Schlechte Bücher - Welches Buch ihr nicht empfehlen könnt

vom 10.04.2008, 17:50 Uhr

Das schlechteste Buch?

Ganz weit vorne liegt Bernhard Hennen mit seinen Elfen-Büchern. Bin großer Fantasyfan, aber bei dem ersten davon bin ich nicht über seite 50 gekommen, weil es so langweilig war. Die anderen habe ich dann gar nicht mehr angefangen.

Wirklich schlimm fand ich auch den Hexer von Wolfgang Hohlbein. Ich habe eine Version wo acht Bände in einem dicken sind. In jedem wird angedeutet, was des Rätsels Lösung sein könnte und auf den nächsten vertröstet...wo dann wieder nichts rauskommt. Das fand ich dann doch sehr nervtötend. Denn die restliche Handlung reichte kaum für ein Buch. Dann war da noch - ebenfalls aus dem Fantasy-Bereich - Das Rad der Zeit, der Autor ist mir grade entfallen. Da ist auch nie wirklich irgendwas passiert, die Story schleppte sich dahin, so dass ich das auch irgendwann weggelegt habe.

Mehr fallen mir grade nicht ein, abgesehen von der Zwangsliteratur in der Schule, aber die fand ich fast ausnahmslos schlecht. Am schlimmsten waren "Der Herr der Fliegen" und "Jugend ohne Gott".

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Für mich ist eindeutig nicht empfehlenswert die ca. 2000 Jahre alte, griechische Tragödie,, Antigone", verfasst von Sophokles. Es geht in der Tragödie um einen König Kreon, der es der Protagonistin Antigone verbietet ihren erschlagenen Bruder bestatten zu lassen. Kreon handelt dabei aus religiöser Überzeugung, und die Konflikte spitzen sich zu, um an dieser Stelle nicht zu viel zu verraten.

Die Tragödie war nicht sehr gut zu lesen, wegen der altertümlichen und schwierigen Sprache, außerdem war es sehr langatmig. Obwohl wir diesen Klassiker im Unterricht gelesen haben konnte ich nichts in ihm entdecken, und rate deshalb davon ab sich an dieserm Tragödie zu versuchen, der nicht Fan der griechischen Mythologie ist.
LG Jenna

» Jenna » Beiträge: 1270 » Talkpoints: -1,27 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo,

ich habe zwei Bücher, die ich überhaupt nicht empfehlen kann.

Zum ersten Oliver Twist von Charles Dickens. Wir sollten das Buch in der Schule lesen, aber ich glaube kein einziger hat das Buch zuende gelesen, da es alle so langweilig fanden. Von Oliver Twist hat ja jeder schon mal etwas gehört und dann ist so ein Buch ja auch bekannt. Die Handlung wird aber einfach nur total langweilig erzählt. Spannung kam nur an ganz wenigen Stellen auf, das erste Mal aber auch nach sehr vielen Seiten erst. Das Buch kann ich also auf jeden Fall keinem weiterempfehlen.

Außerdem fande ich das Buch Krabat von Ottfried Preußler schlecht. Erzählt wird von einem Jungen, der in eine Zauberschule geht und dort seine Zauberkräfte erlernt. Ich finde, dass viele Dinge im Buch nicht richtig durchdacht sind. Manche Stellen sind einfach unlogisch und passen vorne und hinten nicht zusammen. Die Grundidee des Buches finde ich eigentlich ganz gut, aber der Autor hat das nicht gut umgesetzt wie ich finde. Dieses Buch kann ich auch keinem weiterempfehlen.

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» Calcio » Beiträge: 354 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

also das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe, war "das Fräulein von Scuderi". Ich persönlich stehe nicht wirklich auf Theaterstücke und ich fand diese Buch einfach sehr langweilig, da es weder interessante Handlung, noch gute Lesbarkeit besaß. Für mich waren außerdem weder die Charaktere noch die beschriebene Umgebung interessant. Absolut nicht zu empfehlen!

mfG Marcel

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» POTWMarcel » Beiträge: 1118 » Talkpoints: 8,77 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo zusammen,

ich kann zu diesem Thema zwei Büchern nennen von denen ich sehr enttäucht war.

1. "Die Möglichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq - Ich als totaler Houellebecq Fan habe bis dahin alle seine Roman gelesen und war total begeistert, dass er endlich einen neuen rausgebracht hatte. Nachdem ich die Hälfte des neuen Romans durch hatte, war ich maßlos enttäuscht. Dieses Buch ist einfach nur total blöde und sinnlos und hat nichts, aber auch wirklich garnichts von der Genialität seiner anderen Bücher. Anscheinend hat er seine Zeit lieber in irgendwelchen Swingerclubs mit Psychopharmaka verbracht als ernsthaft an einem guten Buch zu schreiben, wirklich schade.

2. "Fast nackt, mein abenteuerlichen Versuch ehtisch korrekt zu leben" - Auf dieses Buch bin ich gestoßen, als ich einen Spaziergang in der Mittagspause gemacht habe und wie üblich halt vor einem kleinen Buchladen gemacht habe, der gleich neben meiner Arbeit liegt. Als ich den Buchrücken gelesen habe, dachte ich mir, dass dieses Buch bestimmt ganz witzig ist, da auch angepriesen wurde, dass der Autor es mit Charme und Witz geschrieben hat. Letztendlich habe ich mich mehr oder weniger durchs Buch gequält und irgendwann hat es mich nur noch genervt. Aber vielleicht bin ich einfach mit den falschen Erwartungen an das Buch gegangen.

» Pragmatiker1982 » Beiträge: 250 » Talkpoints: 4,43 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich muss sagen, dass ich generell keine Bücher von John Katzenbach empfehlen. Als ich zum ersten mal das Buch "Der Patient" von ihm lesen wollte, war ich total gespannt auf das Buch. Die Vorschau des Buches auf dem Buchrücken versprach einen total packenden und spannenden Verlauf. Zur Hälfte des Buches war ich nicht mehr fähig weiter zu lesen. Es war total langweilig. Es hat immer alles so unglaublich lang gedauert und jede Handlung wurde unendlich lang gezogen. Bis jetzt hab ich das Buch nicht fertig gelesen.

Dann dachte ich mir: Komm geben wir dem Autor noch einmal eine Chance. Diesmal war der Titel "Das Rätsel". Es war wieder das gleiche Spiel. Der Buchrücken versprach wieder einen unheimlich spannenden Verlauf. Doch auch dieses Buch kann ich nicht weiterempfehlen und es landete genauso im Bücherschrank.

Ich möchte nicht nocheinmal ein Buch von Katzenbach lesen und es somit auch keinem empfehlen.

Liebe Grüße Chris

» Luxus-Chris » Beiträge: 68 » Talkpoints: 0,20 »


Ganz klar: Merlene Haushofer mit die Wand! Musste ich in der Schule lesen, so ein ... Hat zwar nur 200/ 300 Seiten aber die kamen mir vor wie 10000 oder noch mehr. Ich weiß nicht mehr wie oft diese Frau im Buch Kartoffeln geerntet hat. Und Weizen und so weiter. Das war echt ne Katastrophe. Hatte mir schon mal überlegt, ob ich es nochmal lesen soll um mein Bild vielleicht etwas zu revidieren, aber der Schock sitzt noch zu tief.

Gruß

» didaz » Beiträge: 134 » Talkpoints: -4,15 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Zum Glück passiert mir das nicht oft, dass ich ein Buch weglegen muss, weil es so schlecht ist, dass man es keinesfalls lesen kann ;)

Aber an eines erinnere ich mich besonders gut.

Das fünfte Kind von Doris Lessing. Sie ist inzwischen ja Literaturnobelpreisträgerin, aber dieses Buch ist wohl so ziemlich das schrecklichste, das ich jemals gelesen habe. In diesem Buch geht es um eine Familie, die ihr 5. Kind bekommt und schon im Bauch der Mutter macht dieses Kind Terror. Als es dann auf der Welt ist, ist es quasi ein Monster und zerstört nach und nach die Familie.

Meiner Meinung nach eine sehr unrealistische und weit überzogene Geschichte. Ich habe mich zwar bis zum Schluss durchgequält, aber lohnenswert fand ich es beim besten Willen nicht. Allerdins werde ich Fr. Lessing nochmal eine Chance geben und Shikasta lesen.

» Tyna » Beiträge: 165 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja Hallo erstmal,
das blödeste Buch was ich je gelesen habe, war "die Taube" von Patrick Süsskind. Vorher hatte ich natürlich "das Parfum" gelesen, (tolles Buch) dachte dann muss das andere ja auch toll sein. Nix da: ein total bekloppte Geschichte von einem gestörten Einzelgänger, der eines Morgens auf dem Gang vor seiner Wohnung eine Taube sieht (ist durchs Fenster reingeflogen) und dann völlig abdreht.

Zum Glück war das Buch sehr dünn, hat nur einen Nachmittag verschwendet und ist dann direkt in den Altpapier-Container geflattert. :twisted: Zeitverschwendung!

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» cola-keks » Beiträge: 147 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge


@ cola-keks...
Klingt echt eigenartig, vor allem musste ich bei deiner Story-Zusammenfassung voll grinsen :D

Also meine schlechteste Erfahrung im Bereich Buch - es gab auch noch andere, aber da kann ich mich nicht mehr so gut dran erinner, wie die hießen - war Tausend Morgenn von Jane Smiley.

Ich bin im Nachhinein froh, dass ich das Buch beim Kauf noch runtergehandelt hatte, denn ich persönlich finde es wirklich einfach nur langweilig, langweilig, langweilig. Ich Bin ja eigentlich für viele Storys offen, aber wenn ich ein Buch, dass geschätzte 350 Seiten hat, bis Seite 200 lese und da eigentlich nichts passiert, das erwähnenswert wäre, dann ist für mich auch der Spaß vorbei...

Dazu muss man sagen, dass das Buch auch recht bekannt ist und es auch einen Film dazu gibt - sprich das Buch ist nicht allgemein als schlecht angesehen - es ist einfach nur meine persönliche Meinung. Ich werde mich dennoch irgendwann mal bis zum Ende da durchkämpfen, damit ich mir noch ein vollständigeres Urteil bilden kann - aber ich befürchte, dass sich da nichts bessern wird.

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» Wunky » Beiträge: 487 » Talkpoints: -0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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