Eine große Matratze oder zwei kleine?
Mit meinem Ex-Partner hatte ich im Doppelbett zum Schluss dann, nachdem wir uns ein neues, größeres Bett angeschafft hatten, ganz gezielt zwei Matratzen. Grund hierfür war in erster Linie das unterschiedliche Körpergewicht, das bei unserer vorigen Matratze dazu geführt hatte, dass die Seite der Matratze, auf der mein Ex-Partner lag, durchgelegen war, während meine noch gut in Schuss war.
Wir mussten also die große Matratze komplett austauschen, was mit höheren Kosten verbunden war, als einfach eine einzelne Matratze, die kleiner war, auszutauschen, und insofern fiel dann schnell die Entscheidung für zwei getrennte Matratzen, die dann auch gleich entsprechend passend für die jeweiligen unterschiedlichen Körpergewichte gekauft werden können. Wenn man ein Matratzenstandardmaß nimmt, kann man so immerhin noch gezielt Einfluss auf die Dicke und die Stärke der Matratze nehmen, aber auch auf die Füllung. Nicht jeder mag eine Federkernmatratze und nicht jeder will auf einer Latexmatratze schlafen, das ist eben ganz unterschiedlich. Wenn man sich allerdings für zwei getrennte Matratzen entscheidet, kann im Endeffekt jeder das anschaffen, was er für sich als am besten betrachtet.
Dein Aspekt der getrennten Lattenroste ist natürlich ein weiterer Entscheidungsfaktor, denn auch hier gibt es durchaus große Unterschiede. Wenn man nun mit einem Partner in einem gemeinsamen Doppelbett schläft, der möglicherweise ganz konkrete Rückenleiden hat, Bandscheibenvorfälle oder ähnliches, benötigt derjenige möglicherweise eine ganz bestimmte Unterlage für seine Matratze, während der andere Partner möglicherweise einen anderen Lattenrost bevorzugt oder der Meinung ist, dass es für seinen beschwerdenlosen Rücken ein Rollrost tut. Man ist einfach flexibler in der Ausgestaltung, wenn man zwei getrennte Matratzen nimmt, und der Kostenfaktor bei einer Neuanschaffung ist tatsächlich auch nicht außer Acht zu lassen. Die Entscheidung für zwei getrennte Matratzen fand ich jedenfalls ganz gut, nachdem ich zuvor jahrelang eine einzelne Matratze gewöhnt war, die aber eben die entsprechenden Nachteile mit sich gebracht hat.
Wenn man kein eigenes Bett hat, sein Bett also grundsätzlich teilen muss, sind zwei Matratzen sicher die bessere Lösung. Man schläft ja eh schon schlechter, wenn man noch eine andere Person neben sich liegen hat, und das wird sicher noch schlimmer, wenn man auch noch auf der selben Matratze liegt und so jede Bewegung des anderen direkt mitbekommt.
Ich habe nun das Glück, dass ich mein eigenes Bett habe und wenn ich das mit meinem Freund teile möchte ich natürlich, dass es für uns beide gemütlich ist. Bei zwei Matratzen würde das aber bedeuten, dass man entweder doch "getrennt" schlafen muss, sich zusammen auf eine Seite quetscht oder in Kauf nimmt, dass ein Partner eine sehr unbequeme Nacht verbringt, weil er auf der Ritze zwischen den zwei Matratzen liegt. Von daher kommt für mich nur eine große Matratze in Frage und ich muss sagen, dass ich auch noch nie Probleme hatte dafür die passenden Bettlaken zu finden.
Als ich mein neues 1,60 Meter breites Bett endlich bekam, musste ich auch überlegen, ob ich eine genauso breite Matratze zu einem hohen Preis nehme oder zwei Matratzen mit 80 Zentimeter Breite zu einem wesentlich geringeren Preis. Denn die Matratze meiner Wahl sollte damals 700 Euro kosten, der Verkäufer ließ sich auf 650 Euro runter handeln, zwei kleine Matratzen ähnlicher Qualität hätten mich ungefähr 100 Euro weniger gekostet, doch ich entschied mich dennoch für die eine breite Matratze.
Ich mag es nicht, wenn in der Mitte des Bettes ein Ritz ist. Auch wenn man unter das Bettlaken noch eine dieser Spannunterlagen herunter spannt, es ist nicht das gleiche. Außerdem schlafe ich gerne in der Mitte des Bettes, weshalb es für mich auch nicht in Frage kommt zwei kleine Matratzen zu kaufen und links oder rechts zu schlafen. Klar, wenn ich nächtlichen Besuch habe, dass würde man nicht in der Mitte schlafen, aber irgendwie ist es unbequem, wenn immer eine Kluft inmitten des Bettes ist.
Ich kenne persönlich auch keine Paare, die sich zwei Matratzen für ein Bett kaufen, damit einer mit dem Lattenrost erhöht liegen kann oder ähnliches - die Paare, die zwei Matratzen haben, haben sie aus dem gleichen Grund gekauft, aus dem auch ich überlegt habe, nämlich des Preises wegen.
In unserem 1,80 m breiten Bett liegen zwei Matratzen. Dies hat vor allem den Grund, dass mein Mann bevorzugt auf einer harten Matratze schläft, während ich die mittelharte Variante bevorzuge. Auch kommt es öfter vor, dass ich das Kopfteil der Matratze verstelle, damit ich beim Lesen besser sitze. Die "Besucherritze" finde ich überhaupt nicht als störend. Dabei liege ich sehr oft in der Mitte des Bettes.
Meine Eltern hatten vor dem Kauf ihres neuen Wasserbettes immer zwei getrennte normal große Matratzen in ihrem Ehebett liegen. Das hat den großen Vorteil gehabt, dass ich als Kind immer in der Ritze neben ihnen liegen konnte. Ein Umstand, welchen ich sehr genossen habe. Nun gibt es ein Wasserbett mit zwei getrennten Kammern, aber einer durchgehenden Bettenauflage und auch keinem Spalt mehr, ist ja logisch.
Ich würde mich spontan entscheiden, ob ich eine einzelne Matratze haben möchte oder zwei getrennte. Das käme bei mir ganz darauf an, was für eine Bettdecke ich benutzen würde und mit wem ich das Bett teilen würde. Ich habe extra übergroße Bettdecken, die für den Gebrauch von zwei Menschen in einem großen Doppelbett hervorragend geeignet sind. Dazu würde ich dann natürlich eine durchgängige, große Matratze kaufen - aber nur, wenn ich auch den entsprechenden Partner hätte mit dem ich gerne zusammen unter der Decke liegen würde oder wenn ich alleine wäre und es nicht abzusehen wäre, dass ich eine Vernunftsbeziehung eingehen würde.
Wenn ich allerdings in einer Vernunftsbeziehung leben würde, dann würde ich lieber zwei getrennte Matratzen und auch zwei getrennte Decken haben und dann auch das Risiko eingehen, das ich eines Tages in der Ritze meiner Matratze aufwachen würde. Ich finde die Ritze zwischen den beiden Matratzen aber eigentlich auch ganz gemütlich und empfinde sie nicht weiter als störend oder in anderer Hinsicht negativ.
Eine große durchgehende Matratze ist wunderbar, aber nicht für jeden geeignet. Erwähnt wurde schon, dass bei unterschiedlichen Bedürfnissen besser zwei verschiedene Matratzen angeschafft werden. Auch dann, wenn einer seinen Lattenrost verstellen möchte, sind zwei Matratzen besser. Für mich persönlich finde ich, dass zwei einzelne Matratzen besser zu beziehen sind als eine große.
Haha - ich habe genauso geredet wie du! Bis es dann zum Bett-Kauf kam und mir bei den Preisen für vernünftige 2,00 x 2,00 Meter-Matratzen die Kinnlade runtergfallen ist. Dazu kommen dann noch die großen Bettlaken. Nach einigem Hin- und Her sind es dann doch zwei kleine Matratzen geworden, allerdings haben wir große Matratzenauflagen und Bettlaken dazu gekauft, so dass es zwar zwei einzelne Matratzen sind, man es aber nicht sieht und auch nicht so extrem merkt, als wenn man jeweils kleine Matratzenauflagen und Bettlaken hätte. Ich rücke meinem Liebsten nämlich immer auf die Pelle und wollte dann keinesfalls immer in der Ritze liegen! Aber so ist es meines Erachtens wirklich ein guter Kompromis!
Wir haben ein Bett mit einer Breite von 160 cm und haben auch nur eine Matratze. Beim Bett war keine Matratze mit dabei, daher hatten wir die Wahl, aber wir haben uns dann recht schnell auf eine große Matratze geeinigt, denn ich mag es einfach nicht, wenn sich in der Mitte ein Spalt befindet. Eins der größten Probleme sind die großen Bettlaken. Die gibt es nicht überall und sind auch nicht so wirklich günstig. Unsere Matratze muss demnächst mal ausgetauscht werden und wir sind mittlerweile der Überzeugung, dass zwei verschiedenen Matratzen vielleicht doch die bessere Wahl sind. Wenn man eine große Auflage benutzt, ist die sogenannte Besucherritze auch kein großes Problem mehr. Ich schlafe eh selten in der Mitte des Bettes, insofern macht es für mich keinen großen Unterschied.
Also wir haben in unserem Bett zwei einzelne Matratzen. Nicht nur bei unterschiedlichem Körpergewicht stellt sich bei den meisten Matratzen eine Neigung zur Mitte hin ein, die echt nervig sein kann. So sehr man sich auch mag. Ich denke nur bei Visco- bzw. Memory - Schaum - Matratzen tritt das Problem nicht auf.
Wir haben 2 kleine Matratzen. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann ist um einiges größer und schwerer als ich (die Matratzen sind ja oft nur bis zu einer gewissen Kilogramm Zahl gemacht). Außerdem mag er lieber härtere Matratzen und ich eher etwas weicher. Außerdem finde ich es mit den Laken so wesentlich einfacher. 2 normale große Laken sind einfacher und günstiger zu bekommen als ein so großes Laken. Die sind ja auch bei so Bettwäschepakete mit dabei.
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