Eure Männer auch so "Fleischfressende Pflanzen"?
Wir essen auch sehr viel Fleisch. Also mindestens 3 bis 4 mal die Woche auf jeden Fall. Ich finde das gehört einfach dazu. Die Kinder essen es auch gerne und mein Mann sowieso. Wir essen alles gerne, egal ob Geflügel, Schwein oder Rind. Mein Mann beschwert sich aber nicht, wenn es einmal fleischloses Essen gibt. Das Geld für jeden Tag Fleisch haben wir auch gar nicht. Aber stimmt schon, daß ein Essen mehr satt macht, wenn Fleisch mit im Spiel ist. Auch schmeckt Fleisch sehr gut. Ob es immer gesund ist sei aber dahin gestellt. Gerade heute habe ich im Radio wieder etwas über das Gammelfleisch gehört. Da vergeht mir dann schon der Appetit auf Fleisch.
Also mein Freund isst schon mehr Fleisch als ich aber er isst nicht übermäßig viel davon. Anders ist das bei vielen Kumpels von mir, die sind wahre Fleischvernichter und wenn sie schon ein Schnitzel oder Steak sehen, dann drehen sie völlig durch
Bei Vielen ist es wirklich so, dass ihnen der riesige Brocken Fleisch ausreicht und sie die Beilagen eher wiederwillig essen. Mir wird aber bei zu viel Fleisch schlicht und einfach schlecht, da freue ich mich, dass ich es an meinen Freund weitergeben kann und er freut sich, dass er meins noch bekommt. Aber ich esse auch sehr gerne vegetarisch, es reicht mir vollkommen, ein bis zwei Mal in der Woche Fleisch zu essen, wenn es mal gar nichts gibt, dann ist es auch okay aber mein Freund zieht dann öfter schon mal eine Schnute, wenn es ein Essen ganz ohne Fleisch gibt.
Generell mag ich aber eher Gerichte mit Hackfleisch als wirklich ein Filetstück, ein Steak oder ein Schnitzel zu essen, denn wie gesagt schaffe ich so einen riesen Klumpen Fleisch auf einmal gar nicht und der Geschmack ist auch nicht so super, dass ich davon so viel auf einmal haben muss.
Und was mir gerade noch einfällt, wenn wir im Sommer grillen, dann kommen die männlichen Personen immer mit großen Steaks, die sie im Akkord grillen und vertilgen und mir reicht eigentlich eine oder maximal zwei Würstchen. Da esse ich lieber mal noch solche Grillkartoffeln oder leckere Zuccini mit Schafskäse gegrillt
Bei uns gibt es traditionell recht ausgewogenes Futter, das heisst nicht jeden Tag Fleisch, aber öfter als selten schon.Dann allerdings auch nicht nur in der Zubereitung "Frisch erlegt rinn in die Pfanne", sondern in der ganzen kulinarischen Vielfalt, die sich bei Fleische ergibt. Und auch nicht nur die üblichen Verdächtigen (Steaks, Schnitzel, Rouladen), sondern auch verschiedene Innereien und andere grob missachtete Leckerbissen.
Hallo zusammen,
also mein Mann ißt eigentlich ziemlich wenig Fleisch, hier gibt es das auch nur so zwei Mal pro Woche. Mein Mann liebt Fisch, dafür lässt er jedes Fleisch stehen. Auch mag er Gemüse sehr gerne und auf Brot muss es auch nicht immer Wurst sein, da zieht er auch Käse vor. Allerdings steht Fisch wirklich über allem.
Von vielen älteren Männern im Bekanntenkreis und auch in der Verwandtschaft kenne ich das so, dass ein gutes Essen daran zu erkennen ist, dass es Fleisch gibt, die können sich teilweise gar nicht vorstellen, dass man ohne Fleisch satt wird.
Ich habe aktuell keinen Freund, so dass ich nicht von einem Fleisch-Fan umgeben bin. Ich selbst finde Fleisch zu 99,9 Prozent ekelig. Ich habe manchmal Phasen, in denen ich ein 6er-Paket Bratwürstchen in einer Woche essen kann. Dann ist aber auch wieder monatelang Ruhe und ich esse dann gar keine Fleisch- und Wurstwaren. "Richtiges" Fleisch esse ich ohnehin überhaupt nicht. Steaks und Co. esse ich niemals, sondern nur phasenweise Rinderhackfleisch und Würstchen. Beides muss aber sehr stark gewürzt sein, so dass der Fleischgeschmack und der spezielle Geruch nicht so durchkommt. Ich assoziiere das sonst immer mit den Leichen aus dem Präpariersaal.
Ich habe allerdings auch schon Männer erlebt, auch an meiner Seite, die regelrecht Fleisch-süchtig waren. Da wurde mehrmals pro Woche Fleisch gebraten. Die Qualität war dabei nicht wichtig, sondern nur die Quantität. So etwas ist mir total suspekt. Diese Erfahrung habe ich häufiger bei Männern gemacht. Viele Männer stopfen wahllos billiges Supermarkt-Fleisch in sich hinein, hauptsache es gibt fast jeden Tag Fleisch. Viele dieser Typen können sich gar nicht vorstellen, dass man monatelang oder sogar dauerhaft auf Fleisch verzichten kann und können nicht ein Gericht nennen, bei dem kein Fleisch enthalten ist. Ich finde es extrem viel, wenn jemand zweimal pro Woche Fleisch isst - zumindest von meinem Standpunkt aus.
Das Genörgel über den angeblich fehlenden Fleischkonsum kenne ich übrigens auch. Allerdings ist es mir persönlich egal. Wenn ich mal für jemanden koche, was nicht allzu häufig vorkommt, muss derjenige damit leben, dass es kein Fleisch gibt und dass ich als Gast auch kein Fleisch esse.
Ich bin gleich von drei fleischfressenden Pflanzen umgeben. Ich mag auch mal Fleisch aber ich bräuchte es nicht jeden Tag. Mein Mann und meine Söhne meckern aber auch wenn beim Essen kein Fleisch dabei ist. Ich kann mich von Quark-Kartoffeln, Spaghetti mit Tomatensosse und ähnlichem ernähren.
Fleisch gehört dazu das ist klar, aber ich finde ein Essen ist auch vollwertig ohne Fleisch. Steaks im Sommer esse ich auch gerne, aber mir als Frau sind die Salate doch weitaus wichtiger. Mein Mann und die Kinder bräuchten keinen Salat. Denen würde Fleisch und ein Brötchen schon reichen. Denke das ist so das typische Frauen/Männer-Problem beim kochen.
Wir sind auch alle Fleischfresser. Mein Mann mag sehr gerne Fleisch, zumal er es so auch von zuhause aus gewohnt ist, wo seine Eltern einen Bauernhof haben. Dort wurde öfters selber geschlachtet. Klar, dass da dann eine Menge Fleisch anfällt, die gegessen werden mag. Inzwischen isst er nicht mehr ganz so viel Fleisch, weil ich den Fleischverzehr ein wenig gedrosselt habe, aber dennoch essen wir noch relativ viel Fleisch und auch ziemlich gerne. Ich und meinen kleinen Sohn schließe ich da mit ein.
Mein Sohn hat anfangs, als er von seiner Breikost auf normales Essen umgestellt wurde, nur Fleisch und Nudeln gegessen, jedoch Fleisch bei weitem lieber. So ist es auch bis heute geblieben, dass er mit seinen 18 Monaten jegliche Art von Fleisch isst und bei anderen Dingen zunächst einmal kostet und dann entscheidet, ob er es für gut oder weniger gut befinden soll.
Wir essen verhältnismäßig wenig Fleisch. Wenn ich so die letzten Wochen hochrechne, waren es vielleicht 2 Mal pro Woche, an denen es Fleisch gab. Ich versuche immer ausgewogen zu kochen, so gibt es abends auch mal nur Rohkost mit Quark zum Beispiel. Und wenn es doch Fleisch gibt, dann ist ein großer Salat dabei oder aber Gemüse.
Natürlich isst mein Mann gerne Fleisch, ich esse hin und wieder auch mal ganz gerne Fleisch. Aber wir übertreiben es nicht und essen das fast täglich. Das ist aus meiner Sicht viel zu oft und man wird dem Fleisch doch irgendwann überdrüssig. Zumindest geht es uns so. Deshalb schauen wir, dass viel Abwechslung da ist, damit Fleisch auch immer noch etwas Besonderes bleibt.
Mein Freund gehört zum Glück nicht zu diesen Exemplaren. Er isst zwar gerne Fleisch, aber er hat kein Problem damit, auch mal was anderes zu essen. Er hat mir nach seiner zweiwöchigen Portugalreise erzählt, er habe dort zu gut wie nie Fleisch gegessen. Es habe höchstens mal Fisch gegeben. Und ihm sei dabei aufgefallen, dass er das Fleisch auch gar nicht vermisst habe. Das macht es einfacher, wenn wir mal zusammen kochen. Ich esse zwar hin und wieder gerne Fleisch, aber auf Vegetarisches habe ich in den meisten Fällen dann doch mehr Appetit. Leider hatte ich früher starken Eisenmangel. Deshalb würde mein Hausarzt wohl an die Decke gehen, wenn ich anfangen würde, weniger Fleisch zu essen.
Mein Vater ist da leider ganz anders als mein Freund. Seiner Meinung nach braucht in erwachsener Mann mindestens fünf Kilo Fleisch die Woche, um gesund zu bleiben. Was das Mittagessen angeht, nörgelt er auch gerne mal rum, wenn es kein Fleisch gibt. Das geht mir ziemlich auf die Nerven, weil ich mir kaum vorstellen kann, täglich Fleisch essen sei gesund. Vor allem, weil er weniger auf Geflügel als auf Schwein und Rind steht. Vor allem letzteres kann ich gar nicht leiden.
Bei meinem Bruder und Vater sieht es genauso aus, bei meinem Freund deutlich anders. Für meinen Vater und Bruder ist eine Mahlzeit nur dann ''vollwertig'' wenn sie Fleisch enthält. Sie sind definitiv keine ''Fleischfressenden Pflanzen'', sie sind fleischgierige Dinosaurier. Sind keine Würstchen, Steak, Braten oder Hackfleisch enthalten, ist das ''Hasenfutter'' und gilt als Vorspeise. Die ''Hauptspeise'' können sie sich dann aber auch selber machen. Ich koche gerne mit viel Gemüse und auch gerne Pasta und Meeresfrüchte und Fisch, aber das zählt nicht als Fleisch und mediterrane, italienische Küche wird bei den beiden Männern in unserem Haushalt nicht gerne gesehen. Immer muss es ein fettes Schnitzel oder Kotelett, Hackbällchen oder sonst was sein, aber Hauptsache Fleisch. Wenn als Brotbelag nur Käse, Marmelade und Gemüse da ist, wird sofort losgemeckert, denn um Gottes Willen, da ist ja nichts vernünftiges zum Essen da. Das finde ich ehrlich gesagt schon ein wenig armselig, denn ich habe definitiv keine Lust, jeden Tag Fleisch mit Fleisch zu essen und richtige meine Gerichte, wenn ich mal koche, auch nicht nach den Vorlieben meines Bruders und Vaters. Am liebsten würden sie ein Steak mit Kotelett, als Beilage einen Braten und Würstchen und das ganze dann noch mit Hackfleischsoße essen, guten Appetit.
Mein Freund hingegen tickt da schon ganz anders und ihm fällt nicht groß auf, wenn es mal eine Woche oder so kein Fleisch gibt, Das ist ganz in Ordnung und er kocht genau wie ich auch sehr gerne italienisches und mediterranes Essen, mit viel Gemüse und Meeresfrüchten und Fisch aber relativ wenig Fleisch. Und wenn er doch mal Fleisch macht, dann fragt er in der Regel vorher immer nach, ob ich den lieber Rind oder Lamm haben möchte und ob überhaupt. Ich finde es nicht schlimm, wen man gerne Fleisch isst, aber man sollte es nicht übertreiben und in einigen Fällen,wie eben bei meinem Bruder und Vater, ist das schon durchaus übertrieben. Bei mir kommt das dann immer irgendwie rüber, als wollten Männer sich dann stark und überlegen vorkommen, weil sie gerne andere Tiere essen und somit gerne zeigen wollen, wer hier der überlegene ist und in der Nahrungskette höher steht. Diesen Eindruck habe ich von den meisten fleichliebenden Männern, was natürlich ziemlich primitiv ist.
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