Wie Fahrt zu einem Termin gestalten?
A hat einen Termin in einer Großstadt. Die Stelle, an der der Termin stattfindet, befindet sich mitten im Zentrum. Zwar gibt es Parkhäuser und -möglichkeiten in der direkten Umgebung, aber bei A ist das Problem, dass A noch nie allein dorthin gefahren ist. A wurde immer von B begleitet und so war es auch dieses Mal geplant. Das Problem ist nun, dass B verhindert ist und A keine andere Begleitperson hat. Den Termin will A nun auch nicht verschieben oder gar absagen, sodass A diesen auf jeden Fall wahrnehmen möchte.
Dazu gibt es nun die Möglichkeit, dass A entweder doch mit dem Auto allein fährt und dort parkt, wo A sich etwas besser auskennt. Dies wäre dann mit einem Fußmarsch verbunden, und dazu ist das Problem, dass A sich in der direkten Umgebung dort nicht ganz so gut auskennt. Je nach Wetter kann der Fußmarsch auch nicht so toll sein, aber A würde dies vom Wetter unabhängig machen. Parkmöglichkeiten in der direkten Umgebung sind wie gesagt zwar vorhanden, aber schlecht befahrbar und A mag keine Parkhäuser.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass A mit dem Zug fahren würde und dann vom Bahnhof aus sich auf dem Weg zum Termin macht. Der Vorteil hierbei wäre, dass der Termin auch nur wenige hundert Meter vom Bahnhof aus entfernt stattfindet. Dafür wiederum kostet eine einzelne Fahrt mehr als zehn Euro und zurückfahren muss A ja dann auch wiederum.
Der Kostenfaktor, den A mit dem Auto hätte, würde sich in etwa auf die gleiche Summe belaufen. Eventuell noch etwas mehr, da auch Kosten für das Parken hinzukommen würden. Aber es ist ja nun nicht nur der Kostenfaktor.
Natürlich kann niemand die Entscheidung von A abnehmen, aber es wäre interessant, wie Ihr einfach entscheiden würdet und auch warum!
Ich habe den Eindruck, dass A es sich deutlich schwerer macht als es eigentlich ist und insofern auch einige „Ausreden“ sucht, um sich daran zu hindern, den einfachsten Weg zu gehen. Insofern sähe ich nun kein Problem, auch an einen Ort zu fahren, den ich noch nicht kenne, auch, wenn ich mein Auto dann in einem Parkhaus parken müsste. Ich nutze Parkhäuser nun auch nicht sonderlich gerne, weil ich einen Kombi fahre und damit schon in einigen Parkhäusern meine Probleme mit engen Kurven hatte, die ich erst erklimmen musste, bis ich auf einem Parkdeck war, auf dem noch einige freie Parkplätze zur Verfügung standen. Dennoch würde ich dieses „Risiko“ mitsamt seinen Widrigkeiten wohl in Kauf nehmen und gar nicht erst versuchen, mich da in irgendwelche blöden Gefühle hineinzusteigern. Zur Not gäbe es allerdings aber sicherlich auch noch die Möglichkeit, Park-and-Ride-Plätze oder Parkwiesen zu recherchieren, die sich in der Nähe des eigentlichen Bestimmungsortes befinden, sodass wenigstens das Problem mit dem Parkhaus wegfiele.
Wenn es nun so ist, dass die Zugfahrt eigentlich recht günstig fällt, weil der Bahnhof nicht weit vom Zielort entfernt ist und es sich um eine längere Fahrt handelt, die mehrere Stunden Anreise mit sich bringt, würde ich mich möglicherweise allerdings für die Zugfahrt entscheiden. Allerdings mag ich das Zugfahren insbesondere dann nicht, wenn ich umsteigen muss, weil ich hierbei nicht selten erlebt habe, dass es Probleme mit Verspätungen und dann mit den jeweiligen Anschlusszügen gab, sodass ich befürchten würde, meinen Termin nicht rechtzeitig zu erreichen, weil ich irgendwelche Züge verpassen würde. Bei kürzeren Strecken sehe ich wieder kein Problem, mit dem Auto zu fahren, zumal ich mich dann einfach freier fühle und das in der Regel auch bin, denn ich kann auf dem Rückweg auch noch einen Abstecher irgendwohin machen, etwas einkaufen oder mir die Strecke vertraut machen. Wenn es sich bei diesem Termin um ein Vorstellungsgespräch für einen Job handelt, kann das ja durchaus Sinn machen.
Vermutlich würde ich also die Autofahrt wählen, denn für mein Empfinden spricht dafür einfach deutlich mehr. Ich fahre gerne mit dem Auto und habe auch kein Problem mit neuen, mir bisher unbekannten Strecken. Insofern würde ich mir wohl vorher die Strecke ansehen, indem ich mich im Internet schlau machen würde, außerdem habe ich ein Navigationssystem im Auto und für den Notfall, dass mein Navi mal kein GPS-Signal finden kann, auch noch mein Handy, das mich navigieren kann, denn das hat keine Probleme mit dem Finden des GPS-Signals und navigiert mich wirklich zuverlässig. Wenn A diese Möglichkeit hat, spricht meines Erachtens nichts dagegen, dass A sich eine Parkwiese sucht, die über das Internet herauszufinden ist, sich damit bestenfalls in die Nähe des Terminortes begeben kann und mit dem Auto fährt.
Ich würde ganz klar den Zug nehmen, das ist aber eigentlich immer meine Präferenz. Im Zug kann ich immer nochmal meine Unterlagen für einen bevorstehenden Termin durchgehen und ein wenig arbeiten, ich finde die Zeit im Zug also einfach besser genutzt. Natürlich nur, wenn es sich um eine längere Fahrt handelt, wenn es nur um fünf Minuten geht, dann bringt einem der Zug natürlich nichts. Besonders wenn es die Möglichkeit gäbe mit dem ICE zu fahren, dann wäre meine Entscheidung ganz klar.
Ich finde Zugfahren auch entspannender, da man sich selbst nicht konzentrieren muss und sich einfach zurücklehnen kann. Wenn diese Person aber das Auto bevorzugt, dann kann sie doch auch einfach dort parken, wo sie sich gut auskennt und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem Termin weiterfahren. Du schreibst ja, dass der Termin in einer Großstadt stattfinden wird. Dort ist die Anbindung mit Bus und S-Bahn doch meist recht gut, das müsste dann doch auch bei schlechtem Wetter zu machen sein.
Ich denke, dass ich mich in einem solchen Fall auch für die Zugfahrt entscheiden würde. Gerade dann, wenn der Termin nicht weit vom Bahnhof entfernt stattfindet, ist es doch bequemer, dorthin zu gelangen, als wenn man weit von dem Termin entfernt parkt. Wenn der Kostenfaktor in etwa gleich wäre, wäre es für mich auch noch ein Pluspunkt für die Bahn, weil ich damit die Anreise schon bequemer finde.
Sicher kann immer mal ein Zug ausfallen, aber auch mit dem Auto kann man ja im Stau stehen, das ist also ähnlich risikoreich. Mein größter Pluspunkt ist auch, dass man sich im Zug nicht konzentrieren muss und sich die Konzentration für den Termin aufsparen kann.
Wenn ich so einen Termin habe dann mache ich es meistens so das ich mit dem Auto fahre und dort parke wo ich mich dann halbwegs auskenne. Von dort aus gehe ich dann zu Fuß weiter oder wenn es noch weiter ist dann fahre ich mit dem Taxi. Sollte es gar nicht anders gehen, so wie es letztens bei mir war dann fahre ich mit dem Auto und einem Navigationsgerät dorthin wo ich möchte. Meistens ist es kein Problem. Man irgendwie nur ein wenig Angst davor aber wenn man dann unterwegs ist kommt es einen so vor als wenn man nie etwas anderes gemacht hätte.
Mit dem Zug ist natürlich auch eine Möglichkeit. Vor allem wenn der Termin gleich in der Nähe stattfindet. Wenn es dann noch günstiger ist dann ist es sowieso super. Wenn ich alleine wäre würde ich vermutlich diese Möglichkeit nutzen. Aber da ich immer mit den zwei Kindern unterwegs bin ist das Auto halt praktischer.
Ich habe kein Problem damit, wenn es eine Großstadt ist und ich die Ecke wo ich zum Termin hin muss nicht kenne, in einem Parkhaus zu parken. Allerdings kann es passieren, dass man durch die Konzentration auf den Fahrweg, doch etwas nervös wird. Wenn man sich irgendwo vorstellt, sollte man aber entspannt hinkommen.
Dann würde ich lieber mit dem Zug fahren und ganz entspannt ankommen. Das ist allemal besser. Eine andere Möglichkeit wäre noch, bis zu der bekannten Stelle in der Großstadt zu fahren und von dort ein Taxi zu nehmen. Aber das ist natürlich die teuerste Variante. Nimmt A den Bus, weiß A nicht, weit dann noch der Fußweg ist.
Ich glaube auch, dass mit der Variante "A" sich die Person viel schwieriger tun wird. Erst einmal, muss die Person die Zeit gut abschätzen können und wenn diese nicht einmal weiß, wie es vom Parkhaus zum Termingebäude geht, wird dies schon ziemlich schwierig. Dazu kommt, dass diese Person Parkhäuser hasst, was auch nicht die tolle Variante ist, denn dann fährt die Person schon mit einer Angst und einem mulmigen Gefühl zum Termin. Angst und das mulmige Gefühl verursachen somit Panik und das ist nicht das, was ich mir vor einen Termin vorstelle. Ich selbst mag auch keine Parkhäuser, schaue mich nach anderen Möglichkeiten um, sollte es keine geben, dann benutze ich doch lieber die Bahn.
Ich denke auch, dass die Person sich für die Bahn entscheiden sollte. Zwar wird diese mit der Bahn 20 Euro bezahlen, aber man muss ebenfalls bedenken, dass man mit dem Auto auch den Sprit bezahlen muss, denn dieser wird auch nicht geschenkt. Dazu kommen noch die Gebühren für das Parkhaus und zusätzlich hat die Person mit dem Auto schon geschwächte Nerven. Deshalb würde ich der Person empfehlen, einfach in Ruhe und ohne Stress mit der Bahn zu fahren. Vorsichtshalber eine Bahn früher nehmen, sodass wirklich nichts passieren kann. So kann sie sich völlig auf den Termin konzentrieren und muss nicht mit Angst, Panik und einen mulmigen Gefühl dort erst hinreisen.
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