Wie mit den Nachbarn umgehen?
Da ich zwar nicht in einem Mehrfamilienhaus, sonder in einem Haus wohne, kenne ich solche Situationen bezüglich eines "Hallo" oder "Guten Tag". Unsere Nachbarn sind wahrlich echte Spießer. Wir sind vor 8 Jahren hier hingezogen. Damals gab es sozusagen ein Streit um dieses Haus. Insgesamt gab es 179 Bewerber und wir hatten es bekommen.
Seither grüßen die Nachbarn nur dann, wenn wir grüßen. Sonst beachten wir uns aber gegenseitig nicht, da die es wohl heute immernoch nicht verkraften können, das Haus nicht bekommen zu haben. Mir ist es auch egal, ob sie uns grüßen oder nicht. Wir waren bisher immer nett zu allen und wer es nicht nötig hat, uns zu grüßen, dem wird keine Beachtung geschenkt. Da wir aber ein wenig anders sind, grüßen wir unsere Nachbarn und lächeln noch ein wenig dabei. Zeugt von guter Erziehung und das solltest du auch machen . Da fühlt man sich gleich besser.
Und nun zu deinem Hund. Egal, ob dein Hund in Wirklichkeit ein ganz lieber ist, er gehört angeleint. Woher soll denn jemand anders wissen, ob dein Hund wirklich so lieb ist? Auch wenn das Schwänzlein wackelt, Hunde kann man nicht genau einschätzen, sogar seinen eigenen nicht. Unser Hund ist ein Mix aus Rottweiler, Schäferhund und Dobermann und ich würde niemals den Hund unangeleint irgendwo, auch wenn nur kurz, aus den Augen lassen. Denn ich weiß nicht, wie er reagiert, wenn ihr jemand zu nahe kommt. Deshalb mache ich auch beim Spatzieren einen großen Bogen um Menschen. Man weiß einfach nie.
Natürlich wäre ich auch ziemlich angefressen, wenn jemand meinen Hund tritt, aber ich hätte in diesem Fall genauso reagiert und hätte dir erstmal einen Spruch gedrückt. Nimm es nicht persönlich, aber versetze dich in die Lage des "Opfers". Schnuppern ist ja noch ok, aber nicht gleich anspringen und dann auch noch unangeleint. Pass lieber in Zukunft drauf auf, denn, falls mal wirklich was passieren sollte, dann wirst du ein großes Problem haben. Und das muss ja wirklich nicht sein.
Mit deinem Hund, klar ist man da als Besitzer richtig sauer aber du weißt ja nicht was er für Probleme mit Hunden hat. Wenn die zu euch so grimmig sind, dann beachtet die doch einfach auch nicht mehr. Ich wohne auf einem Dorf haben auch einen Nachbarn der nicht Arbeiten geht aber wenndie draußen was machen dann meistens in der Mittagzeit und dann noch zum Wochenende, da machen die manchmal richtig Lärm.
Ich habe auch einen kleinen Sohn der sein Zimmer direkt zur Seite der Nachbarn hat. Die haben so einen bekloppten Hund der ständig nur bellt, und wenn da mal jemand zu denen zu Besuch kommt stehen die ja natürlich direkt so das der Hund das sieht und die ganze Zeit bellt. Das war letztens wieder so mein kleiner am schlafen gewesen und dann hat der Hund da 20 Minuten durchweg gebellt, weil die Herrschaften ja nichts gecheckt haben. Mir hat es dann gereicht habe mal kräftig ans Fenster geklopft und dann sind die endlich weg gegangen.
Dann haben wir noch ganz nette Nachbarn die vor 2 Jahren zugezogen sind, sie bringt uns immer eine Personalrabattkarte mit von dort wo sie arbeitet. Ist ein ganz nettes Paar und man kann sich gut mit Ihnen unterhalten.
Ich wohne eigentlich schon seit meiner Geburt in einem Mehrparteienhaus, oder wie man es in Deutschland nennt "Mehrfamilienhaus". Auch wir haben natürlich unsere Probleme, aber dazu erst später, da ich zuerst mal auf deine Probleme eingehen möchte. Um Probleme zu lösen, muss man natürlich beide betroffenen Parteien anhören, um sich selbst ein Bild zu schaffen, da die Erzählung zum Teil ziemlich subjektiv zu sein scheint.
Zur Ausländerproblematik muss ich sagen, dass es solche Familien und solche Familien gibt. Wieso dieses Ehepaar nicht grüßt, weiß ich allerdings nicht, das müsstet ihr wissen. Eventuell sind diese ziemlich schüchtern, hatten bereits Probleme mit den Nachbarn und wechseln eben mit den Nachbarn aus diesen Gründen kein Wort? Denn sofern ich die Nachbarschaft in der Türkei kenne und beschreiben darf, beruht diese auf Nähe und Freundlichkeit, sodass man regelmäßig mit den Nachbarn was unternimmt, sei es Essen, Tee&Kuchen, Grillabende und so weiter, also müsste man in diesem Fall nach den Gründen hinterfragen, bevor man auf sie losgeht.
Bezüglich der Beschwerde kann ich auch nichts näheres sagen, da ich die Hausregeln nicht kenne, schon gar nicht die hausinterne Gewohnheitshandlungen, wie das normal geregelt wird. Ich frage mich nur, wieso du sie nicht direkt darauf angesprochen hast, was ihnen nicht passt und mit ihnen Kontakt aufgenommen hast. Das würde ich gleich danach machen und die Situation klären. Schlussendlich sind sie eure Nachbarn und nicht der Feind.
Die Hundeproblematik ist eigentlich eine ziemlich heiß umstrittene Thematik in Österreich. Normalerweise gibt es hausinterne Regelungen dafür, wie die Hunde im Haus gehalten und geführt werden dürfen. So ist es bei uns so, dass größere Hunde als 45 Zentimeter gar nicht ins Haus dürfen. Für die restlichen Hunde gilt, wenn sie nicht eng an der Leine geführt werden und ein Beißmaul tragen, auch nicht ins Haus dürfen. Also müsstest du dich erkundigen, wie es in eurem Haus geregelt ist, ansonsten würde ich mich bei der Hausgenossenschaft erkundigen. Dein Hund mag zwar friedlich sein, noch dazu auch lieb und niemanden was antun, das kann aber niemand wissen, also ist es meiner Meinung nach eine reine Abwehrreaktion des Gegenübers. Da dürftest du dich eigentlich nicht allzu aufregen, sofern noch Regeln über die Führung des Hundes im Haus bestimmt sind.
Da du die Situation eigentlich nur subjektiv wahrnimmst, ist es für dich besonders schwer, die Handlungen anderer Menschen wahrzunehmen. Der Nachbar wird auch nicht aus Lust und Freunde den Hund treten, sofern man noch mit Menschenverstand agiert, also wird es es irgendeine Reflexhandlung gewesen sein. Da ich auch eine Zeit lang Angst vor Hunden hatte, verstehe ich ihn eigentlich, da ich auch einmal einen Hund weggetreten habe, da man in dieser panischen Situation sich nur angegriffen fühlt und nicht daran denkt, dass der Hund nur spielen will, denn man hat ja nicht umsonst Angst vor Hunden.
Desweiteren sollte man auch erwähnen, dass in einem Mehrfamilienhaus die einzelnen Familien ziemlich flexibel und offen gegenüber den anderen Familien sein sollten, denn ansonsten wird die "Wohngemeinschaft" zur Qual werden. Man sollte versuchen den anderen zu verstehen, manchmal nachzugeben und eben die Nachbarschaft zu pflegen.
Sofern ich mehr Zeit habe, werde ich dann meine Probleme schildern!
Ja leider ist es so, dass man den Hund im Treppenhaus an die Leine nehmen muss. Bei unserer Baugenossenschaft muss der Hund sogar auf den Wegen die noch im Innenhof oder ähnlichem gehören an der Leine laufen. Als wir neu in unserem Haus waren und uns ein paar Monate später unsere erste Hündin holten ist sie bei einer Nachbarin auch mal schnell in die Wohnung geflitzt als diese zufällig gerade die Tür auf hatte. Man war mir das peinlich - aber die Nachbarin hatte zum Glück Verständnis, da es sich ja damals noch um einen Welpen handelte.
Aber zum Thema Nachbaren kann ich noch mehr sagen. Wir wohnen hier ja quasi im Altersheim und unsere Nachbarin genau uns gegenüber wurde uns schon gleich beim Einzug als unfreundliche Person beschrieben. Wobei ich heute sagen muss, wir wohnen hier nun schon 3 Jahre, dass unfreundlich noch geschmeichelt ist. Sie beobachtet alles was im Treppenhaus passiert, murmelt Schimpfwörter und Flüche über uns wenn sie an unserer Tür vorbei geht und lästert bei ganz neuen Nachbaren, dass es bei uns stinken würde weil wir ja einen Stall voller Hunde hätten. Na ja zwei Hunde haben wir, aber jeder der zu uns in die Wohnung kommt ist erstaunt, dass es nicht nach Hund riecht!
Bei der Treppenhausreinigung haut sie und immer so den Besen und Wischer gegen die Tür, dass die Hunde anfangen zu bellen und dann meckert sie, dass sie so laut sind. Im übrigen pflegt sie um 6:30 Uhr Morgens das Treppenhaus zu reinigen. Wirklich ein schreckliche Person, grüßen tut sie auch nur durch den Mundwinkel. Immer wenn sie mich sieht hat sie wieder irgendwas zu mosern. Ob Schuhe vor der Tür, Besuch der Abends abgeblich zu laut war, das Treppenhausfenster hat auch bei Orkan geöffnet zu sein!
Die macht sich da leider einen Spaß draus, also was bleibt mir übrig? Ich bin unheimlich freundlich zu ihr und sag im Inneren "Du kannst mir mal im Mondschein begegnen".
Wir sind gerade umgezogen. Wir haben im eigenen 3 Familienhaus gewohnt in der mitte. Im Mai werden es 7 Jahre. Unten wohnt ein Ehepaar in Rente und über uns hat eine alte Dame gewohnt die dann leider 2007 verstorben ist. Nun haben wir in viel Eigenleistung alles renoviert um neu vermieten zu können.
Mit dem Ehepaar unter uns standen wir schon vor Gericht da sie Besitzansprüche auf unsere Grunstück gestellt hatte. (Kurzversion) Sie wollte uns eh von Anfang an nicht in dem Haus wohnen haben. Sie konnten machen was sie wollten bis wir uns dann irgentwann mal den hinteren Teil des Gartens fertig machen wollten. Da ging der Stress dann los. Von Kleinigkeiten zu weitern. Na ja zumindest wurde dann oben die Wohnung ab August 2007 neu vermietet an ein jünges Paar (20/23). Ab da gings dann los das wir nachts keinen Schlaf mehr bekommen haben. Gleich den ersten Abend bis 2 Uhr nachts den Fernseher gehört. Eigentlich hätten wir nur das Bild gebraucht und hätten mitschauen können.
Dann dieverse andere Lermquelle die uns immer wieder den Schlaf geraubt haben. Also in der regel meist am Wochenende und dann zur Nachtzeit. Alles Beschwehren und Reden half nix. Bis sie sich mit dem Ehepaar von unten zusammen getan haben! Da wurd es dann ganz schlimm. Der Vermieter ( mein Schwiegervater) hätt gleich sagen müssen was da so vorher gelaufen ist um sowas zu vermeiden. Wir haben gleich gesgat das es so kommen wird. Nun sind wir im April aus dem Haus ausgezogen, in eine größer Wohnung weit genug weg und können entlich wieder schlafen nachts. Wir haben auch eine Tochter jetzt 3 1/2 Jahre alt, die durch das nächtliche "Theater" des öfteren geweckt wurde. Obwohl Kinder eigentlich nen festen Schlaf haben. Mit dem Schlafen hat sich schon wieder gebessert, alles Ruhig.
Nun will mein Schwiegervater das Haus verkaufen, mal sehen was sich da so ergibt, die sind nun auch schon bisschen älter und haben einfach kein Bock mehr. Unsere Wohnung steht nun erstmal leer, wir hoffen mal das wir einen Käufer finden werden.
Das mit dem Hund finde ich ein bisschen übertrieben von dem Nachbarn. Es reicht ja auch wenn man fragt, ob man den Hund nicht wegnehmen oder das nächste Mal anleinen kann. Treten muss nicht sein. Auch wir haben aber solche "netten" Nachbarn. Wir wohnen in einer Straße, wo nur Einfamilienhäuser stehen. Das ist dort eine eingeschworenen Nachbargemeinde gewesen, als wir vor ungefähr 8 Jahren da hin gewogen sind. Ist auch eigetnlich immer alles gut geluafen und wir haben uns mit allen verstanden. Einmal im Jahr machen wir bei uns im Garten eine große Party, wo wir alle einladen.
Der Nachbar direkt neben uns hat irgendwann seine neue Freundin dort mit hin gebracht. Oh ist die aber nett haben wir alle gedacht. Dann haben sie geheiratet. Wir haben sie weiter eingeladen und immer gegrüßt, alles war ok. Dann hatte ich Geburstag und wir haben draußen auf der Terrasse gesessen (ich habe im Sommer), welche direkt an deren Gründstück anschließt. Die beiden wussten dass wir draußen sind und haben erst mal schon ihre Motorräder so aufheulen lassen (so Gas gegeben, aber ohne loszufahren). Das ging dann etwa 5 Minuten so weiter. Meine Mutter ist hin, hat freundlich gefragt, ob sie das lassen. Hat geklappt, ungefähr 10 Minuten. Dann ist sie ins Haus, hat alle Fenster aufgerissen und ganz laut Rammstein oder so was ähnliches angemacht.
Ab da hat sie nicht mehr gegrüßt. Party stand wieder an, die beiden wurden auch eingeladen. Aber hatten was besseres zu tun. (ach, wir feiern immer tagsüber, so Frühshoppen-mäßig). Irgendwann kam dann ein Brief vom Schiedsrichter ins Haus geflattert. Meine Eltern mussten da hin, weil sich gewisse Nachbarn beschwert hatten und sie Probleme mit uns hätten. Dort haben sie dann die vollen Geschütze aufgefahren. Wir würden bis nachts laut Musik hören, nach unseren unzähligen Partys würden Würstchenpappen bei ihnen im Garten liegen, ein Baum würde zu nah an der Grundstücksgrenze stehen, ihre Tochter (die war damals so 5) hätte Angst vor unseren ganzen Tieren die bei uns im Garten rumlaufen (Meerschweinchen und Kaninchen, verständlich oder?), meine Mutter würde ihr immer die Zunge rausstrecken (was meine Mutter nie tun würde!) und so weiter.
Meine Eltern haben sich das angehört und auch gesagt, das der Baum weg kommt, aber sonst haben sie sich (oder überwiegend sie) sich sowas von zusammen gelogen, mittlerweile kann sie keiner mehr leiden. Jeder weiß, dass sie ihre Tochter nicht zum Opa lässt (der gleich nebenan wohnt), weil er ja ein böser Mann sei (Schwachsinn!) und sie hat mehrere Männergeschichten am laufen. Ihre Wutausbrüche sind berühmt berüchtigt und so weiter. Naja, wir grüßen sie nicht mehr und wenn sie meinen, dass sie so glücklich werden, sollen sie so weiter machen!
Ich denke du bist nicht die Einzige, die so ein Problem hat. Das beste in diesem Fall ist es den Nachbar bestmöglich zu ignorieren. Aber dennoch freundlich Grüßen, denn dadurch können besonders ältere Menschen sich schnell beleidigt fühlen. Die Sache mit dem Hund würde ich mir auch nochmal überlegen. Es gibt Menschen, die wirklich empfindlich auf Hunde reagieren, egal wie klein/groß sie sind. Deshalb wäre es das Beste den Hund vom Nachbar fernzuhalten, also anzuleinen.
Aber wenn der Nachbar wirklich nicht kooperieren will, solltest du vielleicht die Polizei einschalten oder wirklich darüber nachdenken um zuziehen, denn so etwas kann einen den Spaß am Leben und den Feierabend vermiesen. Denn zumindest zu Hause sollte man sich wohlfühlen können.
Zum Teil finde ich die Aussagen doch ziemlich lächerlich, vorallem weil hier nur subjektive Interessen verfolgt werden, der Rest ist quasi egal und die Nachbarn sind böse. Wenn sich mein Hund nicht benehmen kann, dann bin ich eben dazu verpflichtet, ihn an der Leine zu führen, egal ob dieser jemanden was antun würde oder nicht, das tut hier nicht zur Sache. Wenn ich Angst vor einem Hund habe, einer dann im Stiegenhaus auf mich zurennt, denke ich mir auch nicht "Hey, ich lass mich einmalig von diesem bespringen und dann sage ich dem lieben Besitzer, dass er/sie ihn das nächste Mal anleinen soll".
Die Regeln in einem Mehrfamilienhaus sind einfach zu beachten und vorallem ohne wenn und aber, da das Zusammenleben ansonsten nicht funktioniert. Der Streit artet dann aus, landet womöglich vor dem Gericht und die Situation ist für nächsten Jahre ziemlich angespannt. Vorallem finde ich es auch ziemlich lustig, dass sich zwei Eigentümer oder Mieter nicht einigen können, wer wann was machen darf.
Gerade in Mehrfamilienhäusern mit vier oder mehr Familien ist es immer schwierig, mit allen ein gleichgutes Verhältnis anzufangen. Der Hausflur gehört nicht mehr zur eigenen Privatsphäre und da sind Begegnungen mit den unliebsamen Nachbarn eigentlich schon vorprogrammiert.
Das diese türkische Familie es nicht für nötig hält, wenigstens einen "Guten Tag" zu wünschen, finde ich ziemlich unhöflich. Auch, wenn man mit einigen Personen nicht so gut auskommt, kann man doch wenigstens einmal einen kleinen Gruß geben, oder? Aber wenn sie es nicht möchten, muss man es halt akzeptieren und die Situation so hinnehmen, wie sie ist.
Die Geschichte mit dem Hund finde ich aber schon sehr dreist. Nur, weil der Kleine sich so sehr über jemanden gefreut hat, den er noch nicht kennt, muss man solch eine liebliche Geste nicht mit einem Fußtritt erwidern. Gut, man könnte zwar verlangen, dass der Hund auch im Treppenhaus gleich angeleint wird, wenn es eine der anderen Familien stört, aber ohne ein Wort zu sagen seinem Frust gleich Ausdruck mit einem Tritt zu verschaffen, halte ich für die schlechteste Lösung. Ich glaube, ich wäre an deiner Stelle auch noch ziemlich sauer gewesen.
Für die Zukunft würde ich dir einfach raten, einen Bogen um diese Familie zu machen und allen Konfrontationen möglichst aus dem Weg zu gehen. Solange du dich wie vorgeschrieben an deine Hauspflichten hälst und den Hund meinetwegen schon an deiner Haustür anleinst, können sie ja gar nicht mehr sauer auf dich sein. Wie man allerdings so untollerant sein kann, bleibt mir ein Rätsel.
Also wenn ich mal etwas zu meinen Nachbarn gerne sagen würde ist, dass dies mitunter das schlimmste ist was einem passieren kann. Wir haben ein 3 Familienhaus bezogen in einer eher ruhigen Wohngegend. Wir wohnen auf der ersten Etage. Über uns wohnt eine Familie die seid zig Jahren Arbeitslos ist, unter uns sind vor 2 Jahren deren Kinder eingezogen die ebenfalls Arbeitslos sind und tagtäglich nichts anderes zu tun haben als den Fernseher auf volle Lautstärke aufzudrehen, Bier zu trinken oder andere Dinge.
Ich wohne hier momentan mit meiner Mutter in einer 3 Zimmer Wohnung. Ein Verhältnis kann man es nicht nennen da wir so ziemlich nichts miteinander nichts zu tun haben wollen und auch sobald wie möglich in unser Haus in der nähe ziehen werden. Angefangen hat es mit meiner Lauten Musik die ich manchmal aufdrehe.
Nachdem die sich beschwert haben, dass es am Morgen viel zu laut gewesen ist habe ich dies eingestellt nachdem ich mich mit dem Mann(Alkoholiker) gestritten habe und er mir Schläge angedroht hatte, danach hat er sich bei mir entschuldigt. Anschließend folgten abgeworfene Zigarettenstummel die auf unsere Autos abgeworfen wurden und dann auch trockener Mist der bei uns im Briefkasten landete und anschließend zu ihnen vom Freund meiner Mutter zurückgebracht wurde.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich nicht selber daran beteiligt gewesen bin aber mit solchen Leuten will man einfach nichts zu tun haben. Wir grüßen die nicht sie uns nicht und es ist eigentlich ok so.
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