Welche Schulfächer habt ihr geliebt bzw. gehasst?

vom 06.09.2012, 10:34 Uhr

Welches Fach war euer Lieblingsfach?

Umfrage endete am 06.09.2013, 10:34
Deutsch
4
44%
Mathematik
2
22%
Englisch
0
Keine Stimmen
Geographie
2
22%
Biologie
1
11%
Physik
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 9

Ich habe in meiner Schulzeit fast alle Fächer gemocht, da ich ein sehr guter Schüler war. Mein Lieblingsfach war Mathematik, da ich sehr gut darin war (ich schrieb ohne lernen eine Eins nach der anderen), obwohl ich auch Turnen und Geographie sehr gern mochte. Überhaupt nicht leiden konnte ich Englisch (was vermutlich am Lehrer lag) und Biologie, da mich Biologie überhaupt nicht interessierte (der Stoff ging beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus).

Ich wollte mal wissen, welche Fächer ihr mochtet und welche ihr gehasst habt. Mochtet ihr lieber die wissenschaftlichen Fächer, oder die sprachlichen? Lag es bei euren Hassfächern eher an eurem Interesse oder am Lehrer? Und wieso mochtet ihr eure Lieblingsfächer so gerne? Wart ihr darin so gut oder hat es euch sehr interessiert? Oder vielleicht beides?

» Thomi123 » Beiträge: 122 » Talkpoints: 10,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich kann mich da ehrlich gesagt gar nicht festlegen. Es kam immer auf den Lehrer an. In manchen Jahren war ich super in Deutsch und es hat mir rießig Spaß gemacht, in anderen hätt ich es am liebsten ausfallen lassen. Das selbe passierte mir in Englisch, Mathe, Physik, Religion und eigentlich so ziemlich überall. Ich hatte nie ein Fach, dass ich durchweg mochte oder hasste.

Ich denke fast jeder Schüler hat für jedes Fach ein gewisses Talent, es liegt meist am Lehrer ob der Schüler daran Spaß findet und dadurch auch gut wird oder nicht. Versteht mich nicht falsch, es heist nicht, dass der Lehrer schlecht ist, wenn ein Schüler schlecht ist. Aber die meisten Lehrer sind nicht mit allen Schülern kompatibe, also bei Lehrer X mochte ich Mathe, mein Nebensitzer aber bei Lehrer Y.

» Schlag » Beiträge: 96 » Talkpoints: 40,57 »


In der Schule waren Biologie, Wirtschaft und Kunst meine Lieblingsfächer. Da hat es mir einfach Spaß gemacht, das zu lernen. Vor allem im Leistungskurs Wirtschaft habe ich bei dem Themenabschnitt Recht viele Sachen gelernt, die ich heute noch gut gebrauchen kann. Englisch, Spanisch, Latein und Chemie habe ich dagegen nie leiden können. Ich bin nicht besonders sprachbegabt, obwohl ich zweisprachig aufgewachsen bin und die schlechten Noten in diesen Fächern haben einen auch nicht gerade motiviert, etwas zu lernen.

Chemie habe ich einfach nie begriffen. Bei den anderen Fächern hing es bei mir stark von den Lehrern ab, ob ich das Fach mochte oder nicht. Wenn ich mit einem Lehrer nicht klargekommen bin, hatte ich meistens auch keine guten Noten. Allgemein war ich eigentlich keine gute Schülerin und ich bin froh, dass ich da nie wieder hin muss.

» Märie » Beiträge: 459 » Talkpoints: 15,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich mochte Fächer in denen man etwas zu tun hatte, vor allem Kunst, aber auch Mathematik. Da war man einfach beschäftigt und die Zeit flog nur so dahin. Langweilig dagegen waren typische Laberfächer, die auch noch herzlich wenig vermittelt haben und wo es immer um reine Diskussionen ging. An vorderster Front fällt mir da Religion ein oder Sozialwissenschaften. Die sprachlichen Fächer mit dieser ständigen Interpretiererei gingen später auch in diese Richtung. Ich habe da auch keinen Lerneffekt mehr gesehen, weil es nur noch um das Auseinanderpflücken von Texten ging.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



In der Schule war mein Lieblingsfach Geografie, denn ich war sehr an der ganzen Welt und deren Kulturen und Lebensweisen interessiert. Auch am Sportunterricht war ich immer interessiert und mit großer Freude dabei. Biologie und Umweltkunde mochte ich am Wenigsten. In Englisch, Mathematik und Deutsch war ich nicht sehr interessiert. Leider weiß ich nicht, woran es liegt. Man kann es also nicht sagen, dass ich die sprachlichen oder die naturwissenschaftlichen Fächer mehr mag.

» Andy123 » Beiträge: 92 » Talkpoints: 8,68 »


Bei mir kam mein Interesse an einem Unterrichtsfach auch sehr darauf an, wie der entsprechende Lehrer den Stoff erklären konnte. So habe ich erst nach der Schulzeit so richtig gemerkt, dass ich Englisch ganz gerne mochte. Der Lehrer konnte aber den Unterrichtsstoff nicht so richtig vermitteln, so dass ich in der Schulzeit in dem Fach nur durchschnittliche Zensuren hatte. Bei den Fächern, die ich gerne mochte, war es bei mir so, dass sie mich interessiert haben und auch, dass ich gut in dem Fach war, weil ich einfach Interesse an dem Stoff hatte.

Meine Lieblingsfächer waren eigentlich Chemie und Biologie, die ich in den letzten Schuljahren auch als Hauptfächer hatte. Dagegen konnte ich mit Mathematik nicht so viel anfangen, also mochte ich die naturwissenschaftlichen Fächer auch nicht alle. In fremdsprachlichen Fächern wäre ich vielleicht auch nicht schlecht gewesen, wenn die Lehrer entsprechend gewesen wären. So habe ich mir meine fremdsprachlichen Fähigkeiten alle nach der Schulzeit angeeignet.

Deutsch war allerdings immer eins meiner Lieblingsfächer. Deswegen kann man bei mir gar nicht sagen, ob ich nun sprachlich oder naturwissenschaftlich begabter war. Von beiden Zweigen habe ich bestimmte Fächer gemocht. Was ich allerdings gar nicht mochte, waren Kunst und Musik, weil ich dafür nicht wirklich eine Begabung hatte.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Es gibt ja auch noch so einige andere Fächer, als die von dir in der Umfrage aufgelisteten Fächer, ich habe beispielsweise im Abitur Klassische Musik gehabt und es war eines meiner Besten Fächer. Sollte ich nun aber aus den Fächern wählen, die du aufgelistet hast, so waren Mathematik und Englisch wohl meine liebsten Fächer, wobei ich aber auch Biologie und Chemie (ebenfalls nicht in deiner Liste) sehr mochte. Ich hatte eigentlich in allen Fächern sehr gute Noten, außer in Sport. In Sport hatte ich keine guten Noten, weil ich nie da war und es war eines meiner Hassfächer, aber dazu komme ich später.

Das meine Stärken im mathematisch-naturwissenschaftlichem Raum lagen, könnte ich an sich gar nicht sagen, es war an sich der Bereich, der mir am meisten Spaß machte, denn ich hatte die gleichen Noten auch in den Fremdsprachen. Ich hatte an sich meine gesamte Schulzeit über im schriftlichen nur Noten im Einserbereich und mündlich war es meistens eine 6, die aber kein Lehrer beachtete und so hatte ich eigentlich immer sehr gute Noten. Der Grund hierfür war nicht, dass mir Schule so großartig Spaß gemacht hätte oder so, ich fand den Stoff eben einfach und es gab meist auch nicht viel zu lernen.

In den meisten Fächern, wie eben Mathematik und Englisch, die ich aus als Leistungskurse hatte, schrieb ich sehr gute Noten, ohne dass ich irgendwie hatte lernen brauchen. In den meisten anderen Fächern war das nicht anders, aber es gab auch Fächer, in denen ich mich gequält habe, das war beispielsweise Deutsch, weil ich das so grausam langweilig fand.

Mein Hassfach war eben wie erwähnt schon Sport, aber auch Religion. Sport empfand ich stets als absolut sinnlos, zumal der Lehrer scheinbar auch nur darauf aus zu sein schien, die Schüler vor anderen zu schikanieren, in dem er sie Übungen vor der gesamten Klasse machen ließ und diese dann auch benotete. Was das sollte, habe ich niemals verstanden und ich bin meistens nicht gekommen, war aus gesundheitlichen Gründen aber auch entschuldigt. In Sachen Religion war es bei mir der Lehrer, der den Unterricht zu einem sinnlosen Zeitabsitzen gestaltete.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



In der Schule hatte ich ein Gräuel gegenüber den Naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Chemie, Biologie. Auch Mathe und Geographie waren nicht meine besten Fächer. Ich kann dir ehrlich gesagt nicht genau sagen warum. Vielleicht habe ich den Ernst der Lage damals nicht erkannt. In Englisch, Deutsch, Musik, Kunst und Handwerklichen Fächern war ich immer gut bis sehr gut. Die Lehrer/-innen haben immer zu mir gesagt: Mädchen, du bist überhaupt nicht dumm - nur faul. Ich hatte nie Lust zu lernen, wenn dann auf den letzten Drücker. Aber dann konnte ich es auch. Heute würde ich es anders machen, aber man kann die Zeit nicht zurückdrehen.

Während meiner Ausbildung sah das Ganze total anders aus. Ich war sehr strebsam, habe immer gelernt und oft versucht mein Bestes zu geben. Ich hatte vielleicht den Vorteil, dass ich mir Dinge schnell merken kann. Wie z.B: bei Vorträgen. Die vorbereiteten Notizzettel habe ich selten benötigt, das habe ich mir eigenartiger Weise fast alles immer merken können. Hin und wieder war ich zwar auch mal faul, aber das habe ich letztendlich auf meinem Abschlusszeugnis nicht gesehen.

» zeitfrei » Beiträge: 79 » Talkpoints: 0,52 »


Ich habe vor einer Woche mit meinem Abitur angefangen und bin natürlich auch ein Schüler, der ein beziehungsweise mehrere Lieblingsfächer hat. Ich denke mir, dass es bei fast jedem Schüler so ist und meistens ist das Lieblingsfach ja das Fach, dass man am Besten kann beziehungsweise versteht.

In meinem Abitur habe ich Chemie und Physik abgewählt, da ich diese beiden Fächer überhaupt gar nicht mag. Das liegt nicht daran, weil ich mich nicht dafür interessiere oder ich keine Lust auf die Fächer habe, aber es ist leider so, dass ich diese Fächer einfach nicht verstehe. Ich habe einfach kein "Talent" für diese zwei Fächer und war in der Klasse immer derjenige, der nichts verstanden hat und sehr oft nachgefragt hat. Ich habe immer sehr viel für die Prüfungen in diesen Fächern gelernt, aber leider hat es nie zu einer zwei gereicht, sondern immer nur zu einer drei oder zu einer vier. Das wollte ich natürlich im Abitur nicht so haben und habe mich deswegen dafür entschieden, dass ich die beiden Fächer abwähle.

Im Abitur ist es ja auch so, dass man ein Leistungskurs wählen muss. Und bei der Wahl des Leistungskurs hatte ich gar keine Probleme, da ich sofort wusste, dass ich Deutsch nehme. Ich fühle mich im Fach Deutsch einfach sehr wohl und habe auch Spaß an der deutschen Sprache. Ich schreibe und formuliere sehr gerne Texte und versuche immer wieder, dass ich noch bessere Formulierungen finde. Ich bin sehr sicher was die deutsche Sprachen anbelangt und war in der Schule auch immer Klassenbester, wenn es darum ging, einen Text zu schreiben oder ähnliche Sachen. Deutsch ist auf jeden Fall mein Lieblingsfach, allerdings habe ich noch ein zweites Fach, dass ich auch sehr mag.

Und dieses Fach heißt Mathematik. Ich bin einer der Schüler, der gerne Mathematik macht, weil ich gerne herumprobiere und wenn ich dann die Lösung habe, dann freue ich mich auch sehr darüber. Bei Mathematik gibt es manche Themen, bei denen ich sofort alles verstehe und auch mit voller Leichtigkeit loslegen kann. Allerdings gibt es auch Themen, wo ich mir dreimal die Theorie durchlesen muss und eine Aufgabe bis zu fünfmal machen muss, bis ich es verstanden habe oder selber den Lösungsweg gefunden habe. Aber genau das Liebe ich an Mathematik und deswegen gehört es auch zu meinen Lieblingsfächern.

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» CandyBoy » Beiträge: 130 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich gehe momentan noch in die Schule, habe aber auch schon einige Fächer, die ich liebe und auch einige, die ich eben nicht so gerne mag. Ein Fach, was ich absolut nicht mag ist Sport. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht sonderlich sportlich bin und es einfach nicht kann und daher mag ich es überhaupt nicht. Ich habe immer Angst mich zu blamieren und möchte es einfach so schnell wie möglich hinter mir haben. Was ich auch nicht gerne mag, ist Biologie. Mir sind dort einfach viel zu viele Fachbegriffe und ich kann die einfach nicht auswendig lernen, geschweige denn verstehen. Es ist einfach mir sehr unklar, worum es da geht. Ein Fach, was ich gerne mag, ist Englisch. Ich finde es einfach sehr interessant und da mit englischsprachige Ländern sehr interessieren und ich nach meinem Abitur für 3 Monate nach Kanada will, ist eine Englischstunde immer sehr schön.

Aber im Allgemein kommt es auch auf die Lehrer drauf an. Wenn sie den Unterricht schlecht gestalten, dann hat man viel weniger Lust als auf ein Fach, dass der Lehrer sehr kreativ und umfangreich gestaltet. Als wir einen anderen Lehrer in Englisch hatten, mochte ich das Fach auch nicht mehr so gerne, wie jetzt und bin glücklich eine tolle Lehrerin zu haben, die den Unterricht gut gestaltet und auch kreativ ist.

» Sunshinex33 » Beiträge: 345 » Talkpoints: 1,90 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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