Nudelauflauf: Nudeln ungekocht in die Form-funktioniert das?
Ich möchte mal wieder ein neues Rezept für einen Nudelauflauf ausprobieren. In der Anleitung heißt es, man solle die Nudeln ungekocht in die Auflaufform geben. Ich muss sagen, dass ich immer etwas skeptisch bin, wenn ich so etwas lese. Ich denke dann immer, die Nudeln werden so nicht richtig weich. Normalerweise koche ich sie immer vor. Backzeit für den Auflauf sollen nach Rezept etwa 40 Minuten sein.
Wie macht ihr das, wenn ihr Nudelauflauf zubereitet? Gebt ihr die Nudeln gekocht oder ungekocht in die Auflaufform?
Kochst Du bei Lasagne die Platten denn auch vor? Diese gebe ich roh in die Auflaufform und bedecke sie mit ausreichend Flüssigkeit. So kann man es auch mit anderen Nudeln machen, man muss eben nur die Flüssigkeitsmenge beachten. Um welches Rezept oder um welche Anleitung handelt es sich denn bei Dir?
Wenn ich selbst einen Nudelauflauf zubereite, ist es bei mir so, dass ich die Nudeln vorkoche. Allerdings verwende ich auch kaum Flüssigkeit, denn in meinem Nudelauflauf findet man eigentlich nur Nuden, gebratenen Schinken mit Zwiebelwürfel vor, die ich mit verquirlten Eiern übergieße und dann backen lasse. Würde ich rohe Nudeln nehmen, blieben die Nudeln hart und ungenießbar, es sei denn, sie haben eben genügend Flüssigkeit, aber das ist in meinem Fall nicht gegeben.
Ich koche sie vor. Jedoch habe ich sie nicht so lange im Backofen wie du. Ich würde es nach Rezept machen, aber bin mir da nicht ganz sicher. Warte einfach auf weitere Antworten und schau was sie sagen. Ich würde es einfach ein bisschen vorkochen. So mache ich das immer, denn sonst bleiben die Nudeln ja hart.
Ich koche gerne Aufläufe, auch sehr oft Nudelaufläufe. Im Normalfall koche ich die Nudeln nicht vor, doch ich achte darauf, dass die Nudeln komplett mit Flüssigkeit bedeckt sind. De Kochzeit von 40 Minuten bezieht sich bei dir ja auf die rohen Nudeln, solltest du sie doch vorkochen, verringert sich die Backzeit um einiges, ansonsten würden die Nudeln doch matschig werden.
Was aber sein kann ist, da das Rezept für ungekochte Nudeln ist, dass die Flüssigkeitsmenge zu viel ist, da gekochte Nudeln nicht mehr so viel Flüssigkeit aufnehmen. Daher würde ich dir empfehlen, beim ersten Mal genau das Rezept zu befolgen, dabei kannst du ja sehen, was du beim nächsten Mal wie abändern kannst.
Ich koche fast alle Nudeln vor, wenn ich einen Nudelauflauf mache. Die einzigen Nudeln, die ich nicht vorkoche, sind die Lasagneplatten von Barilla. Die kann man auch verwenden, ohne sie vorzukochen. Weich genug werden sie dennoch. Ich hatte in der Vergangenheit auch schon Lasagneplatten von anderen Herstellern. Die waren teilweise noch etwas zu hart, so dass ich diese dann immer vorkochen musste, bevor ich die Lasagne aufgeschichtet habe. Mittlerweile kaufe ich nur noch Lasagneplatten von Barilla, damit ich zumindest diese Nudeln nicht mehr vorkochen muss.
Alle anderen Nudeln koche ich vor, weil ich es nicht mag, wenn die Nudeln zu fest sind. Gerade in einem Auflauf dürfen sie auch ruhig etwas weicher sein als bei anderen Nudelgerichten, die nicht im Ofen überbacken werden. Ich verwende zwar grundsätzlich relativ viel Sauce, so dass die Nudeln in jedem Fall gut bedeckt sind, allerdings lasse ich einen Auflauf normalerweise keine 40 Minuten im Ofen. Ich koche die Nudeln vor, bereite die Sauce zu und bestreue den Auflauf dann mit Käse. Dieser muss dann nur so lange im Ofen bleiben bis der Käse anfängt, etwas knuspriger zu werden. Auch ohne vorgeheizten Ofen dauert das keine 40 Minuten. Wenn die Nudeln so lange drin bleiben und komplett von der Sauce bedeckt sind, kann ich mir aber schon vorstellen, dass zumindest kleinere Nudeln, die man nicht lange kochen muss, auch gar werden, ohne dass man sie vorkocht.
Wenn ich einen Nudelauflauf oder ein Nudelgratin zubereite, dann benutze ich dafür nur bereits gekochte Nudeln, wenn ich noch welche vom Mittagessen oder vielleicht sogar vom Vortag übrig habe und diese noch gut sind. Da das aber nur selten der Fall ist, nehme ich in der Regel zur Zubereitung ungekochte Nudeln, die ganz normalen Nudeln aus dem Supermarkt, die in den Plastikbeuteln. Nicht die frischen Nudeln.
Ich habe auch noch keine Probleme mit dieser Art der Zubereitung gehabt, die Nudeln werden immer gar und das fertige Gericht schmeckt gut. Aus Zeitgründen finde ich es ganz gut, die Nudeln ungekocht in die Form zu geben, denn dann muss man sie eben nicht extra kochen.
Außer bei Lasagne koche ich eigentlich alle meine Nudeln immer vor, Sonst ist die Garzeit im Backofen einfach viel zu lang und man verbraucht viel zu viel Energie. Die Nudeln koche ich dabei nur so lange, bis sie fast gar sind. Der Rest wird dann im Backofen gar gekocht und klappt in der Regel fast immer. Aber ungekochte Nudeln habe ich noch nie in den Backofen getan.
Ich koche Nudeln für Nudelauflauf ganz selten vor. Ich finde, das ist doppelter Aufwand, der nur unnötige Energie verschwendet. Man braucht einen Topf zum Vorkochen, Wasser, Strom. Der Topf muss nachher auch noch sauber gemacht werden. In der Auflaufform fallen die Stromkosten kleiner aus und der Strom und das Wasser für den Topf fallen auch weg. Und es macht weniger Aufwand. Ob ich Nudeln nun 10 Minuten vorkoche, zusätzlich zu der Zeit, in der ich das Wasser zum Kochen bringen muss, ist in etwa die Zeit, die ein Auflauf ohne Vorkochen länger braucht.
Man muss nur beachten, dass man genügend Flüssigkeit am Auflauf hat und die Nudeln auch alle bedeckt sind. Dann werden die Nudeln auch ohne Probleme weich. Ich hatte damit bisher nur selten Probleme und wenn, dann waren die Nudeln hart, die eben nicht von Flüssigkeit bedeckt waren.
Für meine Nudelaufläufe habe ich die Nudeln bisher fast immer vorgekocht und dann hat es auch geklappt. Nur einmal habe ich so ein Rezept probiert bei dem die Nudeln ungekocht in die Form sollten. Es handelte sich sogar um sehr kleine Nudeln. Aber als der Käse mir leider haltlos anfing zu verbrennen und ich die Form rausnehmen musste, da waren die kleinen Nudeln noch ähm sehr bissig sag ich mal. Ich habe alles laut Rezept gemacht, kann ja vielleicht an meinem Ofen liegen, aber geklappt hat es bei mir nicht und Nudeln vorkochen ist mit daher einfach sicherer.
Ich koche Nudeln grundsätzlich nicht vor, wenn ich Aufläufe mache, in die Nudeln hineingehören, nein. Solange genügend Flüssigkeit in der Auflaufform ist, die die Nudeln aufsaugen können und gut bedecken, reicht es vollkommen aus, sie ungekocht, aber eben lange genug in der Auflaufform im Ofen zu belassen. Vierzig Minuten Garzeit scheinen mir hier auch mehr als ausreichend zu sein, zumal die übliche Garzeit für Nudeln doch deutlich geringer ist. Neulich waren wir mal recht überrascht, weil wir einen selbst erfundenen Nudelauflauf gemacht haben, der aus eher wenig Flüssigkeit bestand und wir nicht sicher waren, ob die Nudeln auch wirklich gut durchgekocht sind, wenn wir den Auflauf aus dem Ofen holen. Allerdings hatten wir für diesen Fall den Plan, eben noch Flüssigkeit hinzuzugeben und das Ganze mitsamt der Auflaufform noch einmal für einige Minuten in den Ofen zu stellen, wenn die Nudeln nicht durch sein sollten. Unsere Befürchtung war allerdings umsonst und die Nudeln waren gar, wenn Du also welche mit einer ohnehin eher geringen Kochzeit für Deinen Auflauf wählst, solltest Du keine Probleme bekommen, solange Du eben genügend Flüssigkeit hinzugibst.
Übrigens besteht auch noch die Möglichkeit, die Auflaufform im Ofen abzudecken, indem Du sie noch vor dem Hineinstellen mit Alufolie überziehst, die Du an den Rändern der Auflaufform dicht machst, indem Du sie fest andrückst. Auf diese Weise kannst Du das Kondenswasser, das sich unter der Folie bildet, nämlich wiederum zum Garen gewinnen, da von oben dann auch noch etwas Flüssigkeit kommt und in der Auflaufform insgesamt ein hohes Feuchtigkeitsaufkommen herrscht. Ich würde es also wohl einfach mal ausprobieren und im Notfall, wenn Du also merkst, dass Deine Nudeln nach den vierzig Minuten nicht gar sind, die Auflaufform mit etwas erneut hinzugegebener Flüssigkeit noch einmal für zehn Minuten oder eine Viertelstunde in den Ofen stellen, um die Nudeln zu garen.
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