Abends warm essen statt mittags?
Ich könnte diese Mahlzeiten nicht ohne weiteres austauschen, zumal ich ja nur eine einzige Mahlzeit am Tag zu mir nehme und das ist das Mittagessen. Mir würde es schon schwer fallen, bis zum Abend zu warten mit dem Essen. Oder zwischendurch nur etwas kaltes zu essen. Und am Abend brauche ich eigentlich gar keine richtige Mahlzeit mehr, sondern komme zur Not auch sehr gut mit einem Brot oder mit einem Joghurt aus.
Vermutlich ist das aber auch eine Frage der Gewohnheit und wenn man will, dann kann man diese beiden Mahlzeiten sicherlich ganz gut austauschen. Aber am Mittag ist es einfach ein schönes Gefühl, endlich etwas in den Bauch zu bekommen und dann auch noch etwas warmes, was richtig gut sättigt. Ich bin nämlich der Meinung, dass die meisten warmen Speisen um einiges mehr sättigend sind als kalte Gerichte oder auch als das gleiche Gericht im kalten Zustand. Bei kalter Pizza zum Beispiel fällt mir das immer ganz besonders deutlich auf und auch bei so etwas wie warmen Brot oder frischen, warmen Kuchen. Deswegen wäre für mich ein kaltes Mittagessen nicht so schön, denn zu Mittag muss ich satt werden, um den Tag zu überstehen.
Wer den ganzen Tag arbeitet oder aber im Schichtdienst tätig ist, hat so oder so einen anderen Tagesablauf. Da ist es nicht immer möglich, seine Hauptmahlzeit auf den Mittag zu verlegen und so ist es auch oft der Fall, dass man selbst bei einer Mittagspause nicht unbedingt etwas warmes essen kann. So kommt es eben vor, dass man mittags eher Brot oder Brötchen isst und seine eigentliche Hauptmahlzeit auf den Abend verlegt. Es bleibt nun einmal im Berufsleben nicht aus, dass man sich da dann anpassen muss, und so wird man es auch nicht umgehen können, eben auch da flexibel zu sein.
Durch unsere Tagesabläufe kommt es auch immer wieder mal vor, dass wir eher am Abend als denn am Mittag etwas Warmes essen. Manchmal ist es auch so, dass ich für die Mittagszeit etwas koche und mein Partner isst dann eben, wenn er nach Hause kommt oder aufgestanden ist. Wir bestehen schon lang nicht mehr darauf, dass mittags warm gegessen wird, wir sind da sehr flexibel geworden, weil es nicht anders geht. Und ich mag auch diese Flexibilität.
Aus gesundheitlicher Sicht wäre es für mich schon angebrachter, wenn ich meine Hauptmahlzeit auf den Mittag verlegen würde, aber ich komme inzwischen auch damit zurecht. Mein Arzt hat gemeint, dass es sich auf das Gewicht nicht auswirken sollte, solange man eben nicht über seinen Tagesbedarf an Kalorien kommt. Von daher lasse ich mich auch nicht verrückt machen, ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich nicht unbedingt jeden Tag ein warmes Essen benötige. Zwar halte ich es zwei, drei Tage hintereinander auch aus, freiwillig, aber danach freue ich mich schon immer auf eine warme Mahlzeit, die entweder von meinem Partner oder von mir gekocht wird.
Auch ich esse Berufsbedingt Mittags kalt und Abends warm, da ich nicht die Möglichkeit habe in meiner Pause nach Hause zu fahren und zu kochen. So nehme ich zur Arbeit meist einen Salat oder ein belegtes Brot mit und koche am Abend dann frisch. Ich hätte zwar die Möglichkeit bei uns im Geschäft Mittags warm zu essen, aber jeden Tag ein Mittagessen zu bezahlen kann sich heutzutage auch kaum noch jemand leisten. So ist dies eindeutig für mich auch die günstigere Variante Mittags kalt zu essen.
Wir essen berufsbedingt auch abends, das ist die einzige Zeit am Tag, wo zumindest meistens alle da sind. Wir essen meistens zwischen 6 und 7 Uhr abends, bis ich ins Bett gehen bleiben da noch einige Stündchen übrig, sodass ich nicht mit vollem Magen ins Bett muss. Ich esse mittags meist nichts, was zwar ungesund ist, aber die einzige Möglichkeit.
Ich esse ehrlich gesagt dann eine warme Mahlzeit, wenn mir danach ist. Mir ist es egal, ob ich mittags etwas Warmes esse oder abends. Es kommt auch mal vor, dass ich mal zwei oder drei Tage lang gar nichts warmes zu mir nehme. Ich sehe das wirklich nicht als dringend notwendig an, dass man sich da solchen Regeln unterwirft. Natürlich gibt es Menschen, die diese klare Struktur auch beim Essen brauchen. Allerdings ist das eben auch nicht immer umsetzbar, zum Beispiel aus beruflichen Gründen. In der Mensa meiner Universität gibt es zum Beispiel nicht besonders oft Essen, dass wirklich etwas taugt. Da kaufe ich mir dann lieber ein belegtes Brötchen oder eine Schale Salat.
Auch zu hause kommt es manchmal vor, dass ich keine Lust habe, etwas zu kochen. Dann mache ich vielleicht nur etwas Salat fertig oder esse eben ein Brötchen oder Peperoni mit einem selbstgemachten Dip. Ich habe auch kein Problem damit, dann abends etwas Warmes zu essen. Wenn man nicht kurz vor dem Schlafengehen Unmengen von Essen in sich hineinstopft, klappt es auch mit dem schlafen.
Ich koche und esse auch lieber in Ruhe. Auch aus diesem Grund verzichte ich dann lieber hin und wieder auf eine warme Mahlzeit. Ich hätte, sofern ich zu hause bin, keine Lust mich mit dem Kochen und Essen zu beeilen. Viele kalte Speisen lassen sich schneller und mit weniger Aufwand zubereiten. Manches lässt sich auch schneller verspeisen. Daher sind warme Speisen dann oftmals besser für den Abend geeignet, weil da oft mehr Zeit ist.
Ich sehe da kein Problem, die ''traditionelle'' Anzahl an warmen Mahlzeiten am Tag zu wechseln oder den Zeitpunkt mal ein wenig hin und her zu schieben. Gerne esse ich auch mal am Mittag etwas kaltes, Brot zum Beispiel mit diversen Aufstrichen oder ein Sandwich vom Laden oder Supermarkt. Abends gehe ich allerdings auch sehr oft mit Freunden in ein Restaurant und da darf die Mahlzeit dann auch gerne mal etwas mehr sein. Also warme Fleischgerichte, Nudeln, oder auch mal was exotischeres wie japanisch oder chinesisch, eben so wie es andere zum Mittagessen halten!
Früher haben wir das immer so gemacht und das war mir ehrlich gesagt auch lieber. Mein Papa war damals noch nicht in Rente und deswegen haben wir warm gegessen, wenn er um 17:30 Uhr heimgekommen ist. Zum Mittagessen gabs dann manchmal eine Suppe (gut ist auch warm ), eine Wurstsemmel, einen kleinen Salat oder sowas in der Art. Nur schnell was für den Hunger nach der Schule.
Jetzt gibt es warmes Mittagessen. Vorher hat es mir aber wirklich besser gefallen. Ich habe abends immer sehr großen Hunger und würde lieber dann richtig essen. Wobei ich ja sowieso am liebsten zweimal am Tag warm essen würde.
Bei uns ist es schon immer so, dass meine Mutter nur am Abend kocht. Ich selbst mag das aber eigentlich nicht so gerne, ich würde abends lieber nur eine Kleinigkeit essen. Demnächst ziehe ich mit meinem Freund zusammen und bei dem gab es sogar 2-3 mal am Tag eine warme Mahlzeit, was ich total übertrieben finde. Er will aber trotzdem auch, dass wir dann abends koche, weil er auf der Arbeit nicht die Möglichkeit hat, etwas warmes zu essen, während ich jedoch auf meiner Arbeit immer ein warmes Mittagessen habe. Also werden wir dann am Abend nur für ihn kochen, mir ist das zu viel, mehrmals am Tag warm zu essen.
Solange ich noch bei meinen Eltern wohne kann ich da nichts anderes machen, als zu essen, was ich bekomme oder eben gar nicht zu essen. Weil mein Vater im Schichtdienst arbeitet und meistens nur abends Zuhause ist, kocht meine Mutter am Abend und wer das nicht will, darf eben gar nichts essen. Leider hat dies bei mir zu einer enormen Gewichtszunahme geführt und darum freue ich mich schon darauf, bald so essen zu können, wie ich es für richtig halte. Mittags warm, abends eine Scheibe Brot oder ein Joghurt oder sonst eine Kleinigkeit.
Das sollte jeder für sich aus machen, ob lieber abends oder mittags warm gegessen wird. In vielen Familien ist abends die warme Malzeit üblich, da zum Beispiel die Eltern arbeiten, und die warme Malzeit einfach die beste Möglichkeit ist, zusammen zu sein, von seinem Tag zu berichten und sich auszutauschen.
Es ist umstritten, ob Abends Kohlenhydrate schlecht sind, man mehr zunimmt, schlechter schläft oder Verdauungsprobleme kriegt. Ernährungsberater halten das alles für absurd, und dass man auch Abends problemlos warm Essen darf, ohne dass man befürchten muss, mehr zu zunehmen, als wenn man Mittags warm isst.
Ich persönlich bevorzuge trotzdem die warme Malzeit mittags, oder ich lasse sie gern auch mal ganz ausfallen, da es mir dadurch besser geht und ich mich besser fühle. Abends bekommt mir die warme Malzeit vielleicht nicht unbedingt schlechter, aber ein Brot, Müsli etc. mag ich einfach viel lieber bevor ich schlafen gehe.
Ich entscheide das grundsätzlich nach meiner Laune und auch nach der Zeit, die ich habe. Ich habe Mittags selten die Möglichkeit, warm zu essen. Eigentlich ginge das nur am Wochenende und da mache ich es so, dass ich eh esse, wann ich will. Wenn ich arbeite, muss ich frühstücken, weil ich mich sonst nicht konzentrieren kann. Ich neige dann dazu,dass ich nur frühstücke und dann so gegen 17 Uhr noch mal etwas esse und da eben dann das, was ich möchte. Wenn ich Lust zu kochen habe, dann mache ich das. Wenn ich Appetit auf einen Salat habe, dann esse ich einen Salat, wenn ich ein Brot essen will, dann esse ich ein Brot und wenn ich nichts essen will, dann esse ich eben nichts.
Als ich Kind war, war es aber so, dass wir Mittags warm gegessen haben (erst im Kindergarten natürlich und dann in der Grundschule in der Kantine). In der 5. Klasse hat sich das dann irgendwie geändert. Zum einen fande ich die Preise unverschämt hoch und zum anderen hat es nicht geschmeckt und ich habe auch vieles davon nicht gegessen. Da bin ich lieber ab und an mal zum Kiosk und hab mir eine Wiener geholt. Ich wurde eigentlich so erzogen, dass es am Abend meistens einfach Brot gab. Was heißt einfach. Das kann man ja auch sehr schön und kindgerecht zurecht machen. So gab es immer schön Gemüse dazu.
Kindern sollte man übrigens gleich anerziehen, dass es früh ein ordentliches, kohlenhydratreiches Frühstück gibt, Mittags weniger Kohlenhydrate, aber gern auch was warmes und am Abend sollte man vor allem Wert auf Eiweiße legen. Gerade jetzt in der Zeit, wo es ein Überangebot an Nahrung gibt, gibt es eben tendenziell zu viele dicke Kinder und denen sollte man am Abend eben nicht unbedingt eine warme Pizza machen.
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