Todgeweihte Hunde, Fotoausstellung von ihrem letzten Atemzug
Ein guter Fotograf, der seine Fotos mit viel Gespür und Respekt vor dem Motiv erschafft, wird mit seinen Fotos viel aussagen können. Während viele Organisationen und Privatmenschen mit Worten auf das traurige Schicksal von Hunden aufmerksam machen, die in vielen Ländern der Erde von den Besitzern ausgesetzt wurden und als Straßenhunde ihr Leben fristen, bis sie eines Tages gefangen und eingesperrt werden. Alleine zu dem Zweck, ihr wenig freudvolles Dasein auf irgendeine grausame Art zu beenden. Was haben sie getan? Nichts! Sie haben ihrem Instinkt nachgegeben und sich vermehrt. Aber das macht doch der Mensch genauso, oder etwa nicht? Nur dieser hätte früh genug eingreifen können, damit nicht wahllos Nachwuchs gezeugt wurde. Da er das nicht für die Tiere tat, sondern nur für sich selbst, werden sie nun eingefangen und ermordet. Ist der Mensch ein Egoist? Ja, das ist er und war er schon immer.
Hier geht es nun um den Fotografen „Tou Chih-kang“ aus Taiwan, der 400 Hunde vor ihrem Tod fotografierte, bevor sie die Giftspritze bekamen. Seine Fotos stellt er in der Nähe der Hauptstadt Taipeh, in Taoyuan, aus. Er will damit erreichen, dass die Menschen wachgerüttelt werden. Jedes Jahr werden in Taiwan 80.000 Hunde eingeschläfert.
Tou Chih-kang versucht, den Hunden in den letzten Momenten des Lebens etwas mitzugeben, dass sie Hochachtung, Respekt und Würde erfahren. Die Fotografien sollen die Betrachter berühren, sie sollen Mitgefühl empfinden und sehen, welche Grausamkeit diese unglückseligen Lebewesen durch die menschliche Gesellschaft erleiden müssen. Die Fotografien zeigen die Hunde würdevoll und majestätisch mit hoch erhobenem Kopf und ernst guckend. Es sind gerahmte, großformatige Fotografien, Hundeportraits, wie man sie sonst nur von Menschen kennt. Schon fast wie eine Ahnengalerie wirken sie auf den Betrachter.
Ich finde, dass der Fotograf hier eine ernst zu nehmende Idee hatte. Glaubt ihr, dass sich die Menschen von dieser Fotoausstellung beschämt fühlen und beginnen nachzudenken? Oder verpufft diese Anregung zum Nachdenken über die Lebensberechtigung der Tiere wieder einmal, wie schon so oft? Ich fände es gut, wenn diese Fotoausstellung auch international gezeigt würde, nicht nur in Taiwan, hier könnt ihr ein paar Fotos sehen.
Ich glaube leider nicht, dass das etwas bewirkt. Die Leute, besonders in Japan und China sind nicht wirklich tierfreundlich und haben meinem Empfinden nach oftmals Spaß, Tiere zu quälen. Es sind ja immer die gleichen Länder. Man sollte lieber eine Helfersmannschaft gründen und die vielen Streunerhunde kastrieren, somit wird das Problem gelöst. So wie es die Vier Pfoten Organisation in Rumänien aktuell mit Erfolg durchführt.
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