Präsidentschaftswahlkampf in den USA

Derzeit ist ja der Präsidentschaftswahlkampf in den USA in vollem Gange! Kaum eine Aktion oder ein Ereignis bleibt unkommentiert oder wird als Waffe gegen den jeweils anderen Kandidaten instrumentalisiert. Einige Schlammschlachten sind schon ausgetragen worden und die Kandidaten versuchen sich erfolgreich zu positionieren, derzeit scheint es als sei Barack Obama vorne, nachdem er vor einer Weile eine Schwächephase hatte, die sein Gegenkandidat ausnutzen konnte.

Was meint ihr, wer hat im Augenblick die besseren Karten und wer wäre der bessere Präsident?

Ich bin ganz klar für die Demokraten unter Obama. Mal ehrlich, er will den kleinen Mann stärken und das Gesundheitssystem verbessern. Er muss aus bügeln was Busch Generationen vorher versaut haben, das ist nicht leicht und man sieht auch nicht so schnell eine Änderung, aber dass, was er sagt, klingt doch vernünftig.

Romney hat in der Vergangenheit ja schon bewiesen, was er für einer ist. Er war ja in der Wirtschaft und die Firma, in der er war, hat andere aufgekauft und dann gewinnbringend weiterverkauft. Klar mit der Wirtschaft sieht es nicht gut aus, wenn viele Menschen keine Arbeit haben. Aber es kann auch nicht sein, dass man keine Hilfe bekommt, wenn man sie benötigt und da gibt es schon weitaus größere Probleme, als Amerika noch wirtschaftlicher zu machen. In dem Land muss sich viel tun und ich denke Obama ist da auf einen guten Weg und ich würde ihm auch wünschen, dass er gewinnt.

Persönlich bin ich eigentlich treuer Wähler der Republikaner und das schon seit Jahren. Doch muss ich gestehen das ich, aus Mangel an guter Alternativen, bei der letzten Wahl bereits Obama gewählt habe und dieses wohl auch dieses Mal machen werde. Denke es muss sich aktuell einfach einiges ändern um den "kleinen Mann" unter die Arme zu greifen, da es diesem aktuell immer schlechter geht. Dieses wird aber unter Romney nicht funktionieren, da er ein Vorzeige Kapitalist ist und es unter seiner Führung nur die Wohlhabenden Bürger Nutznießer sein werden.