Lohnt sich ein Sparbuch heutzutage noch?
Ich habe gestern Mittag meinen Online Banking Zugriff bei der Sparkasse freigeschaltet bekommen und wunderte mich sofort, warum denn 2 Konten aufgelistet sind. Ich habe dann gemerkt, dass es mein Sparbuch ist, dass ich vor ein paar Jahren eröffnet habe. Ich habe es wohl über die Zeit vergessen, weil ich nur noch das Girokonto genutzt habe. Mir stellt sich jetzt die Frage, auch wenn ich die Zinsen bei mir betrachte, ob sich heutzutage ein Sparbuch überhaupt noch lohnt?
Bei meinem Sparbuch (wird bei mir als Geldanlage gelistet) stehen 0,4% Zinsen. Beim Girokonto sind es 1,0% - soweit ich richtig gesehen habe, im Jahr. Denkt ihr, dass Sparbücher noch genau so oft genutzt werden wie vor ein paar Jahren? Wenn ich ehrlich bin, denke ich auch darüber nach es zu schließen, weil ich es schlicht weg nicht gebrauchen kann. Benutzt jemand von euch überhaupt noch ein Sparbuch oder ist in der Zeit der Technik heutzutage alles auf Kreditkarten etc. umgestiegen?
Richtig lohnen tut es sich nicht, aber es ist wenigstens ohne Risiko. Ich spare selber Geld auf einem Sparkonto bei 1,2 %, wenn ich mich nicht irre. Ich finde es eigentlich gut, da ich sehr viel Geld spare und am Ende ein wenig was bei rum kommt. Zudem brauche ich das Geld nicht, deswegen ist es besser auf einem Sparkonto aufgehoben, anstatt auf meinem normalen Konto. Zudem kommen bei datenmissbrauch oder wenn jemand meine Bankkarte klaut nicht an mein Sparkonto dran.
Ich könnte natürlich das Geld auch in Aktien anlegen, habe ich auch schon gemacht, aber aufgrund der schlechten Finanzmärkte seit 2001 macht man dadurch oft viele Verluste. Das Risiko sein Geld zu verlieren ist da größer. Natürlich ist die Verzinsung des Kapitals auch besser, aber wenn man Pech hat kann man eben auch auf die Schnauze fliegen. Ich bevorzuge momentan lieber mein Sparkonto 1,2 % Zinsen zu 0 % Risiko. Damit kann ich leben.
1,2% Zinsen lohnen sich gar nicht. Das würde ich lieber in Festgeld anlegen. 1,2% Zinsen ist weniger als die Inflationsrate, d. h. zu machst Verlust. Bundesanleihen sind genauso risikoarm, denn wenn der Staat pleite geht, dann geben dir die Banken auch nichts mehr, dann bricht Anarchie aus und man kann froh sein, einen Kartoffelacker sein eigen zu nennen.
Wir haben auch kein Sparbuch mehr, sondern sparen alles auf einem Tagesgeldkonto. Ich finde schon, dass man ein Sparkonto haben sollte, auf das man jederzeit Zugriff hat. Also große Geldanlage würde ich es nicht sehen, auch nicht als Investition, weshalb ich hier den Verlustansatz von anlupa nicht sehen kann. Für mich dient das Konto lediglich dem Zweck, etwas Geld zurück zu legen und für Notfälle bereit zu haben. Da ist mir der Zinssatz eigentlich egal, denn wenn man wirklich Erträge erwirtschaften will, macht man das doch ohnehin anders.
Einem normalen Soarbuchkonto würde ich ein Tagesgeldkonto vorziehen, wie ich es jetzt auch gemacht habe. Ich bekomme 2% Zinsen, die an jedem Tag neu gutgeschrieben werden. Und zwar auf das momentane Guthaben auf dem Konto. Eine Prämie von bis zu 50€ locken derzeit viele Kunden an und erleichtern die Entscheidung. Ein Festgeldkonto kann ich auch nur wärmstens empfehlen, wenn der derzeitige Kurs stimmt. Ich bin leider nich auf dem aktuellsten Stand der Dinge. Wenn du aber ständigen Zugriff auf dein Geld haben willst, dann Rate ich dir zu einem Tagesgeldkonto, da man hier, wie der Name schon sagt täglich das Geld zur freien Verfügung hat. Man muss jedoch mit einer Bearbeitungs-/ und Überweisungsdauer von etwa 2-3Werktagen rechnen, das variiert jedoch von Bank zu Bank.
Ich habe auch ein Tagesgeldkonto um meine Ersparnisse anzulegen. Der Zinssatz ist einfach besser als der auf einem Sparbuch. Wenn man größere Geldbeträge übrig hat, die man in der nächsten Zeit mit Sicherheit nicht braucht, dann lohnt es sich auch über eine Festgeldanlage nachzudenken. Für mich ist das aber nichts, da ich nicht so weit vorausplanen kann und will. Ich habe noch kein Wohneigentum und möchte, wenn ich mich entschließen sollte, etwas zu erwerben, mein Geld zur Verfügung haben. Klassische Sparkonten habe ich keine mehr, die habe ich aufgelöst und das Geld auf mein Tagesgeldkonto übertragen, die ich wie die früheren Sparkonten nutze. Ich lege jeden Monat einen gewissen Betrag zurück und zusätzlich eben noch etwas, wenn ich mal etwas Geld übrig habe.
Ich sage mal so: Ein Prozent Zinsen sind besser als kein Prozent Zinsen. Wenn es also die Möglichkeit gibt, Geld irgendwo sicher anzulegen und dafür Geld zu bekommen, sollte man das tun. Ich habe letztens jedoch auch mein ehemaliges Sparbuch aufgelöst und bin auf ein Online-Tagesgeldkonto umgestiegen.
Es ist schön, Zinsen zu bekommen, selbst wenn es nicht viel ist. Richtig lohnen tut es sich vermutlich erst ab einem fünfstelligen Bereich. Ich würde Tagesgeldkonten empfehlen, da sie momentan Zinssätze von 1,5 % und 2,5 % versprechen. Durch den jederzeit gewährleisteten Zugriff kann man auch schnell reagieren, wenn die Zinsrate fallen sollte. Positiv zu sehen, ist, dass die meisten Tagesgeldkonten darüber hinaus einen Quartalsbonus bieten, das bedeutet, dass die Zinsen nicht einmal im Jahr, sondern am Ende jedes Quartals gutgeschrieben werden. Darauf ergibt sich im zweiten Monat, dass es Zinsen auf den ersten Zins gibt und im dritten Zinseszins, am Ende des Jahres Zinsen auf Zinses- und Zinseszins.
Bei einer angenommenen Anlagesumme von knapp 15.000 Euro und einem variablen Tageszins um die 2% macht das im Jahr knappe 300 Euro, sowie einen zusätzlichen dreistelligen Bonus. Mehrere hundert Euro also, ich würde behaupten, das ist besser als das Geld starr auf der Kreditkarte oder dem Girokonto versauern zu lassen.
Ich habe ebenfalls Onlinebanking und auch 2 Konten, die dort aufgelistet sind. Ich habe ein normales Girokonto und eben auch ein Tagesgeldkonto, da es keine richtigen Sparbücher mehr gab, als ich eines bei meiner Bank abschließen wollte.
Ich finde durchaus, dass sich das Tagesgeldkonto für mich lohnt. Ich lege darauf jeden Monat etwas Geld auf die Seite. Es ist immer gut, wenn man etwas Reserve hat. Es kann immer vorkommen, dass ein Gerät im Haushalt kaputt geht oder sonst etwas unerwartetes kommt, was dann bezahlt werden will. Ich bekomme natürlich auch Zinsen auf das Tagesgeldkonto, diese sind natürlich nicht so hoch, wie die Zinsen des Girokontos. Aber Kleinvieh macht auch Mist und das Tagesgeldkonto ist ansonsten auch kostenlos für mich. Also warum sollte ich es da nicht nutzen? Ich würde ungern mein Erspartes im Haus herum liegen haben.
Es kommt auf den Zinssatz an. Ich selbst habe immer noch ein Sparbuch, aber im Ausland. Meine Eltern haben es nach meiner Geburt eingerichtet und ich zahle monatlich 10 Euro ein, wenn ich direkt vor Ort bin. Der Zinssatz ist dort jedoch deutlich höher als in Deutschland, mit circa 4 % lohnt sich für mich mein Sparbuch schon noch. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit, ein Sparbuch im Ausland zu eröffnen.
Hier in Deutschland habe ich jedoch nur ein Tagesgeldkonto. Alles andere lohnt sich im Normalfall nicht, allein wenn ich die Zinssätze vergleiche. Dieses Konto habe ich mir nach meinem Umzug eingerichtet und ich lege hier mein Geld für Reparaturen an. Kleinvieh macht halt auch Mist und da ich das Tagesgeldkonto vor Ort habe, kann ich dort problemlos dran. Für an mein Sparbuch müsste ich ins Ausland fahren, weil ich zu faul bin, mir hierfür eine Karte zu beantragen. Der große Vorteil ist, dass ich mir zweimal überlege, ob ich dort was abhebe.
Also wer nun echte Probleme mit dem Umgang von Geld hat sollte sich schon noch ein sogenanntes Sparbuch anlegen, denn er kommt sofort an sein eingezahltes Geld heran. Man kann eben auch ein Sparbuch nicht direkt als Zahlungsmittel einsetzen. Diese Tatsache kann manchen Leuten schon echt helfen. Wer nun allerdings mit dem Geld richtig umgehen kann sollte sich nach anderen Alternativen umschauen, denn man bekommt auch mehr Zinsen darauf. Aber ist ist eben nur meine Meinung, denn entscheiden muss es jeder selbst.
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