Heizung anzudrehen. Aber so langsam muss man sich an die kältere Jahreszeit gewöhnen.
Bisher hatte ich in den letzten Jahren um diese Zeit auch noch keine Heizung an und hatte auch nie gefroren. Ich denke, das es zur Zeit noch mit meiner kürzlichen Krankheit und Krankenhausaufenthalt zusammen hängt, dass es mich manchmal fröstelt. Aber das wird wieder besser werden.
Ich achte nicht auf die Temperatur, sondern auf meine Befindlichkeit. Wenn ich mich viel bewege, heize ich natürlich nicht. Da mir eh immer eher zu warm ist, heize ich nur, wenn es sehr kalt ist, oder wenn Besuch da ist, der bei mir meistens friert. Nachts heize ich sowieso nicht. Meine Kinder heizen öfters und manchmal bekommen wir auch Streit deswegen, wenn sie zum Beispiel im T-Shirt dasitzen und die Heizung voll aufgedreht haben. Im Winter kann man sich ruhig auch drinnen eine Jacke oder einen Pullover anziehen.
Ich mache es wie die meisten hier: Ich achte nicht auf eine bestimmte Temperatur, um die Heizung anzumachen. Wenn es mir zu kalt ist und ich auch mit einer leichten Decke noch friere, dann schalte ich einfach die Heizung an. Wir mussten die letzten beiden Jahre glücklicherweise nichts nachzahlen, aber ich möchte natürlich auch nicht frieren. Im Kinderzimmer hatten wir letztes Wochenende die Heizung schon an, weil es wirklich sehr kalt war und ich auch nicht möchte, dass mein Sohn ständig erkältet ist.
Ansonsten mussten wir die Heizung aber noch nicht andrehen - kann aber nicht mehr so lange dauern, weil es in unserer Wohnung echt nicht gerade warm ist. Da sind mir auch die Heizkosten egal, wenn ich ehrlich bin. Klar kann man sich wärmer anziehen, aber mit einer Winterjacke möchte ich dann doch nicht in meiner Wohnung sitzen! Ich bin ohnehin ein Mensch, der sehr schnell friert. Deshalb drehen wir auch oft dann schon die Heizung an, wenn andere noch gar nicht ans Heizen denken. Wir schon erwähnt übertreiben wir es dann aber auch nicht, sonst müssten wir ja kräftig nachzahlen!
Bei mir ist die Schmerzgrenze schon seit gut einer Woche erreicht. Ich bin eine absolute Frostbeule und ich hasse es zu frieren. Eine genaue Temperatur kann ich dir aber nicht sagen, weil ich nämlich in meiner Wohnung leider kein Thermometer habe. Sicherlich versuche ich im Vorfeld, also bevor ich die Heizung hochdrehe, noch andere Maßnahmen (dicker anziehen, Wärmflasche, einen heißen Tee machen), aber wenn die nicht helfen, dann drehe ich eben dir Heizung hoch.
Zumal ich auch nicht schafen kann, wenn mir kalt ist. Trotz dickem Federbett habe ich letzte Woche gefroren und hab die Heizung auf 2 Stellen müssen. Wenn ich nicht da bin, drehe ich die Heizung aber konsequent auf null und heiße auch nur den Raum, wo ich mich aufhalte. Wenn ich den Aufenthaltsort ändere, dann drehe ich die Heizung in dem Raum ab, wo ich vorher war und da auf, wo ich mich dann aufhalte.
Wir hatten im letzten Jahr eine sehr hohe Nachzahlung unserer Heizkosten, obwohl wir nur sehr moderat geheizt haben. Vermutlich lag diese hohe Nachzahlung aber daran, dass wir das Jahr zuvor sehr wenig gezahlt haben, weil wir neu in unser Haus eingezogen sind und die Heizkosten der Fernwäme nicht richtig abgerechnet wurden.
Auf jeden Fall hat uns diese hohe Nachzahlung sehr beeindruckt und geschockt, so dass wir dieses Jahr beschlossen haben erst zu heizen, wenn es unbedingt nötig ist. Und dann wollten wir zunächst mit unserer Ofenheizung unser Haus warm halten.
Wir haben inzwischen auch ein paar Mal unseren Ofen angefeuert, weil es mir bereits bei 21 Grad zu kalt geworden ist und meine Kinder sich auch nicht gerade warm angefühlt haben und wir alle sowieso gerade etwas erkältet sind. Die Fußbodenheizung haben wir allerdings noch nicht angemacht. Dies wollen wir so lange hinaus zögern, wie es nur irgendwie geht. Zur Zeit spielen die Kinder auch nicht auf unserem gefliesten Wohnzimmerboden, so dass unser Vorhaben gerade auch wunderbar aufgeht und wir es noch ohne Heizung aushalten.
Ich bin zwar nicht so sehr empfindlich, was die Kälte angeht, aber eine gewisse Temperatur möchte ich in meiner Wohnung schon haben, damit ich mich wohl fühle. Da ich ja auch oft auf dem Sofa oder vor dem PC sitze, ist es gefühlt ja noch mal kälter, als wenn ich mich bewegen würde. Darum mache ich es eigentlich auch so, dass ich die Heizung dann einschalte, wenn die Temperatur unter 19-20°C fällt.
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