Tierhaltung und Kindererziehung
Ich selbst bin bereits in eine Familie mit Haustieren hineingeboren worden, doch ich kenne auch einige, die noch nie ein Tier besessen haben. Ich bin damit aufgewachsen, beim Füttern der Katzen mitzuhelfen, oder beim Ausmisten der Meerschweinchen. Ich habe auch Käfige gereinigt, auch nach dem Tod eines Tieres. Trotzdem erkenne ich keinen großen Unterschied zum Pflichtbewusstsein anderer Menschen.
Dennoch denke ich, dass mir die Tierhaltung auch noch anderes beigebracht hat als "nur" den Umgang mit Pflichten. Es ist doch auch eine Form des sozialen Umgangs und man hat gerade im jungen Alter einen idealen Spielpartner. Das geht auch mit dem Erlernen der Bedeutung von Verantwortung einher, was ich sehr wichtig finde. So spaßig das Spielen mit einem solchen Gefährten sein kann, so sehr muss man aber auch die Grenzen kennen und wissen, wann es genug ist. So hat unser Kater schonmal eine Unterhose auf dem Kopf ertragen müssen oder eine Fahrt im Kinderwagen (wogegen er jedoch nicht viel einzuwenden hatte, denn er liebte dieses "Körbchen" ).
Ich habe aber erlebt, dass ich durchaus wusste, dass der ungewöhnliche Kopfschmuck nicht wirklich ein Problem für meinen Kater war. Hätte er protestiert, hätte ich auf jeden Fall aufgehört. Eine andere Freundin hatte auch Katzen, und mich hat ihr Umgang mit diesen höchst verstört. Sie hat gelacht, wenn sie diese die Treppe heruntergeschubst hat und ihre Schildkröte hat sie in einem winzigen Aquarium gehalten, das zudem auch sehr verdreckt war. Da hat sich gezeigt, dass es anscheinend andere Kinder gibt, die nicht verantwortungsbewusst mit einem Haustier umgehen.
Mir stellt sich also die Frage: Es wird oft behauptet, Tierhaltung wirke sich positiv auf die Entwicklung des Kindes aus. Das streite ich beim besten Willen nicht ab, habe ich es doch selbst erlebt. Doch findet ihr nicht auch, dass beides eher in einer starken Wechselwirkung steht? Je besser das Kind erzogen wird, umso höher das Verantwortungsbewusstsein und ein besserer Umgang mit dem Tier. Und das fördert wiederum das Verständnis um den Respekt vorm Tier, und die Verantwortung wird noch höher geschätzt.
Was denkt ihr dazu? Haltet ihr die Tierhaltung in vielen Bereichen der Kindesentwicklung für notwendig, relevant, wichtig? Was habt ihr selbst für Erfahrungen vorzuweisen?
Dem kann ich zustimmen, dass auch die Erziehung des Kindes dabei eine große Rolle spielt. Ich selber bin ebenfalls mit Tieren aufgewachsen und kann nur positives berichten. Meine Kinder wachsen mit Tieren auf und gehen verantwortungsbewusst mit ihnen um.
Ich kenne aber auch Familien, wo die Kindererziehung nicht gerade zum Besten steht und dementsprechend leider auch respektlos mit den Tieren umgegangen wird. Das liegt einfach daran, dass die Kinder das von ihren Eltern nicht erleben und nicht lernen.
Tiere für Kinder sind sehr wichtig, denn viele Tiere vermitteln ein Sozialverhalten und Kinder lernen nicht nur Pflichten, sondern richtige Freundschaften. Leider sehen einige Tiere als Spielzeug an, mit denen man machen kann was man will. In den Familien herrscht dann oft ein rauer Ton und mit den Regeln ist es auch nicht weit her geholt.
Wenn Kinder nicht richtige Regeln kennen lernen und mehr sich selber überlassen werden, können sie gar nicht Verantwortung für ein Tier übernehmen. Sie haben es nie von den Eltern gelernt, dass sie selber etwas wert sind und respektvoll behandelt werden. So kann das in der Tierhaltung auch nicht weiter gegeben werden.
Auch bei mir in der Familie gab es viele Tiere. Ich fand es als Kind wunderbar und könnte mir heute eine Wohnung ohne Tiere gar nicht vorstellen. Meine Mutter hat mich auch schon früh eigene Aufgaben übernehmen lassen. Natürlich immer meines Alters entsprechend.
Doch sie hat mir auch erklärt, was ich mit den Tieren machen darf und was nicht. Und, da es halt nicht nur ein Verbot ist, sondern sie mir erklärt hat, warum die Wüstenspringmäuse, zum Beispiel, nicht aus ihrem Terrarium herausgenommen werden wollen (sie haben Angst, wenn ein für sie so großer Mensch, auch ich mit meinen damals 7 Jahren, kommt und sie packt) habe ich es auch verstanden.
Daher finde ich es sehr wichtig, dass die Eltern mit darauf achten, wie die Kinder mit den Tieren umgehen. Nur so kann man auch lernen, respektvoll mit den "kleinen pelzigen Freunden" umzugehen.
Ich bin ebenfalls in eine Familie hineingeboren, in der die Haltung von verschiedenen Haustieren und auch Nutztieren ganz normal ist. Ich habe sehr früh meine eigenen Haustiere bekommen und sogar pünktlich zu meiner Geburt wurde mein erstes Pony gekauft, sodass ich quasi schon mein ganzes Leben lang mindestens ein Haustier habe. Natürlich konnte ich mich nicht von Anfang an alleine um meine Tiere kümmern, aber ich musste immer einen Teil der Verantwortung übernehmen, gerade so viel, wie ich bereits übernehmen konnte. Und mit der Zeit musste ich natürlich immer mehr und mehr Aufgaben rund um meine Haustiere herum übernehmen, bis ich mich schließlich in meiner Jugend ganz alleine um sie kümmern musste und das mache ich auch heute noch. Geschadet hat mir diese frühe Verantwortung ganz sicher nicht.
Bei mir ist der wichtigste Aspekt, den ich von der Haltung unserer ganzen Haustiere vermittelt bekommen habe, auch tatsächlich die Verantwortung. Da ich eine ganze menge an Tieren zu versorgen habe, habe ich einen Plan, wer wann wie und womit gefüttert wird, wer wann geritten wird, mit wem was gemacht wird. Und diesen Plan halte ich so gut es geht ein und ich bin dabei auch sehr pünktlich. Wenn ich mir vornehme, jeden Abend um acht Uhr mit den Hunden spazieren zu gehen, dann sorge ich auch dafür, dass ich um diese Uhrzeit zu hause bin und pünktlich losgehen kann. Immer geht das natürlich nicht, aber an einem ganz normalen Tag halte ich die mir selber auferlegten Zeiten gut ein. Das führt natürlich dazu, dass man den Rest seines Tages auch gut plant und dass man pünktlich bei Terminen erscheint und entsprechend verärgert ist, wenn man zu spät nach hause gehen darf.
Ansonsten würde ich zwar nicht ausschließen, dass es noch andere Aspekte gibt, in denen mich die Tierhaltung geprägt hat. Aber andersherum fällt mir auch nicht wirklich etwas dazu besonders ein. Viele Leute sagen ja, dass Menschen, die Tiere halten und sich gut um sie kümmern, sehr viel Einfühlungsvermögen haben. Das kann ich bei mir nicht wirklich bestätigen. Gut, Tieren gegenüber bin ich schon sehr einfühlsam, aber Menschen gegenüber eher nicht. Dennoch finde ich es gut, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen und ich bin der Meinung, dass sie auf jeden Fall etwas durch den Umgang mit ihren Tieren lernen.
Ich finde es schon recht sinnvoll, wenn man mit Tieren aufwächst, aber dann bitte nur, wenn die Eltern selbst auch einen Zugang zu den Tieren haben und damit eine Vorbildfunktion sein könnten. Was bringt einem Tier etwas, wenn die Eltern beispielsweise nicht den Hund richtig erziehen oder wenn die Katze halb abgemagert irgendwo herumläuft? Abgesehen davon ist ein Kind unter anderen Kindern manchmal auch besser aufgehoben und dennoch gibt es ja auch ausreichend Kinder, die allein aufwachsen und die nicht einmal in einen Kindergarten gehen. Da sagt man den Eltern ja auch nicht, sie sollen noch unbedingt ein zweites, drittes oder viertes Kind bekommen, oder? Immerhin lernen Kindern untereinander ebenfalls Einfühlungsvermögen, aber auch soziale Kompetenzen und zu lernen, wie man teilt.
Pauschal lässt es sich nicht sagen, dass ein Tier immer etwas fördert oder hervorbringt, es kommt auch darauf an, wie das Kind zu Tieren steht. Natürlich wird es begreifen, dass ein Tier auch Arbeit macht, umsorgt werden muss, und lernt dadurch, Verantwortung zu übernehmen. Aber man muss dazu kein Tier haben, man kann auch Verantwortung auf andere Arten und Weisen meiner Ansicht nach übermitteln! Ein Tier sollte niemals missbraucht werden, sondern um seinetwillen zu einer Familie kommen, denn um ein Beispiel zu statuieren, geht für mich auch schon in Richtung Missbrauch. Soll ein Kind Verantwortung übernehmen, dann bitte zunächst mit sachlichen Dingen, sich selbst gegenüber, aber nicht einem anderen Lebewesen, eben einem Tier.
Eigene Erfahrungen habe ich schon gemacht, schon allein dadurch, dass ich auf einem kleineren Bauernhof aufgewachsen bin, bei dem Schweine und Kühe gehalten wurden. Wir hatten auch eine Menge an Katzen und es wäre hier schon verantwortlich den Katzen gegenüber gewesen, wenn man sie nicht nur hätte auf dem Hof und der Straße herumlaufen lassen sollen. Aber okay, die Kritik habe ich damals nicht gesehen, heute ist mir mehr als bewusst, dass man auf Tiere achten sollte und mit ihnen auch zum Tierarzt geht. So etwas kam bei uns beispielsweise selten vor, obwohl es an der einen oder anderen Stelle mehr als angebracht gewesen wäre und so etwas meinte ich mit Verantwortung.
Sicherlich bedeutet die Versorgung eines Tieres Verantwortung. Ist es aber das eigene Tier, sieht das auch nochmal anders aus, als wenn es das Tier der Eltern ist und man die Wahl hat zu helfen. Ich habe das bei einer Freundin gesehen. Die Mutter hatte einen Hund und sie ist nur raus, wenn sie Lust dazu hatte. Gleichzeitig hat sie aber alles positive von dem Hund erfahren. Ich hatte einen eigenen Hund und manchmal war es schon recht anstrengend, die Hauptverantwortung tragen zu müssen.
Wichtig finde ich auch, dass die Grundvoraussetzung stimmen. In einer 3 Zimmer-Wohnung auf 50qm sollte man sich vielleicht keine zwei Hunde halten. Und wenn man dann noch 8 Stunden arbeiten muss, dann ist das erst Recht nicht sinnvoll. Kindererziehung hin oder her. Meine Eltern haben das recht geschickt gelöst. Ich wollte immer einen Hund haben und ich habe dann schließlich auch einen bekommen, als alles gestimmt hat. So musste ich jeden Tag mindestens eine Stunde an die frische Luft. Das war mir als Kind nicht unbedingt klar, dass ich auch bei Regen, Frost und 40 Grad im Schatten gehen muss, aber da wächst man dann eben rein.
Sicherlich prägt ein Haustier auch ein Kind, aber man sollte auch andere Dinge dabei bedenken. Denn, wie schon erwähnt wurde, sind die Eltern da auch gefragt. Was bringt ein Haustier, wenn die Eltern bei der Betreuung das Kind nicht anleiten? Was bringt es, wenn sich die Erwachsenen vielleicht vor dem Tier ekeln? Dabei fallen mir in erster Linie Ratten ein.
Aber wenn ich dann bedenke, dass meine Mutter generell keine lebenden Tiere angefasst hat, dann wäre das bei uns ein enormes Problem gewesen, wenn ein Haustier mal ausgebüchst wäre. Auch die Konsequenz der Eltern spielt dabei eine Rolle. Denn es bringt dem Kind absolut nichts in Sachen Verantwortungsbewusstsein, wenn die Eltern irgendwann die Versorgung übernehmen, weil sie die Diskussionen darum leid sind.
Und dann sollte einem auch klar sein, dass man durch ein Tier quasi gebunden ist. Denn nicht immer ist eine Urlaubsbetreuung organisierbar und man kann auch nicht immer sein Haustier mit den Urlaub nehmen. Das sind für uns zum Beispiel auch Gründe warum wir keine Katze oder einen Hund anschaffen.
Zunächst einmal möchte ich etwas zu dem Haustier als idealen Spielpartner sagen. Ich musste im Laufe meines Lebens leider schon häufiger die Erfahrung machen, dass Eltern scheinbar meinen ihren Kindern Tiere kaufen zu müssen, damit diese damit ihren Spaß haben können. Fakt ist aber, dass die meisten Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster mit dem Kind weniger Spaß haben, als das Kind mit ihnen, dass ist an sich schon eine etwas denkwürdige Entwicklung, wenn man mich fragt. Ein Tier einem Kind anzuvertrauen ist schon eine gewagte Sache und wenn man mich fragt, so ist der Hund an sich eigentlich der einzige geeignete Spielgefährte für ein Kind.
Das Beispiel deiner Freundin finde ich dahingehend schon etwas erschreckend, allerdings sollte man meiner Ansicht nach bedenken, dass Kinder eigentlich niemals verantwortungsvoll mit Tieren umgehen können, sie müssen das erst erlernen. Die Eltern des Kindes sind in dieser Hinsicht an der falschen Haltung der Tiere Schuld, wenn man mich fragt und daher sollte man die Schuld jetzt nicht zwingend auf das Kind schieben. Ich selbst würde einem Kind niemals bedingungslos die Verantwortung für ein Haustier überlassen, besonders nicht für eine Schildkröte, die eben doch etwas mehr braucht, als ein bisschen Trockenfutter.
Ich selbst habe von klein auf Hamster gehalten, ich hatte meistens mehrere unterschiedliche Arten und teilweise auch kleinere Gruppen von Roborovski Zerghamstern. Ich habe mich immer gut um die Tiere gekümmert, aber meine Mutter hat mich das niemals alleine machen lassen, sondern immer geschaut, ob auch alles in Ordnung war und wenn ihr etwas nicht gepasst hat, dann hat sie das auch immer gesagt. So im Nachhinein kann ich nicht sagen, ob ich dadurch etwas gelernt habe oder eben nicht.
Ich denke, dass ich es auch nicht anders gehandhabt hätte, wenn ich mir erst später ein Haustier zugelegt hätte, ich meine, man ist ja auch nicht dumm und nur weil man als Kind niemals ein Haustier hatte, bedeutet das nicht, dass man als Erwachsener dann letzten Endes komplett damit überfordert ist und dann meint, dass Tier irgendwie verkommen lassen zu müssen oder so. Auch würde ich nicht sagen, dass ein großes Verantwortungsbewusstsein unbedingt durch eine Tierhaltung entstanden sein kann.
Es gibt ja auch viele Kinder, die es gewohnt sind, auf ihre Geschwister acht zu geben und die dann dadurch auch Verantwortungsbewusstsein erlernen. Daneben wird das aber auch in der Schule übermittelt und ich denke, dass das einfach ein Faktor ist, der sich im Laufe des Lebens verstärkt. Wenn man Haustiere hat, dann ist das vielleicht ein guter Nebeneffekt, aber auch nur dann, wenn die Eltern auch darauf achten und das ganze eben nicht so vonstatten geht, wie das derweil bei deiner Freundin der Fall ist.
Bei vielen Familien geht das ganze letzten Endes sogar nur nach hinten los, so war das beispielsweise bei meiner Tante der Fall. Die Kinder haben sich einen Hamster gewünscht, den sie dann auch bekommen haben. Und wie das oft so ist, haben sie schnell das Interesse an dem Tier verloren und die Verpflegung blieb bei meiner Tante hängen. Meine Tante war dann auch ein bisschen sauer und hat den Kindern damit gedroht, dass Tier abzugeben. Beeindruckt waren die Kinder davon allerdings nicht und so haben sie den Hamster heute immer noch, die Tante kümmert sich darum.
Es gehört also auch sehr viel Erziehung dazu, wenn die Kinder von Anfang an eher nachlässig erzogen werden, dann hilft es auch nichts, auf eine artgerechte Verpflegung des Tieres zu bestehen, wenn die Kinder kein Interesse daran haben, Möchte man ein Kind Verantwortungsbewusst erziehen, so gehört noch weit mehr dazu, als ein Haustier, wie ich finde. So einfach kann man es sich dann letzten Endes doch nicht machen.
Ich glaube, dass eine Tierhaltung gut für ein Kind ist. Ich habe auch von klein an Vögel gehabt. Mir wurde erklärt, was diese brauchen, um glücklich zu sein und ich habe mich auch jeden Tag um die Vögel gekümmert, auch wenn ich manchmal keine Lust dazu hatte. Ich denke, wenn sich Kinder ein Tier wünschen, dann sollte man da auch nach einem Gespräch schon nachgeben. Ich denke es ist wichtig, einem Kind den richtigen Umgang mit einem Tier beizubringen. Man kann es ja gar nicht anders lernen. Eltern sollten ihren Kindern den Umgang mit Tieren erlauben und dann auch den Kindern zeigen, was wichtig ist und was gar nicht geht. Wenn man da ein Auge drauf hat, kann eigentlich auch nichts schief gehen.
Ich denke in deinem Beispiel sind die Eltern an dem schlimmen Umgang mit dem Tier schuld. Das ist Quälerei und da muss man sich auch so äußern. Man kann einem Kind das schon ordentlich beibringen. Man muss eben immer sagen, was einem nicht passt und auch dabei bleiben, bis das Kind es verstanden hat.
Meiner Meinung nach ist es aber schwierig ein Haustier nur für Kinder zu haben. Es muss nämlich Artgerecht gehalten werden und das dürfte bei vielen dann nicht der Fall sein, weil sie vielleicht nicht sooft schmusen, wollen oder einen anderen Tagesrhythmus haben. Es ist schwierig und man muss dann eben auch diesen Umstand sehen und mit dem Kind besprechen.
Ich denke durchaus, dass sich die Erziehung eines Kindes positiv entwickeln kann, wenn man z.B eine Katze, einen Hund oder auch einen Hamster hat. Es hat viel mit dem Umgang mit anderen Lebewesen zu tun und das muss ein Kind auch gerne Mal über Umwege lernen, indem die Tiere vor Ort sind. Es reicht bei einigen Kindern absolut nicht, dass man sagt, du darfst ein Tier nicht schlagen, verhungern oder töten lassen, sondern muss auch gezeigt werden. Ein eigenes Haustier würde dem Kind viel Verantwortung zu teil werden lassen und ein Kind hat auch pflichten.
Sicherlich sollen Eltern bei der Fütterung auch ein Auge darauf haben, aber dennoch dem Kind viel Verantwortung geben. Ein Kind wird durch die Fütterung und das Verhalten eines Tieres durchaus lernen, dass man Tiere genauso zu behandeln hat wie einen Menschen. Die Pflichten und Verantwortung sind zudem für ein Kind sehr wichtig, denn dies hat für mich etwas mit guter Erziehung zu tun. Ein Tier lebt nur dann gut, wenn man sich ordnungsgemäß darum kümmert und dies Verstehen Kinder besonders schnell, wenn man ihnen viel Platz und Verantwortung verschafft, sich um das Tier ordnungsgemäß zu kümmern.
Ich kann nur von meiner Erziehung sprechen und ich habe selber immer Haustiere gehabt. Dies fing von Katzen, Hunde und Meerschweinchen bis über Kaninchen an. Durch diesen Umgang habe ich niemals einem Tier Leid zugefügt und mich immer ordnungsgemäß darum gekümmert. Ich habe viel Verantwortung und Pflichtbewusstsein neben meiner herkömmlichen Erziehung lernen dürfen und wusste damit gut umzugehen. Ich denke auch dieser Grund liegt heute daran, dass ich im Tierschutz aktiv bin und selber Tiere halte. Somit bin ich ganz klar der Meinung, dass Haustiere der Erziehung sicherlich nichts schlechtes abverlangen, sondern nur positive Aspekte hervorbringen.
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