Was mit Haustieren im Urlaub machen?

vom 12.10.2012, 15:55 Uhr

Viele Leute haben ja Haustiere, das ist ja auch an sich ganz ok, vorallem wenn man tierlieb ist. Um die Haustiere muss man sich natürlich auch viel kümmern, Essen hinstellen usw. Und natürlich muss auch das Futter bezahlt werden, das bezahlt sich ja nicht von selbst. Und wenn ein Haustier mal Tier mal krank ist, dann muss man zum Tierarzt, das ist alles mit Kosten verbunden.

Um ein Haustier muss man sich also viel kümmern. Doch was macht man eigentlich mit den Tieren, wenn man selbst im Urlaub ist? Vorausgesetzt natürlich, dass man keine Tiere mitnehmen darf?

» flopost » Beiträge: 594 » Talkpoints: 5,93 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe zwar einen Hund, den ich auch immer mitnehme, aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten. Als Alternative dazu könnte ich den Hund auch bei meinen Eltern abgeben oder bei Bekannten. Was auch eine Möglichkeit wäre, wäre eine Tierpension. Ansonsten kann man auch Nachbarn fragen, wenn das Tier vielleicht an die Wohnung gebunden ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Wenn wir im Urlaub sind, haben wir meist Verwandte oder die Großeltern, die solange kommen und die Tiere füttern. Manchmal bzw. je nach Tier, nehmen sie es auch über den Urlaub mit zu sich und pflegen es dort, da sie ja schlecht jeden Tag hin und her fahren können. Das klappt eigentlich immer Recht gut, wobei ich sagen muss, dass der letzte Urlaub schon einiges her ist, aber wir haben es immer so gemacht, dass Verwandte oder Bekannte das übernehmen und dafür ein bisschen Geld bekommen. Es kommt auch darauf an, welches Tier man hat, denn es gibt Tiere die brauchen viel Nahrung und welche, bei denen reicht es, wenn man alle 2 Tage neues Wasser und Futter nachgibt.

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» Dominik12 » Beiträge: 1689 » Talkpoints: 7,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke, das kommt individuell auf das Tier und seinen Charakter an und auch auf das Umfeld, das man als Halter hat. Wenn ein Tier zuhause von bekannten Personen gepflegt werden kann, ist das natürlich ideal. Zusätzlich gibt es auch noch Tierpensionen, selbst manches Tierheim oder Züchter/Tierschutzverein bietet Urlaubsbetreuung an. Mittlerweile gibt es auch richtige Tiersitter, die sich gegen Bezahlung um Tiere kümmern. Auch Zusammenschlüsse mehrerer Tierhalter in einer Stadt helfen sich bei solchen Gelegenheiten oft gegenseitig. Ist halt auch eine Frage, wie gut man sein Gegenüber kennt bzw. ob man bereit ist, notfalls auch mal fremde Personen in die eigene Wohnung zu lassen oder aufs eigene Tier aufzupassen.

Für Hunde denke ich ist das Aufpassen in fremder Umgebung etwas leichter als bei Katzen. Hunde sind es gewohnt, andere Orte, Wohnungen und Wege kennenzulernen. Katzen sind meist nur in einem Zuhause, auch, wenn sie Freigang gewöhnt sind. Ich persönlich würde meine Katzen weder zu Bekannten oder eine Tierpension geben, sondern sie zuhause betreuen lassen. Freigängerkatzen machen eine Betreuung an anderem Ort als ihrem Heim wohl fast unmöglich.

Sollte man sich dennoch für eine Pension entscheiden müssen, muss man wichtige Punkte beachten. So zum Beispiel, dass wirklich alle Tiere geimpft und gesund sind (also nicht nur die eigenen Tiere). Man sollte in Erfahrung bringen, in welche Räumlichkeiten die Tiere kommen und zu welcher Anzahl ein Raum belegt wird. Zudem ist es für Katzenhalter auch wichtig zu wissen, ob alle Tiere, die zu dem Zeitpunkt in der Pension sind, kastriert sind. Es gibt sonst Probleme im sozialen Gefüge. Bei Hunden sollte man wohl darauf achten, wie oft und wie weit die täglichen Spaziergänge durchgeführt werden. Spielzeug, kompetente Mitarbeiter und eine tierärztliche Betreuung im Notfall sind für mich grundlegend.

Bei mir ist es zum Glück so, dass ich die Möglichkeit habe, immer auf Menschen aus meiner Umgebung zurückgreifen zu können, die ein Auge auf meine Katzen haben, wenn ich mal nicht da bin. Sie bleiben grundsätzlich zuhause und der Sitter kommt vorbei. Es wird ausgemacht, wie lange und oft derjenige nach dem Rechten schauen sollte. Ich zeige im Vorhinein, wo Futter, Spielzeug und wichtige Unterlagen und Telefonnummer für den Tierarzt sind. Das ist mir wichtig. Wichtig ist mir ebenfalls, dass derjenige meine Katzen schon kennt und sie denjenigen als "normal" empfinden, wenn er zur Türe hereinkommt. Bin ich länger als ein paar Tage weg, lege ich schon Wert darauf, dass wenigstens ab und zu jemand vorbeischaut, der auch Ahnung von Katzen hat. Jemand, der das Verhalten und die Bedürfnisse von Katzen nicht kennt, kann unbeabsichtigt wichtige Krankheitszeichen übersehen, das wäre mir zu heikel. Insgesamt denke ich, sind wir so gut abgesichert und ich muss keine schlechten Gedanken oder ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich in wohlverdienten Urlaub gehe.

» TheDutchess » Beiträge: 537 » Talkpoints: 0,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe zwei kleine herzallerliebste und zahme Vögel, Wellensittiche, die ich logischerweise nicht mit in den Urlaub nehmen kann. Die Fahrt wäre für sie viel zu aufregend, zu hektisch und zu wackelig. Wenn ich in den Urlaub fahre, lasse ich sie also zuhause, kaufe nochmal alles nach, was man für deren Verpflegung benötigt und belästige zwei Freunde, die in meiner Nähe wohnen, im Wechsel täglich vorbeizuschauen, den Käfig sauber zu halten, neues Wasser in den Napf zu füllen und das Futternäpfchen wieder voll zu machen.

Da meine Vögel es gewohnt sind durch die Wohnung zu fliegen, werden sie von den Freunden oft morgens rausgelassen und abends eingesperrt, da Wellensittiche immer im Käfig schlafen sollten. Es gibt zwar auch Tiersitter, bei denen man Wellensittiche abgeben kann, aber das möchte ich meinen kleinen Schätzen nicht antun! Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sie drei Wochen lang in einem kleinen Käfig kauern und warten, dass ich wieder komme. Nein, ich habe Glück, dass ich gute Freunde habe, die das übernehmen oder ich sie im Notfall auch bei meiner Mutter abladen könnte.

» benutzer7 » Beiträge: 2116 » Talkpoints: 49,80 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Weißt du, es kommt erst einmal darauf an, um welch ein Tier es sich handelt.- Einen Hund könntest du sicherlich mit in Urlaub nehmen. Solltest du das nicht wollen, musst du ihn in eine Hundepension geben. Das kostet jedoch richtig viel Geld. Rechnen musst du mir 18 Euro pro Tag und zusätzlich das Futter mitbringen. Ferner musst du nachweisen, dass das Tier geimpft ist und du eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen hast.

Billiger für dich wird es, wenn du im Bekannten-, Verwandten- oder Freundekreis jemanden hast, der dein Tier aufnehmen kann während deines Urlaubs, damit der Hund seine täglichen Gassirunden machen kann, sein Fressen hat und eben eine Bezugsperson.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Wir haben 2 Hunde und wenn wir in den Urlaub verreisen, dann passt entweder mein Vater auf diese auf, oder die Nachbarn. Eine Pension würde für uns nicht wirklich in Frage kommen, da diese finanziell gesehen zu teuer wäre und von der Entfernung zu weit weg. So handhaben wir es halt so, dass meine Nachbarn ein bis 2 mal am Tag zu uns rüber kommen und die Hunde verpflegen. Klappt auch recht gut und meine Hunde haben sich eigentlich auch an diesen Vorgang gewöhnt. Wenn allerdings gar keiner zur Verfügung wäre, dann müsste man sich wohl eine Tierpension beschaffen.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Wir haben uns natürlich auch vorab Gedanken darüber gemacht, was mit den Tieren passiert, wenn wir eben mal in den Urlaub fahren wollen. Wir haben meine Schwiegereltern direkt im selben Ort, die dann unsere Tiere versorgen würden. Andersherum machen wir es genauso. Wenn sie in den Urlaub fahren, versorge ich ihre Tiere. Allerdings haben sie doch ein paar mehr als wir. Wir sind bisher allerdings noch nicht in den Urlaub gefahren und waren so höchstens mal einen Tag weg. Da können die Katzen alleine bleiben und unseren Hund, haben wir zu den Schwiegereltern gebracht und abends dann wieder abgeholt.

Es gibt ja auch Tierpensionen, allerdings würde ich meine Tiere nicht dorthin geben. Sie wären dort einfach unglücklich und da hätte ich keine ruhige Minute und würde eher nicht in den Urlaub fahren. Gut finde dann wieder diese gegenseitige Hilfe unter Tierbesitzern. So nach dem Motto " Versorgst du mein Tier, versorge ich dein Tier". Da versorgt dann erst der eine die Tiere, während dieser im Urlaub ist und dann eben andersherum. So ist es auch kostenlos. Ich finde die Tiersitter auch gut, die dann nach Hause kommen und die Tiere dort versorgen. Natürlich sollte man sich da die Leute vorher auch genau anschauen, aber für Katzen ist es meistens ja besser, wenn sie in der gewohnten Umgebung bleiben könnten.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Selbst wenn ich niemanden für meine drei Katzen hätte, würde ich sie nicht mit in den Urlaub nehmen, da ich meinen Tieren diesen Stress nicht antun möchte. Entweder passen meine Eltern, die im selben Haus wohnen
auf die Fellmonster auf, oder meine Oma die nur ein paar Häuser weiter wohnt. Ansonsten bin ich noch im Katzenschutzbund und hätte auch noch die Möglichkeit meine Süßen dort in Pflege zu geben bzw. dass jemand nach ihnen schaut.

» Caralia » Beiträge: 312 » Talkpoints: 24,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das Problem hatte ich neulich auch. Ich habe dann eine Freundin gefragt, die selber eine Katze hat, ob sie mal meine nehmen würde. Ich war dann 5 Tage weg und in 2 Wochen bin ich nochmal 10 Tage weg und beide Male nimmt sie sie. Die beiden Katzen sind auch wie Topf und Deckel und genießen es regelrecht, wenn sie zusammen Dummheiten machen können. Ich wollte sie nicht in eine Tierpension geben. Das ist mir irgendwie nichts.

Und wenn meine Eltern wegfahren, dann nehme ich den Hund immer. Mit Tieren wie Hund und Katze ist es irgendwie auch schwerer jemanden zu finden, der sich um das Tier kümmert. Bei kleineren Tieren finde ich das einfacher, weil man sie leichter transportieren kann und sie das vielleicht auch nicht immer so mitbekommen. So hatte ich schon öfter Hamster, Meerschweinchen, Wellensittiche und Kaninchen in Pflege, die sich immer ganz gut eingelebt haben.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


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