Ist ein Terminplaner für euch wichtig?

Ich bin so ein Mensch, der ohne seinen Terminplaner aufgeschmissen ist. Ich bringe total schnell Termine durcheinander (oder vergesse sie) und schreibe deswegen jeden Termin sofort in meinen Terminplaner. Wenn ich dann aber meinen Terminplaner nicht finde, dann habe ich noch ungefähr zwei Tage, bis alle Personen in meinem Umkreis wissen, dass ich meinen Terminplaner verloren habe.

Wie ist das bei euch? Könnt ihr euch alles merken oder schreibt ihr eure Termine in einen Terminplaner?

Bei uns geht es um Termine von vier Personen. Die kann man sich nicht alle merken und daher geht es bei mir ohne Terminplaner absolut nicht. Zumal ich auch oftmals Termine erhalte, welche erst einige Monate später statt finden. So was würde bei mir dann untergehen, wenn der Tag da ist. Allerdings gibt es bei mir nur zwei Stellen, wo ich meinen Terminplaner aufbewahre.

Daher kenne ich solche Suchaktionen, wie du sie beschreibst, gar nicht. Ich könnte mir auch gar nicht vorstellen, ständig auf der Suche nach meinem Terminplaner zu sein. Vielleicht wäre es für dich auch eine Alternative, dass du dir ein oder zwei Stellen in deiner Wohnung suchst, wo der Terminplaner aufbewahrt wird.

Ich habe einen Tischkalender, auf den ich nicht verzichten kann. Einen richtigen Terminplaner, den man auch mit in die Tasche stecken kann, den habe ich nicht. Viel wichtiger als ein Terminplaner ist für mich ein Einkaufszettel, ohne den ich aufgeschmissen wäre. In meinem Tischkalender werden alle wichtigen Termine eingetragen und dann vergesse ich das auch nicht mehr.

Ich habe keinen Terminplaner und brauche auch keinen. Ich komme eigentlich mit meinen wenigen Terminen noch gut mit merken hin, und wenn mal ein Termin länger weg liegt, dann benutze ich einen Klebezettel und mache ihn dann an eine Pinnwand. Ansonsten muss man ja auch irgendwie sein Gedächtnis in Gang halten und deswegen macht es Sinn, sich Dinge auch mal so zu merken.

Wirklich wichtige Dinge wie Arzttermine und Behördengänge notiere ich mir. Einfach, um das Risiko, diese zu verpassen oder durcheinander zu kommen, zu vermeiden. Für die restlichen Termine aber nutze ich keinen Planer. Wenn die Zeit bis zu einem Termin etwas länger ist, kann es trotzdem schon einmal vorkommen, dass ich mir auch diesen aufschreibe, weil ich mir Dinge nicht gut merken kann. Entweder nutze ich dazu meinen normalen Wandkalender oder die Erinnerungsfunktion des Handys.

Besonders Geburtstage sind bei mir immer vermerkt. Natürlich kenne ich die Geburtstage von nahen Verwandten und guten Freunden, weiter entfernte Personen jedoch können bei mir schon einmal in Vergessenheit geraten. Damit keine peinlichen Momente entstehen, sind auch deren Geburtstage vermerkt.

Ich bin auch jemand, der in letzter Zeit sehr viele Termine eintragen muss, da meine Schule neu angefangen hat und ich auch meinen Verein gewechselt habe. Außerdem stehen viele Geburtstage, Hochzeiten und Jahrestage an. Das heißt für mich, dass ich mich gut organisieren muss und dafür habe ich, nach meiner Meinung, die richtige Lösung gefunden.

Früher, als ich noch ein altes Nokia hatte, habe ich immer ein kleines Buch bei mir gehabt. Es waren einfach nur karierte Seiten und ich habe es dann so gemacht, dass ich das Buch und einen Stift immer bei mir hatte. Immer wenn ich einen neuen Termin bekommen habe, habe ich es eingetragen. Mit Datum, Ort, Zeit und was es für ein Termin ist. Das hat eigentlich immer sehr gut geklappt und ich habe auch nie einen Termin versäumt oder bin auch sehr selten zu spät gekommen. Wenn ich mal zu spät gekommen bin, dann lag es daran, weil der Bus Verspätung hatte oder so, aber nicht an meinem kleinen Buch.

Mittlerweile ist es aber so, dass ich ein iPhone besitze und da gibt es ja den Kalender und die Notizen. Und da ich beide Apps sehr gut gestaltet finde und es auch sehr übersichtlich ist, habe ich mich von meinem Buch getrennt und bin auf das iPhone umgestiegen. Es ja sowieso so, dass ich mein Handy immer dabei habe und das ist ja auch nicht etwas Schlimmes. Wenn ich dann einen neuen Termin bekomme, dann trage ich den bei dem Kalender ein. Wenn es dann so ist, dass dazu wichtige Informationen gehören oder ich irgendetwas beachten muss, dann erstelle ich noch eine Notiz bei Notizen und schreibe da dann die wichtigen Sachen auf. Und wenn ein Termin erledigt ist, dann lösche ich die Notiz einfach und beim Kalender mache ich es dann so, dass ich ein "Erledigt!" schreibe und schon weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Das ziehe ich jetzt schon seid sechs Monaten durch und es ist wirklich so, dass es sehr gut funktioniert.

Ja ein Terminplaner ist bei leider unabdinglich geworden! Weder privat noch im Beruf könnte ich mich allein auf mein ansonsten sehr gut funktionierendes Gedächtnis verlassen. Im Augenblick ist mein Terminplaner der Wahl ein guter alter Schreibtischkalender für private Zwecke, bei der Arbeit muss dann allerdings schon etwas mehr her. Außerdem habe ich eine gewaltige Zettelwirtschaft an Dingen, die mich an Listen von Sachen errinnern sollen, die ich in unregelmäßigen Zeitabständen immer mal wieder brauche!

Zwar wäre es wohl auch ganz gediegen, das ganze zu digitalisieren, aber ich finde einige der smartphone Funktionen nicht so hilfreich, wie einfach eine kurze Notiz mit der Hand auf einen Planer zu machen, mit ein zwei Worten ist es da auch meistens für mich getan.

Einen Terminplaner in dem Sinne habe ich nicht. Aber ich habe einen Kalender in der Küche hängen, auf dem ich unsere Termin eintrage. Wir sind nur zu zweit und so ist auch ein einfacher Kalender ausreichend.

Früher hatte ich auch einen Terminplaner. Darin habe ich mir dann aufgeschrieben, wie ich arbeiten musste und wann ich frei hatte und eben Arzttermin und sonstiges. Das brauche ich heute aber nicht mehr. Ich kenne auch einige, die ihre Terminplaner im Smartphone haben und ihn somit auch immer dabei haben.

Ich brauche schon alleine aus beruflichen Gründen einen Terminplaner. Aber auch privat käme ich nicht ohne zurecht. Bei mehreren Personen im Haushalt gibt es viele Termine, die man synchronisieren muss, Arzttermine, Einladungen, Geburtstage und Sonstiges. Das kann man nicht alles im Kopf behalten.

Ich habe in meinem Leben viele verschiedene Ansätze zur Terminplanung verfolgt, und heute benutze ich einen bunten Mix aus verschiedensten Methoden. Immerhin sind die Möglichkeiten ja drastisch gestiegen, man kann sich seine Termine nicht nur auf eine Korkwand pinnen, sondern auch im Handy einspeichern etc.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mir am Telefon oder in der Praxis ausgemachte Arzttermine, die ich eigentlich soweit im Hinterkopf behalte, bei denen ich mir das Datum aber nicht gut behalten kann, auf eine Pinnwand zu heften. So kann man immer mal einen Blick drauf werfen und sie gehen nicht verloren. Zudem bleibt das ganze übersichtlich, man kann ja die alten Termine entfernen. Alles andere habe ich aber entweder im Kopf, zum Beispiel undefinierte Aufgaben wie Einkaufen gehen oder ähnliches, das in einem gewissen Zeitrahmen erledigt werden muss, aber nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt. Oder ich speichere es in meinem Handy ein, wenn ich mich mit Freunden treffe, eine Klausur schreibe usw.

Alles in allem gibt es so viele verschiedene Techniken, da muss jeder selbst für sich entscheiden, was für ihn oder sie sinnvoll ist. Ich beispielsweise wäre zu faul, einen strikten Kalender zu führen, denn nach einiger Zeit wäre ich stark frustriert, wenn sich ständig Termine änderten, denn das gäbe ein heilloses Durcheinander.