Was versteht man genau unter Orangenhaut?
Ich habe letztens in der Fernsehwerbung eine Salbe zur Aufbringung gegen Orangenhaut gesehen. Ich kenne den Begriff höchstens auf die Schale einer Orange, aber nicht auf die Haut eines Menschen bezogen. Ich bin auch noch recht jung und hatte deshalb noch nie Probleme mit meiner Haut. Deshalb habe ich den Begriff Orangenhaut vielleicht auch noch nie fallen hören. Kann mir jemand von euch sagen, was man unter Orangenhaut versteht beziehungsweise wie Orangenhaut entsteht? Ist es schlimm Orangenhaut zu haben und sollte man diese so schnell wie möglich behandeln?
Orangenhaut wird manchmal auch Ananashaut genannt und wird so genannt, weil die Oberfläche beider Früchte so ähnlich aussieht wie dieses Phänomen beim Menschen. Es ist schlicht und ergreifend ein Synonym für Cellulite, die Dellenbildung der Haut bei einem Großteil der Frauen und sehr selten auch bei Männern.
Oft wird Cellulite, also die Dellenbildung der Haut, mit der Zellulitis, was man nachvollziehen kann, jedoch eine ganz andere Sache ist, nämlich eine Entzündung des Unterhautgewebes. Was das genau ist, ist nicht wichtig, denn die Frage bezieht sich nur auf die Cellulite und das muss ich dir vermutlich nicht erklären.
Mein Vorredner hat ja schon recht genau beschrieben, was Orangenhaut genau ist. Vor allem leiden meistens Frauen unter Cellulite und es helfen da auch Cremes und irgendwelche Mittel nur sehr bedingt und meistens ist nur Geldmacherei von den Firmen. Man kann wohl etwas zur Vorbeugung machen, aber das Bindegewebe der Frauen ist daran schuld. Wenn dieses eher schwach ist, entsteht auch schneller Cellulite. Das kann übrigens Frauen aller Altersklassen betreffen und nicht etwas nur Frauen ab 30 oder 40.
Es ist auch Blödsinn, dass nur dickere oder stämmige Frauen davon betroffen sind. Auch schlanke Frauen können Cellulite bekommen.
nelchen hat geschrieben:Man kann wohl etwas zur Vorbeugung machen, aber das Bindegewebe der Frauen ist daran schuld. Wenn dieses eher schwach ist, entsteht auch schneller Cellulite.
Das ist nicht ganz richtig, denn Grund ist nach aktuellsten Studien kein zu schwaches Bindegewebe, sondern einfach eine genetisch veranlagte Bindegewebsstruktur. Sie ist nicht zu schwach oder zu stark, sondern die Zusammensetzung ist einfach günstig oder ungünstig. Genetische Veranlagung darf man in diesem Sinne nicht missinterpretieren - es kann zehn Cellulite-freie Generationen geben und plötzlich bekommt eines der 20 Kinder der elften Generation Cellulite. Genetische Veranlagung also nicht im Sinne von Vererbung interpretieren.
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