Wann und bei welchen Spielen Cheatet ihr?
Ich spiele sowieso sehr selten, aber wenn dann cheate ich überhaupt nicht. Ich weiß auch nicht, was das den Menschen bringen sollte, denn mit Codes weiter zu kommen verdirbt mir persönlich den Spielspaß. Zelda ist jetzt weniger mein beliebtes Game, aber es gibt auch etliche andere Spiele wie Tony Hawk, die man mit Codes ein wenig umgehen kann. Ich mache dies nicht, weil wenn dann möchte ich an einem Spiel Spaß, Freude und auch Mal Leid haben, wenn ich etwas nicht schaffe. Dies macht das Spielen für mich persönlich aus und somit bin ich gegen das cheaten.
Früher als ich noch klein und dumm war, hab ich viel gecheatet, um irgendwie Vorteile im Spiel zu bekommen. Heute im Nachhinein kann ich kaum noch verstehen, warum ich damals die Spiele nicht ohne Cheats habe spielen können.
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass ich nicht mehr cheate. Allerdings benutze ich eher Style-Cheats oder derartiges und erst, nachdem ich das Spiel einmal durchgespielt habe, bzw. ohne Cheats gespielt habe. Es geht mir jetzt bei den Cheats mehr darum, das Spielerlebnis zu verändern, unter anderen Voraussetzungen nochmal neu anzufangen zum Beispiel.
Solange nicht mit anderen Spielern gespielt wird, habe ich nichts gegen Cheats. Allerdings stört es mich, wenn Personen Cheats in Spielen mit anderen Leuten benutzen, nur um einen Vorteil gegenüber dem Anderen zu haben. Wenn man alleine für sich spielt, kann man meinetwegen so viele Cheats benutzen wie man will, dort stört es schließlich niemanden.
Ich selbst benutze eher Fun-Cheats, wenn ich welche benutze. Meist benutze ich Cheats aber auch nur beim zweiten Durchspielen oder bei Spielen, die mir nicht sehr gefallen, da ich den Drang habe, jedes angefangene Spiel auch durchzuspielen.
Als ich jünger war, habe ich bei GTA und bei "Die Sims" gecheatet, was ich eigentlich auch nicht so toll finde, denn immerhin machen Cheats ein Spiel auch langweilig. Andere Menschen spielen ein Spiel durch, ohne dass sie ein Cheat benötigen, also kann man das ja auch selbst schaffen. Außerdem sind Cheats in Multiplayer-Spielen auch sehr unfair, bei gewissen Shootern werden auch gerne öfters AimBots verwendet, was natürlich für andere Spieler sehr frustrierend ist. Zum Glück gibt es zum Beispiel in Counter Strike:Source eine Software namens Valve Anti-Cheat, welche Cheater irgendwie entlarvt, das macht das Spielen mit anderen Personen einfach angenehmer.
Ich spiele, wenn ich Mal die Zeit habe, meistens eine Runde Fifa und da gibt es ja gar nicht die Möglichkeit zu cheaten oder sie ist mir nicht bekannt. Auch wenn es eine Möglichkeit geben würde, ich würde diese nicht nutzen, da ich es als unnötig ansehe. Allerdings werde ich mir auch bald Grand Theft Auto V holen und vielleicht wird dann wieder ein bisschen gecheatet, so wie in alten Zeiten .
Früher habe ich mehr Spiele wie GTA: San Andreas oder Age of Empires gespielt und bei solchen Spielen habe ich durchaus gecheatet, da es einfach dadurch mehr Spaß gemacht hat und man natürlich auch Vorteile dadurch hatte.
Ich habe als Kind gerne und viel gecheatet, weil ich damals noch eine andere Herangehensweise bei solchen Spielen hatte. Man hatte irgendwie noch keinen richtigen Ehrgeiz und vor allem keine Geduld. Da hat man direkt mal die Cheats ausgepackt und die Gegner quasi überrannt. Das war auch bei mir gerne mal bei "Age of Empires" der Fall. Hier ist natürlich kein Reiz vorhanden und man wird nicht gefordert. Damals hat man das eben noch anders gesehen.
Seite einigen Jahren ist es nun schon so, dass ich gar nicht mehr cheate, egal um welches Spiel es sich handelt. Wir schon erwähnt, fehlt hier einfach der komplette Reiz. Man wird nicht gefordert und wird auch nicht das richtige Gefühl de Freude bekommen, wenn man ein Spiel mit Cheats gemeistert hat. Da freue ich mich doch viel mehr, wenn ich es auf herkömmliche Art und Weise geschafft habe. Da fällt mir direkt "Der Herr Der Ringe: Die Rückkehr des Königs" ein. Hier war es auch so, dass man das Spiel erst normal durchspielen musste, bevor man Cheats benutzen konnte. Das ist ein interessantes Konzept, was ich so selten wieder gesehen habe.
Beim ersten Durchspielen kommen Cheats für mich absolut nicht in Frage. Ich will das Spiel an sich, so wie es gedacht ist, erleben und mir nicht irgendwelche Vorteile verschaffen, die mir letztendlich nur den Spaß nehmen. Das RPG-Genre beispielsweise verliert seinen Reiz doch sofort, wenn man sich einfach das höchste Level oder unendlich viel Geld ercheatet. Oftmals braucht es nur ein wenig Geduld und ein paar Überlegungen, um auch an schwierigen Stellen weiterzukommen. Wie ein Spieleentwickler zu denken, kann dabei sehr helfen, aber das können natürlich nicht alle. Manche Spiele sind auch wirklich so verzwickt gestaltet, dass man an irgendeinem Zeitpunkt mal einen kleinen Denkanstoß oder eine Lösung braucht. Das finde ich auch völlig in Ordnung.
Manchmal habe ich aber auch Lust auf typisches "casual gaming", zum Beispiel Die Sims oder Ähnliches. Da geht es mir eigentlich nur darum, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und Spaß zu haben, also gönne ich mir da gerne mal den einen oder anderen Fun-Cheat. Ich denke auch hier nicht, dass einem das wirklich verübelt wird. Letztendlich liegt es ohnehin bei jedem Spieler selbst, wie er das Ziel (oder sein eigenes Ziel) erreicht. Wirklich dagegen bin ich nur bei Multiplayer-Spielen, wenn sich in einer Gruppe "normaler" Spieler ein Cheater befindet, der egal mit welchen Mitteln möglichst oft gewinnen oder möglichst viele Punkte sammeln will.
Ich persönlich teile die Meinung, dass am Cheaten in Singleplayer-Spielen im Gegensatz zu Multiplayer-Spielen nichts verwerflich ist. Letztendlich nimmt man sich höchstens selber den Spaß, anderen Menschen gegenüber ist man aber nicht unfairerweise im Vorteil.
Wobei auch die Aussage, dass man sich mit Cheats selber den Spaß nähme, wohl so pauschal gar nicht haltbar wäre. Ich kann es beispielsweise gut verstehen, wenn einige Leute sich bei Aufbau-Spielen mal massenhaft Geld ercheaten, ganz einfach, weil sie mal nicht auf Konkurrenz oder mit irgendwelchen Wirtschaftstrategien spielen wollen, sondern sie nur eine möglichst schöne oder ideal geplante Stadt aufbauen wollen. Mit endlos hohen Ressourcen kann man sich gestaltungstechnisch natürlich absolut austoben. Mir würde das nicht so viel Spaß machen, denn ich liebe beim Spielen die Herausforderung, aber wenn Leute einfach nur gerne basteln möchten, wieso nicht? Es gibt zu dem Zweck ja bei einigen Spielen auch einen Sandbox-Modus ohne finanzielles Limit, aber längst nicht bei allen Spielen ist dies der Fall. Also wer sich in so einer Situation mit einem Cheat behelfen möchte, kann das meines Erachtens gerne tun.
Außerdem gibt es durchaus auch Spiele, insbesondere Shooter oder Rollenspiele, bei denen Cheats manchmal wirklich notwendig sind. Jedenfalls der No-Clipping-Cheat. Gerade, wenn man abseits der üblichen Wege herumläuft oder -springt, kann man sich doch oftmals irgendwo verfangen, wo man einfach nicht mehr herauskommt. Dadurch das Spiel im Grunde abbrechen zu können, wäre ziemlich ärgerlich, wenn der letzte Speicherstand sehr lange zurück liegt. Von daher finde ich es in so einem Fall, oder allgemein, wenn es nur um den Ausgleich von Bugs geht, völlig legitim, zu cheaten, um den Fehler wieder zu beheben.
Abgesehen davon empfinde ich das Herumprobieren mit der Cheat-Konsole bei einigen Spielen auch an sich interessant. Also, sich einfach mal die Mechanismen auf diese Weise ansehen zu können und bestimmte Dinge durchtesten zu können. Gerade, wenn man auch für das Spiel modden möchte, ist das manchmal ein guter Anfang. Und zum Prüfen des neu erstellten Mods sind Cheats sowieso ziemlich unerlässlich, denn man muss ja theoretisch verschiedenste Ausgangssituationen schnell erstellen können, um verschiedene Auswirkungen durchzutesten.
Bei diesem Thema musste ich an das Lied "Cheater an die Wand" denken. Cheats an sich finde ich lustig wenn man ein Spiel schon durch hat und man das Spiel nur zum Spaß nochmal spielen möchte um so am Anfang gleich alle Waffen oder anderes zu haben. Gezwungen zum Cheaten wurde ich bisher einmal. Der Grund dafür war das ich das Spiel immer fast zu 80% durch hatte und in einem Level stürzte es ab und meine kompletten Spielstände wurden gelöscht. Das Spiel, welches sich Harry Potter und der Stein der Weisen schimpfte, ist an sich leicht. Wenn man aber jedes mal an der selben Stelle wieder im ersten Level anfangen muss dank eines Bugs schaut man eben wie man dieses Stelle übersprigen kann.
Die Lösungshilfen im Internet sind auch ganz nett, allerdings finde ich das gerade Rätsel und langes Suchen in den meisten Spielen der Reiz ist.
Ich persönlich Versuche bei den meisten Spielen nicht zu cheaten. Aber daher es doch einige Spiele gibt wo es zum Beispiel sehr schwierig ist Geld zu verdienen ist ein Geldcheat nützlich wie bei Euro Truck Simulator.
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