Geburtszeitpunkt seines Kindes vorab planen?
Hier habe ich gefragt, ob man Sommerkinder und Winterkinder eigentlich in irgendeiner Weise voneinander abgrenzen kann Kann man Sommerkinder und Winterkinder unterscheiden?. Nun kann man neben diesen angeblich wissenschaftlichen Gründen natürlich auch persönliche Gründe haben was den Geburtszeitpunkt seines Kindes betrifft.
Manch einer möchte vielleicht, dass sein Kind im Frühling oder Sommer geboren wird, um nicht gleich in den ersten Monaten nach der Geburt den Kinderwagen in der Kälte herum schieben zu müssen. Ein anderer wählt deshalb den Sommer aus, weil man bei späteren Geburtstagen bei warmen Temperaturen mehr gemeinsam unternehmen kann als in den Wintermonaten. Oft hört man ja auch, dass einige Kinder, die im Winter kurz vor oder nach Weihnachten geboren wurden, enttäuscht sind, wenn sie so viele Geschenke geballt aufeinander und dafür den Rest des Jahres über nichts geschenkt bekommen.
Den genauen Geburtszeitpunkt im Voraus zu planen, ist natürlich so gut wie unmöglich. Vielleicht klappt es die ersten Male nicht oder das Kind wird entweder zu früh oder zu spät geboren. Einen Geburtsmonat kann man also vorab für sein Kind nicht festmachen, die Geburtsjahreszeit kann man dagegen schon grob bestimmen.
Wie war das eigentlich bei euch? War euch die Jahreszeit, in der euer Kind geboren wird, wichtig und ihr habt euch entsprechend danach gerichtet? Oder war es für euch wichtiger ein gesundes Kind zur Welt zu bringen? Ich wurde im Frühling geboren und weiß von meinen Eltern, dass sie im Vorfeld nicht geplant haben, meine Geburt ausgerechnet auf diese Jahreszeit zu setzen. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen später einmal bewusst zu planen in welcher Jahreszeit mein Kind geboren werden soll und es dementsprechend neun Monate zuvor zeugen zu wollen. Im Vordergrund steht sicherlich die Gesundheit des Kindes und die Vorfreude auf das gemeinsame Leben mit ihm.
Da meine Schwangerschaft damals nicht geplant war, haben wir natürlich auch nicht auf eine bestimmte Jahreszeit hingearbeitet, in der das Kind geboren werden soll. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre mir persönlich der Frühling am liebsten, aber das spielt nun wirklich keine so wichtige Rolle.
Es ist auch nicht jedes Paar mit einer solchen Fruchtbarkeit gesegnet, dass die Frau praktisch jederzeit schwanger werden könnte. Manche müssen froh sein, wenn es überhaupt mal klappt und denen ist es dann ganz sicher auch völlig egal, zu welcher Jahreszeit ihr Kind auf die Welt kommt.
Ich denke nicht, dass man das planen sollte. selbstverständlich kann man planen, ein Kind zu bekommen, aber wann es auf die Welt kommt, sollte man nicht planen. Vielleicht denkt man, diese oder jene Jahreszeit ist die Beste, aber vielleicht sieht das Kind das später anders.
Außerdem finde ich, dass man das ganze Leben durchplanen kann, wie beispielsweise, wann man Urlaub macht, wann man die Ausbildung beginnt oder sogar, was man zu wem wann sagen möchte. Aber das ist sein eigenes Leben. Das Baby wird in eigenes haben, welches nicht durchgeplant werden sollte. Das klingt jetzt etwas überzogen, aber ich finde nicht, dass man Kinder so krass "planen" sollte.
Hätten meine Eltern meine Geburtsjahreszeit "geplant", wäre ich bestimmt nicht im Winter geboren worden, weil sie beide den Sommer und den Herbst schöner finden. Ich finde den Winter aber perfekt. Dass ich dann im Winter so viele Geschenke bekomme und den Rest des Jahres stört mich nicht und hat mich auch noch nie wirklich gestört, weil ich mir so immer richtig viel wünschen konnte und auch etwas Größeres, weil man das Geld für das Geschenk von Weihnachten und Geburtstag ja zusammenlegen konnte.
Also mir war die Jahreszeit damals wirklich herzlich egal. Mein Sohn kam im Frühjahr zur Welt. Ich fand das eigentlich auch ganz angenehm, denn so musste ich nicht mit einem riesengroßen Schwangerschaftsbauch durch den Sommer. Ich habe im Juli erfahren, dass ich schwanger bin. Der Bauch fing erst dann an zu wachsen, als die Hitze schon vorbei war. Eine Freundin von mir hat ihren Sohn im August bekommen und fand die letzten Wochen wirklich schrecklich. Durch die Hitze hatte sie extreme Wassereinlagerungen und war echt froh, als der Kleine endlich auf der Welt war.
Natürlich steht die Gesundheit des Kindes im Vordergrund, das ist ja ganz klar. Allerdings war ich wirklich froh, dass der Kleine im Frühling zur Welt gekommen ist. Wir wollen noch ein Kind und der Frühling ist für mich wirklich der perfekte Zeitpunkt für eine Geburt. Ich bin aber schon froh, wenn ich überhaupt noch mal schwanger werde. Wann das nun sein wird, ist mir wirklich total egal. Da gibt es echt wichtigere Dinge. Meine Mutter hat ihre Kinder sowohl im Sommer, als auch im Winter bekommen und ihrer Meinung nach hat das auch keinen wirklich großen Unterschied gemacht. Also mir ist jede Jahreszeit recht!
Mein Sohn ist im Juni geboren, was ich sehr schön finde um später Geburtstage zu feiern. Geplant war dies jedoch nicht direkt. Ich brauchte recht lange um schwanger zu werden und nachdem es auf natürlichem Wege 2,5 Jahre nicht geklappt hatte, bzw. auch nicht klappen konnte, haben wir uns für eine Kinderwunschbehandlung entschieden. Gerade da ist es natürlich auch eher möglich den Geburtszeitpunkt zu bestimmen. Bei uns war es jedoch Zufall, dass wir gerade im September den Entschluss gefasst haben, diesen Weg zu gehen. Wir hatten großes Gück, da es direkt beim ersten Versuch klappte und so kam unser Sohn Ende Juni zur Welt. Und trotz Juni war es noch kalt und grau, während wir im Februar vielleicht viel schöneres Wetter gehabt hätten.
Ich würde keinesfalls zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Kind zeugen, nur um es in einer bestimmten Jahreszeit zur Welt zu bringen. Ich kenne jedoch einige Menschen, die dies so praktizieren. Ich finde, jede Jahreszeit hat seine Vor- und Nachteile. Ich selber bin im März geboren. Zwar konnte ich selten im Freien feiern, aber ich finde es schön, wenn um diese Jahrszeit alles zu blühen anfängt.
Ich finde es eigentlich ganz normal, dass man den Geburtszeitpunkt seines Kindes so gut wie möglich zu planen versucht. Natürlich kann man nicht hundertprozentig planen, weil es ja eine ganze Menge natürlicher Faktoren gibt, die dafür sorgen können, dass ein Kind früher oder später zur Welt kommt. Aber den groben Zeitpunkt sollte man doch schon im Blick behalten, denke ich.
Ich weiß auch, wann ich ungefähr ein Kind bekommen würden wollte, falls ich denn doch einmal so weit bin, ein eigenes Kind in die Welt zu setzen. Einen Wunschmonat habe ich natürlich auch schon, wenn es aber so ist, dass das Kind einige Wochen früher oder später käme, dann wäre das nicht weiter schlimm. Vielleicht kommt da bei mir aber auch der Tierzüchter und Planer zu stark durch, denn ich bin es natürlich gewöhnt zu planen, wann ein Pferd ein Fohlen bekommen soll und wann es dann entsprechend besamt werden muss. Das gleiche natürlich auch noch bei anderen Tieren, beim Pferd muss ich aber immer am meisten planen, auch wenn ich selber nur eine Zuchtstute habe übernehme ich nämlich für andere Pferde aus dem Stall auch die Planung mit. Schließlich müssen die Geburten koordiniert werden.
In meinem Leben gäbe es nämlich auch ungünstige Zeitpunkte, um ein Kind zu bekommen. Deswegen muss geplant werden. Und eine Freundin von mir hat auch zwei Wunschkinder bekommen, bei denen sie tatsächlich den groben Geburtstermin geplant hatte, denn sie studiert und wollte die Kinder in den Semesterferien bekommen. Dazu muss man natürlich ungefähr planen können und ihre Planung hat auch in beiden Schwangerschaften sehr gut geklappt. Und meine Tante hat auch die Geburt ihrer beiden Kinder geplant, damit nicht noch weitere Geburtstage in der Familie in einen bestimmten Monat fallen, sondern ein guter Abstand zu unserem "Geburtstagsmarathon" besteht. Ich würde es nicht anders machen.
Ich glaube so ähnlich hatten wir dieses Thema schon einmal. Ich kann dir nur schreiben, dass man die Geburt eines Kindes sehr wohl planen kann. Zwar ist man auf den weiblichen Zyklus festgelegt, aber dann kann man ganz gut planen. So habe ich nicht nur die Jahreszeit planen können, sondern sogar den Monat. Da meine beiden Jungs allerdings jeweils zwei Wochen zu spät kamen, hat sich der Monat verschoben. Ansonsten wäre es eine Punktlandung geworden.
Mal abgesehen davon, dass ich den Zeitpunkt beider Geburten genau geplant habe und es auch genau so funktioniert hat, habe ich jeweils den Anfang des Jahres gewählt, weil es mir wichtig war, dass sie in einem Jahrgang möglichst weit vorne sind, da später im Sport bei Wettkämpfen immer jahrgangsweise die Wertung erfolgt. Da Kinder, die im Januar geboren wurden meistens große Vorteile gegenüber Kindern, die im Dezember des gleichen Jahres Geburtstag haben, haben, wollte ich die Geburtstage auch an den Anfang legen. Ich weiß zwar nicht, ob meine beiden Kinder genauso sportbegeistert werden, wie ich es bin, aber falls es so sein sollte, wollte ich ihnen den Geburtsvorteil nicht nehmen, der vor allem in jungen Jahren von Bedeutung sein kann.
Da man Geburtstag sowohl an schönen, sonnigen und warmen Tagen feiern kann, wie auch an kalten, nicht so schönen und kalten, war mir auch deshalb die Jahreszeit relativ egal. Zudem haben im Sommer normalerweise mehr Kinder Geburtstag, so dass wir einen Zeitpunkt gewählt haben, wo vielleicht eine größere Geburtstagsflaute besteht.
Ich finde es nicht schlecht, wenn man sich vorab Gedanken um die Familienplanung macht und nicht einfach alles auf sich zukommen lässt. Ich habe und möchte keine Kinder, aber ich habe solche konkreten Überlegungen schon bei anderen Leuten mitbekommen und finde das durchaus sinnvoll. Über eine damalige Freundin habe ich einmal so eine ziemlich gelungene Planung mitbekommen. Eine Frau, Lehrerin von Beruf, hat ihre Schwangerschaften so geplant, dass sie die Kinder kurz vor den Sommerferien bekam und dann nach den Ferien wieder voll in den Job einsteigen konnte, ohne großartig auszufallen. Das fand ich einfach ideal, weil der Beruf dann nicht unter der Schwangerschaft und Geburt gelitten hat. Wenn man sich nicht nur der Familie widmen möchte, ist das natürlich ideal.
Die Jahreszeiten finde ich eigentlich nicht so entscheidend. Ich habe im Februar Geburtstag und mag den Winter auch sehr gerne. Mir wäre es aber egal, wenn ich nun nicht im Winter, sondern im Sommer Geburtstag hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es vielen Menschen wichtig ist, zu welchem Zeitpunkt im Jahr sie Geburtstag haben. Natürlich müssen Kinder, die im Winter Geburtstag haben, länger auf Geschenke warten, während Kinder, die mitten im Sommer Geburtstag haben, vielleicht nur jeweils sechs Monate warten müssen. Aber das ist meiner Ansicht nach nichts, was irgendwie eine Rolle spielt. Die meisten Kinder bekommen doch zwischendurch auch mal etwas geschenkt. Für die Planung des Geburtszeitpunktes spielen solche Überlegungen daher nicht unbedingt eine Rolle. Da finde ich es sinnvoller, den Geburtszeitpunkt zumindest grob so zu planen, dass man ihn gut in sein übriges Leben inklusive Beruf und Studium integrieren kann.
Da ich meine Schwangerschaft generell nicht geplant habe, habe ich auch nicht den Geburtszeitpunkt geplant. Mein Sohn ist nun eines jener Kinder, die zwischen Weihnachten und Silvester Geburtstag haben. Als ich den Geburtstermin erfahren habe, war er mir im ersten Moment natürlich egal, weil es natürlich in erster Linie darum geht, dass das Kind gesund ist und so weiter. Aber ich habe mir schon in der Schwangerschaft gedacht, dass ich den Geburtszeitpunkt nicht wirklich optimal finde.
Mein Bruder hat ebenfalls kurz nach Weihnachten, Anfang Jänner Geburtstag. Er ist damit auch nicht wirklich glücklich. So wie du es bereits erwähnt hast, ist es mit den Geschenken relativ oder sogar sehr mühsam. Nun werden einige argumentieren, dass es bei Weihnachten und Geburtstagen nicht nur um Geschenke gehen soll und das ist natürlich auch richtig, aber dennoch ist und bleibt es eben Realität, vor allem in der Kinderheit haben die Geschenke zu diesen Anlässen ja doch einen sehr hohen Stellenwert.
Und so ist es bei meinem Sohn nun auch so, dass er im Dezember in Geschenken regelrecht erstickt und dann ist mehr oder weniger ein Jahr lang Flaute. Hätte ich meine Schwangerschaft geplant, wäre mir zwar der genaue Geburtstermin prinzipiell egal gewesen, aber ich hätte ich durchaus auch eher auf ein Sommerkind hingebastelt. Ob es dann eben Mai oder Juli ist, wäre mir komplett egal gewesen, aber wenn ich es geplant hätte, hätte ich es definitiv nicht für die Weihnachtszeit geplant.
Und es geht ja nicht nur um die Geschenke. Ich selber habe im Juni Geburtstag. Ich liebe das! Ich bin unendlich gerne in der Natur und ich mache sehr gerne zu meinem Geburtstag einfach ein großes Picknick, eine Grillparty oder dergleichen. Ich habe es schon als Kind geliebt im Sommer Geburtstag zu haben. Es ist einfach viel schöner. Und auch wenn ich mir die Geburtagsfeiern anderer Kinder im Sommer ansehe, finde ich es viel netter, wenn man da eine Schatzsuche im Wald oder dergleichen machen kann. Oder ich wohne eben direkt an einem See. Da würde ich doch viel lieber eine Feier im Freien machen. Im Winter ist das viel schwerer möglich. Natürlich kann man auch im Winter eine Schatzsuche und Co machen, aber dennoch ist es in einer warmen Jahreszeit einfach viel netter.
Ich hätte mir gewünscht, dass mein Sohn im Mai geboren wird, einfach weil der Mai mein Lieblingsmonat ist und dort meistens schönes wetter ist, sodass man draußen feiern kann. Daraus wurde dann nichts. Er wurde im Februar, ausgerechnet an meinem Geburtstag geboren. Naja genau das was ich absolut nicht wollte. Jetzt feiern wir nächstes Jahr unseren ersten Doppelgeburtstag. Aber das wichtigste war, dass es ihm gut geht und er gesund ist. Da ist der Zeitpunkt erstmal egal. Außerdem wer kann es schon genau planen? Wenn man sich zu sehr darauf konzentriert, dass es "jetzt" klappen muss, dann klappt es meistens sowieso nicht. Beim zweiten werde ich nichts planen und hoffe, dass es nicht auch noch an unserem Geburtstag zur Welt kommt.
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