Würdet Ihr den Hund trotz Krankheit aufnehmen?
Eine gute Freundin von mir mag Hunde sehr und ihre Eltern waren am überlegen, ob sie sich einen Hund anschaffen sollten. Da sie zu dieser Zeit ein Praktikum in einem Tierheim absolvierte, hatten die Eltern einen Hund aus genau diesem Tierheim über ein Wochenende aufgenommen. Allerdings war der Hund krank und hatte sich mehrmals übergeben. Allerdings weiß ich nun nicht ob es sich um eine Art Grippe oder um eine ernsthafte Krankheit handelt. Ihre Eltern entschlossen sich natürlich dazu, dass die den Hund nicht aufnehmen und gaben ihn deshalb wieder im Tierheim ab. Ich finde dieses Verhalten nicht in Ordnung, da eine Grippe keine schlimme Krankheit ist, sofern der Hund diese hatte.
Wie würdet Ihr reagieren? Würdet Ihr den Hund aufnehmen oder würdet auch Ihr ihn wieder in das Tierheim bringen, wenn der Hund eine Grippe hat?
Ich weiß nicht, was ich von diesem Beitrag halten soll. Wenn man sich ein Tier anschaffen will, sollte man sich mal genau erkundigen. Wenn das Tier dann in der ersten Zeit Durchfall hat und erbricht, kann es ab der Umstellung liegen. Aber man sollte auch das sehr ernst nehmen und zum Tierarzt gehen. Ich weiß nicht, ob ich so einen Beitrag wirklich ernst nehmen soll. Ich kann nur sagen, dass es für den Hund wahrscheinlich das Beste war, dass er wieder zurück ins Tierheim gehen musste. Und ich hoffe, dass die Leute sich auch keinen anderen Hund nehmen.
Ich würde natürlich den Hund auch behalten, wenn sich hinterher rausstellt, dass er krank ist. Mit Tierarztkosten muss man rechnen und kann nicht einfach ein Hund wieder abgeben. Das ist unverantwortlich. Eine Grippe wäre bei einem Hund schon sehr unwahrscheinlich. Höchstens ein grippaler Infekt. Denn wenn der Hund eine Grippe gehabt hätte, wäre es eine schlimme und ernst zu nehmende Krankheit.
Viele Tierheime geben die Chance, dass man ein Tier 2 Tage "testen" kann. Aber ich halte nicht viel davon, weil die Tiere auch darunter leiden.
Am Anfang kann so etwas durchaus vorkommen, und wenn keine Erkrankungen beim Tierheim bekannt sind, würde ich mir einfach keine Sorgen mehr machen. Außerdem muss man sich bewusst sein, dass ein Hund auch mal krank sein kann und dann muss man auch für die Kosten geradestehen.
Ich würde mich einfach vorher darüber informieren, ob das Tier gesund ist und was er für eine gesundheitliche Vorgeschichte hat und dann eben entscheiden, ob ich mir das Ganze leisten kann oder nicht. Immerhin gibt es Krankheiten, die echt ins Geld gehen. Wenn ich mich allerdings in einen Hund vergucken würde, würde ich aber trotzdem das Geld aufbringen und den Hund bei mir aufnehmen. Einen Hund, der anfangs Schwierigkeiten hat und deswegen bricht oder Durchfall hat, würde ich auf jeden Fall aufnehmen und ihn keinesfalls wieder zurück schicken. Es ist schließlich auch Stress für das Tier. Ich finde es aber auch nicht gut, wenn man ein Tier mitnimmt und sich erst dann Gedanken dazu macht. Ein Tier auf Probe aufnehmen, verstehe ich allerdings auch nicht.
Persönlich hätte ich in diesem Fall den Hund zum Tierarzt gebracht und mich dort rückversichert, ob das Tier akut krank ist oder chronisch. Immerhin kann eine andauernde Krankheit ein großer Kostenfaktor sein und mit viel Zeitaufwand verbunden. Außerdem hätte ich natürlich noch einmal mit dem Tierheim gesprochen. Aber eine kurzfristige Erkrankung im Zusammenhang mit der Wärme und des "Umzugs" finde ich nicht dramatisch.
Wenn es in den ersten Tagen zu Durchfall etc. kommt, dann liegt es meistens an der Umstellung und auch daran, das er eventuell anderes Futter bekommt und da kann das schon einmal vorkommen. Sollte es aber länger dauern, kann sollte das schon tierärztlich abgeklärt werden.
Aber man muss sich schon vor einer Anschaffung darüber klar sein, das ein Tier auch krank werden kann und es dann wieder abzuschieben finde ich unverantwortlich, denn man sollte ja schon vorher wissen, das dann auch Kosten entstehen können.
Ich denke auch, dass er beim Tierarzt wesentlich besser aufgehoben gewesen wäre als im Tierheim. Und ich kann mich meinen Vorrednern da nur anschließen: es kann durchaus sein,dass er sich übergeben hat, weil er umgezogen ist. Eine Futterumstellung kann das bewirken, aber auch Stress und ein Umzug ist immer Stress. Mein Hund hat sich neulich auch einfach mal den Magen verrenkt - eher grundlos. Das war nach 2 Tagen auch wieder in Ordnung.
Wenn man sich ein Tier anschafft, dann kann man es doch nicht einfach mal eben wieder abgeben, nur weil man sich das gerade anders vorgestellt hat. Zum streicheln ist er gut genug, aber wenn es ihm mal dreckig geht, dann wird er abgeschoben? Was soll denn das bitte? Da kann man nur sagen, dass es für den Hund vielleicht sogar besser ist, wenn er nicht in der Familie leben muss. Hoffentlich findet er eine, die nicht so pikiert darüber ist, wenn ein Hund sich mal übergibt oder Durchfall hat. Klar ist das nicht schön, aber es gibt definitiv schlimmeres. Und man kann ja doch davon ausgehen, dass das eine vorübergehende Sache ist.
Offensichtlich wollten sie da auch nicht in einen Tierarzt investieren - ist vermutlich zu viel Geld? Wenn ich mal zusammen rechne, was mich mein Hund schon gekostet hat. Da wäre die Behandlung gegen Durchfall ein Witz (ich hatte mal eine Behandlung wegen Obstipation und da hab ich mir echt eher Sorgen um den Hund gemacht, weil er einfach beim Runde gehen keinen Haufen mehr gemacht hat).
Diese gute Freundin von dir hat doch ein Praktikum im Tierheim absolviert. Da müsste sie doch wissen, wenn sie einen Hund übers Wochenende nach Hause holt, ob der gesund ist oder nicht. Wenn der Hund nun vorübergehend krank war, heißt das doch nicht, dass er immer krank ist. Vielleicht hat er sich den Magen verdorben. So schnell kann man doch kein Tier wieder abgeben. Genau wie wir Menschen, wird auch ein Tier mal krank und einen Hund kann man auch gesund pflegen.
Ich kann das Verhalten von den Eltern deiner Freundin gar nicht verstehen. Den Hund wegen Durchfall und Erbrechen wieder ins Tierheim zu geben, finde ich völlig daneben und übertrieben. Vom Tierheim bekommt man normal gesagt, falls der Hund eine Erkrankung hat, für den man sich eben interessiert. Daher nehme ich einfach an, dass der Hund diese Symthome durch Stress oder eben Futterumstellung ect. hatte. Es kann einiges dahinter stecken, was total harmlos ist. Da wäre es ratsam gewesen, erst mal einen Tierarzt aufzusuchen oder sich einfach mal mit dem Tierheim in Verbindung zu setzen und zu fragen, was man am besten machen kann und ob so etwas schon vorher mal bei diesem Hund aufgefallen ist. Es mag ja sein, dass er in stressigen Situationen mit solchen Problemen reagiert. Ich hätte den Hund deswegen keines Falls wieder ins Tierheim gegeben.
Da kann man wirklich nur hoffen, dass sich diese Leute keinen weiteren Hund holen wollen. Da muss man dann ja Angst haben, dass er auch wieder ins Tierheim oder zum Vorbesitzer zurückgebracht wird, wenn er mal hustet oder niest. Ich habe auch schon ein paar kranke Tiere bekommen, die mich auch richtig Geld gekostet haben, weil dann eine längere Behandlung beim Tierarzt nötig war. Aber ich habe da nicht einmal mit dem Gedanken gespielt, dass Tier wieder zurück zubringen.
Bist Du Dir denn sicher, dass die Eltern den Hund aufgrund der Krankheit wieder ins Tierheim gebracht haben?
Das würde ich natürlich echt mies finden, denn dann wäre der Tierarzt die eindeutig bessere Wahl gewesen. Zum einen, weil es vielleicht nur die Aufregung wegen der neuen Umgebung war, zum anderen, weil man als Tierbesitzer immer damit rechnen muss, dass das Tier mal krank wird und man sich dann darum kümmern muss und es nicht einfach wieder abgeben kann.
Aber es könnte doch auch sein, dass der Hund aus anderen Gründen zurück musste. Vielleicht hat ein Mitglied der Familie plötzlich eine Tierhaarallergie gezeigt, die zuvor noch unbekannt war, der Vermieter hat sich beschwert und den Hund nicht erlaubt, der Hund hat ein Familienmitglied angeknurrt oder Bedroht und die haben Angst bekommen? Ist vielleicht ein kleines Kind in dem Haushalt und der Hund kam mit dem kleinen Kind nicht zurecht? Oder eine Katze?
Wie gesagt, als Außenstehender hast du vielleicht die wirklichen Beweggründe für das Zurückbringen einfach nicht mitbekommen.
Ich denke nicht, dass Durchfall und Erbrechen bei einem Hund eine unheilbare Krankheit sind, von daher verstehe ich das Verhalten von den Eltern deiner Freundin nicht so ganz. Natürlich möchte man einem kranken oder alten Tier mit einer schlechten Vergangenheit auch ein schönes Zuhause bieten, aber da sollte man sich vorher überlegen, ob man die möglichen Kosten für den Tierarzt in Zukunft bezahlen kann, denn wenn das Geld knapp ist, dann sollte man sich überlegen, welches Tier man sich anschafft, da verschiedene Haustiere eben unterschiedlich teuer sind.
Mit einem Tier erlebt man doch auch gute Zeiten und dem Tier steht man bei, wenn es eben krank ist und wenn es diesem nicht gut geht. Im Moment hat eine oder beide Katzen von einer Freundin auch Grippe und sie ist auch mit ihnen zum Tierarzt gegangen, denn die Katzen bekommen jetzt auch Medizin. Ich hoffe, dass die Eltern deiner Freundin im Tierheim Bescheid gesagt haben, warum sie den Hund zurückgebracht haben und auch die Vermutung, dass das Tier krank ist, damit dem Hund auch geholfen werden kann.
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