300.000€-Diamantkette im Staubsauger gefunden

vom 11.04.2008, 16:30 Uhr

Kann mich kickzy anschließen - St. Petersburg ist bekannt dafür, neben Moskau, dass dort nicht nur die ärmsten der Russen verkehren. Und Neureiche gibt`s in Russland extrem viele (im Vergleich zu vorher). Die besitzen auch Autos die gewaschen werden müssen, das bringt das reich sein so mit sich und wenn da eine Dame mal eine Diamantkette verliert, tja.

Klar das da der Besitzer der Waschanlage mit seiner Ehrlichkeit Punkte macht, denn da weiß man ja, neben dem Werbeeffekt, wem man vertrauen kann - Kundenbindung deluxe und Weg frei zur Nobelwaschanlage. Wobei ich sowieso glauben würde, dass in Russland nur die ein Auto waschen, die es sich leisten können und nicht jemand, der seinen alten Moskwitsch hinfährt.

Übrigens gibt es hierzulande nur 5 % Finderlohn bis 500 Euro und für alles darüber 3 %!

An die Anwesenden die meinen, naja, hätt ich behalten, bei der Summe kann das auch mit Gefängnisstrafe geahndet werden. Und wenn man ein 300.000 Euro Diamantkettchen loswerden will, das verkauft sich nicht auf dem Jahrmarkt und man muss sich fragen gefallen lassen. Wenn da ein Hunderleider ankommt mit einer Kette, die er sich im Leben nicht leisten kann, wird der Juwelier sicher mal kurz einen Abstecher ins Hinterzimmer machen "um was nachzusehen" und kurze Zeit später darf man dann den Herren mit Mütze was erklären.

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