Tipps und Ideen zu alte Brotreste verwerten
Wir haben öfters mal Brot übrig und dann nehmen wir es auch aus dem Beutel und geben es in einen Stoffbeutel oder Papierbeutel, damit es gut austrocknen kann. Manchmal bringen wir es auf einen Bauernhof, weil der Bauer es den Schweinen verfüttert. Allerdings frage ich mich dann jedesmal, ob man daraus nicht auch mal was leckeres zubereiten kann.
Meine Oma erzählte immer von einer Brotsuppe und von Brotpudding. Gegessen und zubereitet habe ich diesen noch nie und wüsste auch nicht, wie das geht. Habt ihr das schon mal gegessen und wie bereitet man das zu? Was macht ihr mit alten Brotresten, die trocken sind und keinen Schimmel haben, weil sie rechtzeitig zum Trocknen aus dem Plastikbeutel oder dem Brotschrank geholt wurden? Habt ihr ein paar Rezepte für mich, die nicht aus dem Internet stammen, sondern wirklich erprobt wurden?
Getrocknetes altes Brot kommt bei mir immer direkt in den Hund, das Meerschweinchen, das Pony oder das Pferd, denn meiner Meinung nach kann man daraus kein Gericht mehr zubereiten, welches wirklich gut schmeckt. Mir ist die gute alte Brotsuppe leider nur zu gut bekannt und ich finde sie unglaublich wiederlich. Im Grunde besteht die Variante, die ich in meiner Kindheit essen musste, aus einer kräftigen Brühe mit Zwiebeln als Einlage und viel altem Brot, welches teilweise mitgekocht worden ist, sodass es zerfällt, und teilweise erst später zugegeben worden ist, damit es noch im Stück bleibt. So hat man im Hause meiner Urgroßmutter altes Brot verwertet.
Eine Möglichkeit ist es auch, Semmelknödel herzustellen, wenn man Graubrot, Weißbrot oder alte Brötchen übrig hat. Diese sollte man aber natürlich nicht vollständig trocknen lassen, denn das macht die Verarbeitung nicht leichter.
Aus getrocknetem Brot kann man auch sein eigenes Paniermehl beziehungsweise seine eigenen Semmelbrösel herstellen, wenn in den Grundteigen keine Körner enthalten sind. Dazu reibt man einfach zwei Stücke Brot oder Brötchen aneinander, bis nichts mehr übrig ist. Den anfallenden Staub fängt man in einer Schüssel auf und schon hat man Paniermehl.
Genau, wie mein Vorredner, nutze ich altes Brot, was zuvor einfach zum Trocknen auf die Heizung gelegt wurde, auf unterschiedliche Arten.
Natürlich ist es vorrangig gut als Tierfutter geeignet. Ich gebe ab und an meinem Hamster ein Stück, aber auch andere Nager freuen sich sehr darüber. Es ist nämlich nicht nur eine willkommene Abwechslung zum normalen Futter sondern auch noch gut für die Zähne. Durch das harte Brot wird das Abreiben der Nagezähne begünstigt, was leider heute bei einigen Tierhaltern zu kurz kommt. Mein Vater hat früher seine Brotreste gesammelt und sie auch an Bauernhöfe verschenkt, welche sie dann zur Fütterung an die Schweine oder auch Schafe nutzten.
Als Paniermehl sind vorallem alte Brötchen oder Weiß- bzw. Toastbrot geeignet. Dies wird entweder wie im letzten Post beschrieben, solange aneinander gerieben bis es komplett verarbeitet wurde, oder einfach in eine Küchenmaschine geworfen und ganz klein gehäckselt.
Zu guter letzt, kann man das trockene Brot auch nutzen um es an Enten im nächstgelgenen Teich zu verfüttern. Das ist nicht nur ein Spaß für alt und jung, sondern man tut den Enten auch etwas gutes. Nur sollte man dies nicht zu oft machen, weil die Enten sich daran gewöhnen könnten und dadurch nicht mehr auf die Suche nach eigener Nahrung gehen. Das wiederum führt zu einer Abhängigkeit vom Menschen und würde sie, wenn die regelmäßige Fütterung ausbleibt, zum Tode verurteilen.
Zu den Gerichten Brotsuppe bzw. Brotpudding, kann ich leider nichts sagen, da ich weder davon gehört, geschweige denn davon gekostet habe.
Wenn wir Brotrest haben, dann machen wir immer eine Hühnersuppe und essen dazu das Brot. Ich habe einmal Brotsuppe gegessen und es hat sehr lecker geschmeckt. Ich kann dir zwar kein Rezept sagen, jedoch gib es ja Unmengen davon im Internet und das hört sich alles sehr lecker an. Ich weiß nur, dass sie aus den alten Brotresten war und Fleisch- und Wurstbrühe. Es hat sehr lecker geschmeckt und damit kann man die alten Brotreste sehr gut verwenden und muss sie nicht wegschmeißen.
Dass Ihr Euer altes Brot dem Bauern gibt, finde ich eine sehr schöne Idee und werde es bald auch mal machen, damit wir nicht zu viel Brot zu Hause haben.
Man kann das Brot aufbewahren und Würfel oder Semmelbrösel daraus machen, die dann wiederum für die Panade oder für diverse Knödel, wie zum Beispiel Semmelknödel, Tirolerknödel oder Serviettenknödel verwendet werden können.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube zu einer Knoblauch oder Zwiebelsuppe gehört ebenfalls ein altbackenes Brötchen. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man ja einmal bei chefkoch oder einer anderen Kochseite die Zutat eingeben und nachsehen, was dabei heraus kommt.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-196491.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1121mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1172mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1569mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1217mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2404mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?