Briefumschläge wie bevorzugt zukleben?
Es gibt Briefumschläge, die über einen Klebestreifen verfügen, der von einem Papierstreifen bedeckt ist, den man lediglich abziehen muss. Dann gibt es wiederum Briefumschläge, die von Hand beklebt werden müssen. Die wohl bekannteste Möglichkeit ist das Anlecken. Einmal kurz mit der Zunge über die Lasche gefahren, anschließend andrücken und schon ist der Briefumschlag zugeklebt. Natürlich kann man aber auch einfach einen handelsüblichen Klebestift benutzen, die Lasche damit bestreichen und anschließend andrücken, um den Umschlag zu schließen. Genauso gut kann man statt des Klebestiftes auch Klebeband zum Fixieren der Lasche am Briefumschlag benutzen.
Wie schließt ihr bevorzugt ein Briefkuvert? Nehmt ihr euren Speichel zur Hilfe oder greift ihr zum Klebestift beziehungsweise Tesafilm? Ich muss zugeben, dass ich es echt eklig finde, einen Briefumschlag anzulecken. Durch das Anlecken werden nicht nur Bakterien vom Briefumschlag auf die Zunge übertragen, sondern der Empfänger muss die angeleckte Lasche später auch noch mit den Fingern beim Öffnen berühren, sofern er den Umschlag nicht mit einem Messer öffnet. Ich würde es auch nicht gerade appetitlich finden einen Briefumschlag mit den Fingern zu öffnen, an dessen Lasche der Speichel einer fremden Person klebt. Wie steht ihr dazu?
Ich muss auch sagen, dass ich die Briefumschläge mit dem fertigen Klebestreifen, von dem man nur noch den Papierstreifen abziehen muss, bevorzuge. Diese Umschläge sind eben am einfachsten in der Handhabung. Bei den Umschlägen, die man anfeuchten muss, lecke ich die Lasche aber nie an, sondern nehme einen Schwamm mit Leitungswasser. Das finde ich einfach auch hygienischer als den eigenen Speichel zu verschicken. Außerdem kann es dann nicht passieren, dass man sich an dem Papier schneidet.
Ich bevorzuge ganz eindeutig die Briefumschläge mit den vorhandenen Klebestreifen, wo ich diesen einfach nur abziehen muss, und dann den Umschlag schließen. Wenn ich solch einen nicht zur Verfügung habe, dann nehme ich ein Pritt Stift zur Hilfe. Alles andere wie Zunge und Co. kommt für mich nicht in Frage. Das hatte ich früher mal gemacht und bei dem Geschmacksgedanken, stehen mir immer noch die Haare zu berge, außerdem kann man sich ungünstig dabei in die Zunge schneiden und das ist auch nicht so schön.
Ich verwende an sich die Briefumschläge mit dem fertigen und mit abziehbaren Papier bedeckten Klebestreifen. Jedoch habe ich des Öfteren die Erfahrung gemacht, dass dieser Klebestreifen sich teilweise nach dem Ankleben schon leicht gelöst hat und somit wird jeder Brief bei mir noch mit einem separatem Streifen Tesafilm verschlossen. Auf Klebestifte verzichte ich jedoch, weil das je nach Qualität und Druck schon eine klebrige Angelegenheit werden kann.
Ich mag eigentlich die Briefumschläge mit dem Klebestreifen sehr. Dieses Anlecken der normalen Briefe finde ich wirklich eklig und mache ich nur äußerst ungern. Ansonsten nutze ich für die normalen Briefumschläge auch gerne mal einen Klebestift oder ein Klebeband zum Schließen des Umschlages. Das geht auch schnell und man hat nicht einen ekligen Geschmack auf der Zunge.
Ich mag die Briefumschläge mit dem fertigen Klebestreifen, den man dann nur noch abziehen und zudrücken muss, auch am liebsten. Aber die bekommt man ja meistens nicht überall und ich kaufe Umschläge oft in 1 Euro Läden, wo es dann noch die üblichen sind, die man eben anlecken muss.
Gerade bei den Umschlägen, die man eben mit Speichel zum kleben bringt, habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese dann nicht richtig kleben und die Gefahr besteht, dass sie eben wieder aufgehen. Ich klebe dann zur Sicherheit meistens noch einen Streifen Tesafilm über die Lasche. Ich versende auch häufiger Warensendungen, die dann man ja mit Musterklammern schließt und keinen Klebestreifen braucht. Bei den normalen Briefumschlägen, die man für 55 Cent versenden kann, hatte ich noch keine, wo ein fertiger Klebestreifen dran war. Da gab es bisher anscheinend nur die, die man selbst anlecken muss.
Es stört mich eigentlich nicht, wenn ein Umschlag mit Speichel verschlossen wurde. Ich schneide den Umschlag ja oben an der Kante auf und öffne ihn nicht dort, wo sich eben der Kleber befindet.
Ich benutze bevorzugt Tesafilm. Ich kaufe immer die billigsten Briefumschläge, weil damit der Inhalt trotzdem das Ziel erreicht. Hinterher benutze ich noch etwas Tesafilm, um die zuzukleben und das Thema ist erledigt. Ich sehe gar nicht ein, warum ich da die teureren Briefumschläge mit der Klebelasche kaufen sollte, wenn ich auch so klarkomme.
Briefumschläge mit so einem Klebestreifen drin hatte ich bisher nur sehr selten. Die ganz einfachen und kleinen Briefumschläge die ich immer kaufe, haben alle einfach einen Streifen, den man anlecken kann. Das mache ich zwar nicht besonders gerne, aber es geht eben am Schnellsten, so dass ich das meistens mache.
Wenn der Briefumschlag reichlich gefüllt ist, hält das dann aber nicht ganz so gut, wie ich festgestellt habe. Ich habe dann immer etwas Angst, dass der Umschlag dann einfach aufgehen kann und nehme in solchen Fällen Klebeband zur Hilfe. So hält der Brief dann wirklich fest und ich muss mir keine Sorgen darüber machen, dass er aufgehen könnte.
Ein Klebestreifen ist mir die liebste und auch sicherste Methode, einen Umschlag verlässlich zu verschließen, aber solche Modelle kenne ich eigentlich nur im großen Format. Die gängigen Standard-Briefumschläge haben in aller Regel einen Klebestreifen, der befeuchtet werden muss. Wenn das der Fall ist, nutze ich der Einfachheit halber tatsächlich meistens Spucke, wobei ich nicht direkt mit der Zunge über das Papier fahre, sondern die Flüssigkeit auf einen Finger übertrage und damit auf dem Streifen verreibe. Das ist etwas hygienischer und weniger unangenehm vom Geschmack her, als den Umschlag direkt abzulecken. Gelegentlich nutze ich auch Wasser, wobei ich dieses beim Briefeschreiben nicht immer gleich zur Hand habe.
Möchte ich ganz sicher gehen, dann klebe ich zusätzlich noch einen Streifen Tesafilm über den Verschluss oder verstärke die Klebekraft durch Nutzung eines Klebestifts. Das mache ich aber meistens nur dann, wenn ich Bedenken habe, dass der Umschlag ohne diese Maßnahme nicht zubleibt - also zum Beispiel bei älteren Umschlägen, die schon länger gelagert wurden.
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