Welche Art von Lesezeichen nutzt Ihr beim Lesen von Büchern?
Man kann auch bei den Lesezeichen heute sich eines aus den vielfältigen Angeboten aussuchen oder man nimmt eben einen losen Zettel oder etwas anderes flaches, was die Seite markiert, an der man angelangt ist. Da ich selbst immer meine Lesezeichen verlege, nehme ich inzwischen gar nichts mehr bestimmtes. Zu Hause lasse ich das Buch meist geöffnet liegen, was jedoch zu unschönen Eselsohren führen kann, für unterwegs verwende ich meist einen einfachen Zettel oder ich merke mir die Stelle, an der ich das Lesen unterbrochen habe. Nun habe ich jedoch ein dehnbares Tierlesezeichen gefunden, was aus einem schwarzen Band besteht, an dessen Enden je ein Kopf einer Giraffe befestigt ist. Aktuell verwende ich nun dieses Lesezeichen.
Benutzt Ihr Lesezeichen und wenn nein, wie markiert Ihr die Seite, an der Ihr angelangt seid? Wenn ja, wie sieht Euer Lesezeichen aus? Benutzt Ihr dieses Lesezeichen bei jedem Buch und immer und überall?
Ich habe nur ein richtiges Lesezeichen. Das ist im Grunde ein ganz normales Papplesezeichen, rechteckig und mit einem kurzen, goldenen Band an einem Ende des Lesezeichens. Allerdings hat es an der Vorderseite eine Folie angebracht, auf der man eine dreidimensionale Darstellung eines Tieres sehen kann. Ich finde dieses Lesezeichen ganz toll und habe es mir extra wegen diesem Motiv gekauft. Leider ist es ein wenig länger als die meisten Bücher, welche ich lese. Daher habe ich manchmal die Befürchtung, dass es mir verknicken wird, aber bislang ist dies noch nicht passiert, da es ein sehr stabiles Lesezeichen ist.
Ansonsten habe ich sonst immer verschiedene Sachen benutzt. Manchmal habe ich einfach ein oder zwei Blätter Toilettenpapier als eine Art Lesezeichenersatz benutzt. Oder auch ein ausgerissenes Stück Papier aus einer Zeitung, einer Zeitschrift oder ein halbiertes Blatt normales Kopierpapier. Diese Dinge erweisen einem als Lesezeichen ebenfalls einen ganz tollen Dienst und wenn ich nicht da Motiv von meinem Lesezeichen so toll finden würde, dann würde ich auch weiterhin auf diese Alternativen zurückgreifen.
Ich benutze gar keines und nehme mir immer vor eines zu kaufen. Es gibt ja wirklich sehr schöne Lesezeichen. Vielleicht schenkt mir einmal jemand eines, wenn ich den Wunsch nur laut und oft genug kundtue.
Ich mache es im Moment immer so, dass ich mir die Seite merke, was aber meistens nur ins Kurzzeitgedächtnis geht und ich dann beim Weiterlesen immer suchen muss oder ich knicke die Seite um, was meine Bücher nicht gerade schöner macht. Meine Abendlektüre lege ich meistens umgedreht aufgeschlagen auf den Tisch neben meinem Bett, was aber unnötig viel Platz wegnimmt.
Meist nutze ich eine kleine Dankeskarte einer Konfirmation. Die ist schon um die zehn Jahre alt, aber erfüllt ihren Zweck. Ab und an kommen auch mal andere Dinge zum Einsatz. Im letzten Buch musste die Sammelkarte von Agip als Lesezeichen dienen. Es findet sich eben immer etwas, was man zwischen die Seiten schieben kann.
Wobei ich zugebe, dass ich noch nie ein Lesezeichen gekauft habe. Früher, während der Grundschulzeit, wurden auch gelegentlich mal welche gebastelt. Die habe ich dann aber nie benutzt, damit sie eben weiterhin schön aussehen. Dazu gibt es Lesezeichen auch oft in Büchergeschäften als Geschenk dazu, so dass man sich da auch nicht extra etwas kaufen muss.
Ich hatte mal ein paar richtige Lesezeichen, aber die sind im Laufe der Zeit alle verschwunden. Seitdem habe ich mir auch keines mehr gekauft. Eselsohren möchte ich aber natürlich auch keine in die Seiten machen. Deshalb nutze ich als Lesezeichen normalerweise irgendein passendes Stück Papier. Wenn gerade nichts anderes da ist, kann es auch ein Papiertaschentuch sein. Ein sauberes natürlich. Mir ist es nun auch nicht unbedingt wichtig, ein schönes Lesezeichen zu haben. Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.
Früher in der Grundschule haben wir uns mal unsere eigenen Lesezeichen gebastelt. Dieses Lesezeichen habe ich dann auch eine sehr lange Zeit benutzt und in jedes Buch gelegt, bevor ich es zur Seite gelegt habe. Mit der Zeit wurde mir dies dann aber doch ein bisschen zu kitschig und ich habe es dann nicht mehr benutzt. Meist ist es bei meiner Buchhandlung aber so, dass man dort mit dem Kauf eines jeden Buches zusätzlich ein Lesezeichen mitgegeben bekommt. Natürlich sind das dann keine hochwertigen Lesezeichen die besonders lange halten. Auch befindet sich Werbung für andere Bücher oder Werbung für den Laden, in dem ich das Buch gekauft habe, auch dem Lesezeichen, aber es erfüllt eben seinen Zweck.
Ein Lesezeichen muss für mich jetzt aber auch nicht irgendwie besonders schön aussehen. Es soll einfach seinen Zweck erfüllen und gut ist es. Schließlich will ich das Buch lesen und nicht die Werbung auf irgendwelchen Lesezeichen genauer unter die Lupe nehme. Wenn ich mal nicht zum klassischen Buch greife und wie in letzter Zeit eher ein eBook lese, muss ich mir hier über so etwas wie ein Lesezeichen natürlich keine Gedanken machen. Dort wird mein Fortschritt beim lesen einfach gespeichert und ich kann bequem sofort direkt dort weiter lesen, wo ich aufgehört habe. Aber auch hier schaue ich vorm schließen des eBooks immer auf die Seitenzahl, falls doch mal etwas mit dem speichern nicht klappt. Da ich aber in der Regel nie länger als zwei Tage nichts lese, lässt sich dies auch noch so ganz gut merken.
Momentan lese ich fast nur noch mit meinem eBook Reader. Das hat auch den Vorteil, dass ich keine Lesezeichen mehr benötige. Wenn ich mein Gerät ausschalte und später wieder anmache, wird automatisch die Seite aufgeschlagen, die ich zuletzt gelesen habe.
Wenn ich normale Bücher lese, benutze ich dafür ein ganz normales Lesezeichen aus Papier. Davon habe ich unglaublich viele zu Hause. Jedes Mal, wenn ich mir in der Buchhandlung ein neues Buch kaufe, bekomme ich so ein Lesezeichen dazu. Da ich recht häufig Bücher kaufe, sammeln sich die Lesezeichen bei mir.
Wenn ich unterwegs bin und ein neues Buch mitgenommen habe, allerdings vergessen habe ein Lesezeichen mitzunehmen, knicke ich oftmals die Seiten ein wenig, beziehungsweise mache ein Eselsohr. Eigentlich mag ich sowas gar nicht, muss darauf aber zurückgreifen, wenn ich nicht gerade was anderes zur Hand habe. Die Seite merken kann ich mir nämlich meistens nicht. Und mir wäre es auch zu blöd, später minutenlang nach der Stelle suchen zu müssen. Und anderseits ist es doch auch nicht schlecht, wenn die Bücher so aussehen, als wenn sie gelesen wurden, das heißt, auch mit Eselsohren und allem was dazu gehört.
Ich benutze nicht nur ein Lesezeichen, sondern ich habe inzwischen schon eine ganze Sammlung hier. Hauptsächlich sind es die Lesezeichen, die es in Buchhandlungen gratis gibt. Diese Lesezeichen benutze ich auch am häufigsten, weil ich es dabei nicht so schlimm finde, wenn sie beim Transport verknicken. Dann habe ich auch noch zwei Magnetlesezeichen, die ich aber so gut wie gar nicht verwende, weil sie mir einfach zu schade sind.
Wenn ich in einem Moment mal gar kein Lesezeichen in greifbarer Nähe habe, verwende ich etwas anderes, wie z.B. einen Kassenbon. Auf jeden Fall würde ich mein Buch nicht einfach geöffnet liegen lassen, weil ich Eselsohren und durch geknickte Buchrücken überhaupt nicht mag. Irgendein Zettel findet sich doch eigentlich immer, mit dem man die Seite markieren kann.
Ich habe zwar mehrere Lesezeichen, aber ich nutze sie an sich fast nie. Hauptsächlich habe ich diese Magnetlesezeichen, die man zu den Bestellern kostenlos zusätzlich bekommt. Jedoch sammeln sie sich in meiner Nachttischschublade und irgendwann schmeiße ich sie weg. Ich brauche sie nicht wirklich, sondern knicke einfach ein Eselsohr in eine Buchecke. So weiß ich zumindest noch, an welcher Stelle ich war, auch wenn mein Lesezeichen mal verrutscht.
Ich besitze auch ein paar hübsche Lesezeichen, allerdings verwende ich diese nicht immer. Von den richtigen Lesezeichen sind mir die einfacheren Modelle am liebsten. Ich habe da welche, die nach Bildern von Hundertwasser gestaltet sind. Die finde ich ganz hübsch und weil sie sehr schlicht sind, stören sie auch nicht. Was ich gar nicht mag, sind Lesezeichen aus Metall, die man auf die jeweilige Seite stecken kann, Da habe ich es schon erlebt, dass sie kleine Beschädigungen an der Buchseite verursacht haben. Solche Lesezeichen hatte ich früher als Kind mal, aber mittlerweile verwende ich sie überhaupt nicht mehr.
Ich verwende aber auch häufiger einfache Zettel als Lesezeichen. Ich habe auch schon leere Briefumschläge als Lesezeichen genutzt, wenn ich beim Lesen noch geöffnete Post auf meinem Schreibtisch liegen hatte. Ich nehme oft einfach das, was gerade da ist. Wenn ich gerade ein Buch dabei habe und irgendwo längere Zeit im Stau stehe, habe ich auch schon eine Tankquittung als Lesezeichen verwendet. Mir ist es nicht wichtig, immer ein möglichst tolles Lesezeichen zu verwenden. Außerdem lese ich häufiger zwei oder drei Bücher parallel und da habe ich gar nicht genug schöne und zugleich praktische Lesezeichen, die mich nicht stören.
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