Eure Männer auch so "Fleischfressende Pflanzen"?
Essen eure Männer auch so gerne Fleisch zum Mittag? Am besten nur Fleisch, Beilagen können getrost weggelassen werden. Bei meinem ist es auf jeden Fall so. Und wenn ich mit meiner Freundln darüber rede, dann hört sich das so an, als ob das bei ihrem Mann genauso wäre. Jeden Tag Bratwurst, Gulasch, Schnitzel, Braten. Gestern hatte ich mich erdreistet und nur Kartoffelspalten aus dem Backofen, Tsatsiki und Salat gemacht. Richig lecker wie ich finde. Der einzige Kommentar meines Mannes war nur, ja, ist ja lecker, aber mit so einem Stück Fleisch wäre es noch besser.
Dabei hatten wir die Tage davor Braten, Steaks und jede Menge Frikadellen gehabt. Ich habe halt manchmal keine Lust, da immer ein halbes Schwein zu braten. Und muß mir so immer das Genörgel anhören, als ob wir nie Fleisch essen würden. Ich finde durchaus Nudeln mit Tomatensoße eine vollwertige Mahlzeit, da muß doch nicht unbedingt ein Schnitzel dazu, oder sehe ich das falsch?
Wie schauts bei euch: Gibt es auch Gemecker?
Lieben Gruß vom moppel
Hallöchen,
also mein Mann isst auch sehr gerne Fleisch. Im Gegensatz zu mir. Deswegen koche ich auch nicht täglich Fleisch, zwischendurch gibt es Tage wo es eben nur Gemüse gibt, ich bin eine halbe Vegetarieren und ess nur Hänchenfleisch oder Pute. Mein Mann jedoch möchte dann ein schönes saftiges Steak vor sich liegen haben. Ich krieg sowas einfach nicht herunter.
Meckern tut mein Mann aber nicht, ihm ist das nicht so wichtig das er immer Fleisch bekommt. Er ist auch mit einer Gemüsepfanne zufrieden. Da bin ich eigentlich auch froh darüber. Bei den meisten Freundinnen ist das anders, ich kenne eine da meckert der Mann herum wenn er kein Fleisch bekommt.Für ihn ist das täglich ein Pflichtessen.
Unser Sohn ist zwar erst 9 Monate , aber Fleisch mit Gemüse isst er auch sehr gerne, also Gläschenbrei, nicht das ihr denkt ich geb meinem Sohn schon ein Steak zum Mittagessen. Also stehst du nicht allein da mit so einer fleischfressenden Pflanze
Liebe Grüße Princess84
Das kenne ich schon von meinem Vater so, der hat auch immer gemotzt wenn es zum Mittag nichts mit Fleisch gab. Gleiches gilt auch für meinen Freund, kaum kochen wir am Abend einmal etwas ohne Fleisch wird er richtig motzig und findet es nicht lecker. Das Kommentar "Mit Fleisch schmeckt es besser" bekomme ich dann auch jedesmal zu hören. Aber das gilt auch, wenn wir einmal essen gehen. Da kann man bei Männern auch zuschauen wenn sie etwas zurück gehen lassen, dann sind es meistens nur die Beilagen und nicht das Fleisch. Ich war mit meinem Freund einmal in diesem XXL Restaurant bei Frankfurt am Main, und was hat er gemacht - er hat sich das größte Schnitzel bestellt und nur das Fleisch gegessen, die Pommes hab ich als "Fast Vegetarier" bekommen.
Ich denke schon, das kommt noch irgendwo aus der Urzeit her. Dort sind die Männer immer auf jagt gewesen und haben somit mehr Energiereserven gebraucht und deswegen Fleisch gegessen. Ich hab ehrlich noch keine Frau erlebt, die genauso ein Carnivore war, wie es bei Männern häufig der Fall ist. Das haben auch mehrere Studien ergeben, dass die Männer viel mehr Fleisch essen als die Frauen und danach häufiger ein Verlangen haben. Ich glaube das werden wir Frauen auch nie ganz verstehen, wieso es nicht eine Mahlzeit geben kann, die komplett ohne Fleisch gereicht wird
Liebe Grüße
Sorae
Also für meinen Mann muss es auch immer Fleisch sein, er ist da ein richtiger Feinschmecker . Und wenn es mal ein Mittagessen ohne Fleisch gibt, dann wird gleich gemeckert. Dann kommt meistens immer "Da fehlt irgendwie noch was". Ganz schlimm ist es wenn wir uns richtig schöne Steakstücke holen. Die werden dann erstmal eine Stunde lang mit dem allermöglichsten Sachen mariniert. Ich kann da schon gar nicht mehr hinsehen was da so alles draufkommt.
Und wehe es wird dann nicht richtig gebraten, nur mein Mann weiß natürlich wie und wann man das Fleisch am besten wendet und in welchem Öl es sich am schönsten anbraten lässt. Mittlerweile mische ich mich da gar nicht mehr ein. Wenn ich Gulasch mache, dann geht es noch, da schmeiß ich alles in einen Topf und dann schmeckt man es nicht so sehr heraus wenn das Fleisch mal "falsch" angebraten wurde.
Wenn mein Mann aber Lust hat auf ein schönes Stück Steak, dann lasse ich ihn das selber machen. Hab keine Lust mir nachher irgendwelches Gemecker anzuhören ich hätte ihm den Spaß am Steak verdorben weil ich es falsch zubereitet hätte
Liebe Grüsse
Hallo zusammen,
nein, mein Mann ist nicht der Fleischfressende Typ. Er ißt zwar Fleisch, aber das wenn's hoch kommt 2 x die Woche. Ich esse selbst sehr wenig Fleisch, bei ihm ist es im Laufe der Zeit auch immer weniger geworden. Als ich ihn kennengelernt habe, waren wöchentliche Besuche im Steakhouse noch drin, zu der Zeit hatte ich auch noch viel mehr Fleisch gegessen. Mit den Jahren ist der Fleischkonsum aber immer weniger geworden. Inwzischen ißt er wie ich viel lieber vegetarisch und nur ab und zu mal Fleisch. Ich muß sagen, dass ich darüber auch ganz froh bin. Die Vorstellung, zuzuschauen wie er jeden Tag Fleisch verdrückt, wäre mir nicht besonders angenehm.
Wobei ich es aber von meinem Vater und Schwiegervater her auch so kenne, dass keine Mahlzeit serviert werden darf ohne Fleisch. Und dann immer die Bemerkungen "warum ißt du denn kein Fleisch/keine Wurst", "Kind, eß mal was, laß lieber die Beilagen liegen". Das hat mich immer tierisch genervt.
Viele Grüße von
wölfchen
Hallo,
ich spreche dann mal aus der Sicht des Mannes. Bei mir ist es auch so, das ich am liebsten jeden Tag Fleisch essen könnte und wenn es mal einen Tag keins gibt, dann hab ich auch das Gefühl es fehlt mir etwas. Wenn es dann mal vorkommt, das ich 2 oder 3 Tage kein Fleisch gegessen habe, dann entwickelt sich ein regelrechter Drang danach wieder etwas Fleischliches zu sich zu nehmen. Dann läuft mir allein beim Gedanken an Fleisch schon das Wasser im Mund zusammen und ich kann es fast schmecken.
Ich habe keine Ahnung woran das liegt das Männer so sehr auf Fleisch stehen und Frauen auch sehr gerne mal Tage ohne verbringen aber vermute einfach mal, das es mit den Hormonen zusammenhängt.
Hallo moppel,
mein Mann und ich essen beide ausschließlich Geflügel und Fisch, hin und wieder mal ein Stück Rindsroulade bei der Schwiegermutter, aber das kommt äußerst selten vor, so gut wie gar nicht eigentlich.
Mein Mann gehört auch nicht zu den Typen, die ständig Fleisch essen wollen, und sollte es doch einmal so kommen, dass wir ein Essen planen, das er lieber mit Würstchen haben möchte und ich lieber fleischlos, dann brät er sich seine Rote einfach selbst. Man könnte sagen, dass bei uns Fleisch die Beilage ist, zusammengerechnet kommen wir auch auf zwei-, vielleicht dreimal Fleisch oder Fisch pro Woche.
Übrigens war das noch anders, als mein Mann noch zuhause wohnte. Bei ihm in der Familie wurde schon immer viel Fleisch gegessen und er war das auch so gewohnt, hat sich aber sehr schnell umgestellt, als wir dann in unsere eigene Wohnung gezogen sind.
LG,
moin!
Hallo zusammen,
wir haben das Ganze jetzt aus der Sicht eines Mannes und aus der Sicht sehr vieler Frauen gesehen. Ich bin 16, männlich, und somit noch kein Mann. Trotzdem könnte ich auch am liebsten nur Fleisch essen. Das tolle ist ich wiege mit meinen 16 Jahren nur 60 Kilo obwohl ich wirklich jeden Tag, außer z.B. Karsamstag (bin röm. kath.) Fleisch esse. Fleisch zu essen ist für mich ein Gefühl der Vollkommenheit. Wenn ich am Mittag Fleisch gegessen habe brauch ich bis 17-18 Uhr garnichts mehr, außer was zu trinken. Habe ich aber am Mittag nur ne Nudelsuppe geschluckt muss ich nach 2 Stunden schon wieder was essen. Sport machen geht mal garnicht, ohne ausreichend Fleisch gegessen zu haben.
Ich habe kurz gesagt ohne Fleisch einfach zu wenig Energie. Wenn ich zu wenig Energie hab werde ich müde und das wirkt sich auf meinen Gemütszustand aus. Wenn mir das Ganze Gemüse und Beilagenzeugs dann auch noch nicht schmeckt, dann fange ich erst recht zu murren an, was wohl auch die Frauen kennen, wie sie ja schon angesprochen haben. Ich bin waschechter Bayer und esse deswegen, gerade am Sonntag, am Liebsten Schweinebraten. Am Morgen ein Wurstbrot, dass ja auch fleischhaltig ist, am Mittag einen Schweinebraten, mit 2 Knödeln und zwei Scheiben Fleisch mit Sauerkraut (wobei das Sauerkraut nicht oft wieder den Weg zurück in die Küche findet) und am Abend um 18 Uhr vielleicht noch eine Wurstsemmel. Ich kann Sport treiben soviel ich will, aber solange ich diesen Zeitplan einhalte, bekomme ich keinen Hunger, was bei vegetarischer Nahrung leider nicht der Fall ist. Soviel zum Thema Fleisch. Und nein, ich bin nicht übergewichtig, auch wenn dies viele vielleicht denken mögen, da ich wirklich jeden Tag Fleisch zu mir nehme.
Liebe Grüße,
spaxl
Ich habe zwar keinen Mann, aber da ich mich selbst relativ gut kenne, kann ich an dieser Stelle von mir berichten.
Fleisch ist für mich in vielen Fällen das Nonplusultra. Besonders Schweinefleisch. Wenn wir irgendwo an einem Buffet sind sind alle Teller um mich herum schön abwechslungsreich und mit Salat usw. gefüllt, bei mir sammeln sich dann alle angebotenen Fleischsorten, bis ich das beste gefunden habe, danach wird es noch einseitiger.
Allerdings brauche ich Fleisch nicht unbedingt in einer Mahlzeit und esse auch gerne mal eine Lasagne, Nudeln oder andere Sachen, aber Fleisch toppt nuneinmal alles, besonders gegrillt.
Wir sind alle Fleischesser, ich als die Köchin und meine Männer, die das genießen, somit habe ich kein Problem jeden Tag irgend etwas mit Fleisch auf den Tisch zu bringen, bei uns gibt es allerdings sehr viel Geflügel (preisgünstig)und Kurzgebratenes, was sich nur in den Saucen und Beilagen unterscheidet.
Wir hatten neulich Besuch von einer Vegetarierin und da musste ich schon ganz scharf nachdenken, was ich denn jetzt zum Mittag mache, zu unserem Glück aß sie auch Fisch und so konnte ich mich dann in der Küche wieder austoben.
Wir machen auch oft Fleischfondue oder Grillen im Sommer, Hauptsache Fleisch. Im Gegensatz zu meinem Mann mag ich auch rohes Mett aufs Brötchen oder Tatar, was ja eigentlich ein typisches Männer essen ist. (oh, ich glaube ich weiß, was ich mir für morgen Früh zum Frühstück hole Mett für Tatar)
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