Vermieter verlangt Sex statt Miete

Ein Vermieter aus Zürich hatte eine sehr eigene Auffassung was die Vermietung seines einen Zimmers angeht. In der Annonce hat er bereits reingeschrieben, dass diese Wohnung für Liebesdienste angeboten wird. Für regelmäßigen Sex mit den Mieterinnen, würde das Zimmer komplett kostenfrei vermietet werden. Sollten die Mieterinnen weniger sexuelle Dienste leisten, fällt der Mietpreis höher aus.

Wirklich klar wurde die Sache erst, als eine schweizer Internetseite nachfragte und sich interessiert zeige. Ein solcher Mietvertrag sei nicht rechtskräfigt lauit dem Mieterverband Zürich.


Also ich als Frau würde doch bei so etwas nicht einziehen, auch wenn schon in den Zeitungen steht "nur an junge Frau zu vermieten" bin ich da eher vorsichtig. Kann mir nicht vorstellen, dass sich viele Frauen quasi zur Prostitution für den Vermieter zwingen lassen. Da zahle ich meine Miete doch lieber auf die herkömmliche Art und Weise

Liebe Grüße
Sorae

Hallo,

ich finde es auch einfach nur unmöglich, das jemand soetwas vollen Ernstes verlangt. Besonders denke ich mal, das er sogar jemanden gefunden hätte wenn die Sache nicht aufgefallen wäre. Grad in der heutigen Zeit wo immer mehr Leute immer weniger Geld haben und es genug arme Menschen gibt, die nicht wissen wie sie etwas zu essen und n Dach überm Kopf bezahlen sollen.

Da denke ich wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sich irgend eine arme Frau dazu herabgelassen hätte um sich wenigstens die Miete zu sparen und n Dach überm Kopf zu haben. Ich finde das einfach nur traurig.

Ja das ist echt heftig, aber es ist mir nicht unbekannt. WIr haben für das Jahr 2006 im letzten Jahr unsere Nebenkostenabrechnung vom Vermieter erhalten. Doch der hatte immer seine Eigene Art diese zu erstellen. SO hat er zum Beispiel die gesamt Kosten wie zum Beispiel Versicherung fürs Haus, Straßenreiningung , Müllabfuhr , Hausflus Strom usw. nicht aufgeteilt, sondern hat jeden Mieter die volle Summer aufgelistet, sodass er die Kosten doppelt und dreifach wieder raus hat. Eine Nachbarin von uns, eine Etage höher rief ihn an und sagte ihm das sie nicht bereit ist, knapp 700 Euro nach zu zahlen. Er kam vorbei und sprach mit ihr. Er sagte ihr, das er gegen ein paar Bettspielchen auch einen Teil der Summer verzichten würde, wenn sie mit ihm auch noch regelmäßig unter die Dusche steigt, brach sie nur 200 Euro nachzahlen.

Naja als ich sie fragte was sie denn bezahlt hat, meinte sie das sie mit nem Anwalt gedroht hat und deshalb nur 350 € nachzahlen brauchte.

Doch wir sind gegen an gegangen, nachdem wir nun vom neuen Hausbesitzer (Haus wurde vom alten Vermieter verkauft) die Nebenkostenabrechnung fürs Jahr 2007 erhalten haben. DEnn dort ist eine Nachzahlung von 39 Euro fällig. Komisch jedoch ist, das wir im Jahr 2006 beide gearbeitet haben und im Jahr 2007 beide für mehr als 6 Monate krankgeschrieben waren . Somit waren wir immer zu Hause und haben wesentlich mehr Wasser/ Strom usw. verbraucht. Ist doch komisch oder ? Knapp 700 € gegen 39 Euro ? WIr sind damals schon zum deutschen Mieterbund gegangen, der mit uns gegen den alten Vermieter angegangen ist. Das verfahren läuft immer noch. Er war auch schon immer gegen uns, weil wir schwul sind, das sagte er auch immer wieder zu uns. Er drohte stets und ständig mit dem Anwalt wenn wir nicht zahlen würden.

Naja nun gab es von seinem Anwalt einen Brief in dem ein Vergleich angeboten wird, der sich auf die Summe beläuft, die unsere Nachbarin ihm gezahlt hatte. Doch wir zahlen diese Summe nicht, denn wir haben ja eine Nebenkostenabrechnung zum Vergleich, somit kann die Gerichtsverhandlung kommen. Das sagt uns auch immer wieder der Mieterbund. Wir sind im Recht.

Traurig jedoch ist, das der Alte Vermieter Eine Frau und mehrere Kinder haben. Spätestens bei der Gerichtsverhandlung wird sein dreistes Lügen Dach über ihm zusammen fallen und seine Frau alles erfahren.

Also ihr seht, es gibt auch ähnliche FÄlle !

ich finde sowas irgendwie krass und unverschämt, ich meine, wie verzweifelt muss man sein, um eine solche Wohnung anzunhemen? OK, für manche Damen, die es nicht anders gewohnt sind, als regelmässig gegen Geld mit fremden Männern in die Koje zu hgüpfen sicherlich ein verlockendes Angebot, doch ich denke, dass es sowas nur in seltenen Einzelfällen gibt, zumindest hoffe ich das mal.

Hallo zusammen,

als ich die Überschrift dieses Themas gelesen habe, dachte ich: "Da erlaubt sich jemand aber einen üblen Scherz." Allem Anschein nach, ist es aber gar kein Scherz gewesen, sondern pure Realität!

Ich finde soetwas auch voll niederträchtig und mies. Ist ja fast so, als ob man statt Bares in Form von einer monatlichen Miete seinen Körper verkauft. Soetwas auch noch in der Zeitung abdrucken zu lassen, ist auch einfach nur unverschämt. Dass Zeitungen soetwas auch noch freiwillig abdrucken lassen... na ja, für Geld tut man bekanntlich (fast) alles...

Zum Glück hat sich ja herausgestellt, dass so ein "Vertrag" nicht rechtlich durchsetzbar ist. Wäre auch irgendwie unvorstellbar und grenzt meiner Meinung nach an die Verletzung der Menschenrechte hinsichtlich der Unantastbarkeit der Würde.

Sicherlich hätte es sogar ein paar Freiwillige gegeben, die auf das Angebot eingegangen wären... arme Welt.

Für mich käme ein Einzug für diese Bedingungen auch nicht in Frage. Da muß man vorsichtig sein. Vor allem wenn steht für eine alleinstehende junge hübsche Frau. Da darf dann nicht ein Freund noch im Hintergrund stehen. Ich würde nie für Sex kostenlos wo wohnen wollen. Für Sex gehört einfach auch Liebe dazu. Aber ich kann mir vorstellen in Zeiten des Euros werden das manche machen müssen. Grausamer Gedanke. Das ist wirkliche Realität. Wohin wird das noch führen. Ich finde sowieso, daß es immer weiter bergab geht. Vor allem was für Geschlechtskrankheiten man sich einholen kann, wenn man mit dem fremden Vermieter schläft. Darf man gar nicht daran denken. Horror pur, vor allem wenn der Vermieter so ein schmieriger Zuhälter-Typ ist.

Hallo,

also ist das jetzt wirklich Ernst? Das ist ja total krass. Ich kann irgendwie gar nicht nachvollziehen, wie man überhaupt auf so eine Idee kommen kann.Wie nötig muss ein Mann es überhaupt haben, dass er soweit geht? Oder mal ganz anders gesehen, sollte es überhaupt eine Frau geben, die sich so ernidrigt, dass sie dieses Angebot annimmt?
Ne ne , also in der Welt gibts schon komische Sachen. Ich glaube ich bin einfach viel zu altmodisch .

Liebe Grüße
Christin

Naja,
wenn wir es ganz nüchtern betrachten ist Prostitution bei uns legal solang sie freiwillig betrieben wird und Steuern dafür abgeführt werden. Also aus moralischer Sicht haben unsere Politiker da vermutlich nichts einzuwenden es gibt nur noch kein explizites Gesetz dafür.

Wenn ich mir jetzt aber vorstelle die Dame muss dann jede Woche bei ihrem 70 Jahre alten Vermieter vorbeischauen kann ich an der Sache auch nicht mehr viel gutes finden. So gesehen ist es gut, dass solche Verträge ungültig sind.

mfg
yay3

Ein Bekannter erzählte mir mal, wie sie seinen Vorgänger erwischten (er macht die Hausverwaltung für divsere Mietshäuser): Der schlug einer jungen, sehr hübschen Frau vor,er könne ja beim Preis noch entgegenkommen, wenn sie ihm auch etwas entgegen kommen würde, sie wisse schon wie. Die meinte sie müsse da noch überlegen, kam aber ein paar Tage später an und diesmal wurde der Typ ausgesprochen deutlich. Sie auch, in gewisser Hinsicht. Als sie ihre Dienstmarke zückte. ^^
Kurz darauf wurde besagter Bekannter von mir angestellt ...

Hallo zusammen,

auch wenn sich sicherlich ein Mieter findet finde ich das Ganze, mit meinem gesunden Menschenverstand betrachtet, nicht ganz richtig. Wir kann man soetwas nur zulassen. Vielleich ist es ja nur ein Gag, aber falls das wirklich verlangt wird finde ich das schon sehr extrem. Wie kann man sowas nur allen ernstes verlangen. Ich kann mir das nur so erklären, dass dieser Mann die armen Leute ausnutzen will, von denen es auch in Deutschland immer mehr gibt. Sowas ist wirklich nicht mit dem Gewissen zu vereinbahren und ich hoffe niemand fällt drauf rein.

Liebe Grüße,
spaxl