Immer raffiniertere Dopingmethoden beim Sport?
Ich habe neulich in einer Zeitschrift gelesen, dass man sich selber mit einer Eigenblutbehandlung, wo man dem Körper mit Sauerstoff angereichertes Eigenblut zu führt dopen kann. Diese Dopingmethode ist auch nicht festzustellen, wenn man zu einem Dopingtest muss. Werden die Dopingmethoden immer raffinierter? Aber wie gefährlich sind diese Dopingmethoden?
Kennt ihr raffinierte Dopingmethoden beim Sport? Wie gefährlich sind diese Dopingmethoden, die man kaum oder gar nicht nachweisen kann?
Für mich grenzt es an Betrügerei, wenn man sich beim Sport dopt, um einen Vorteil zu erlangen. Natürlich werden die Doping Methoden immer raffinierte, gefährlicher und fantasievoller. Die Eigenbluttherapie ist keine Lösung für den Sport.
Wenn 150 Milliliter Eigenblut entnommen wird, benötigt es etwas Heparin, damit es nicht gerinnt. Nun wird dem Eigenblut eine Mischung aus 2 Prozent Ozon und 98 Prozent Sauerstoff hinzu gefügt und es wird der Vene wieder zugeführt. Ozon wird deshalb hinzugefügt, weil es Viren hemmt.
Nebenwirkungsfrei ist diese Methode keinesfalls. Es können Allergien auftreten bis hin zum allergischen Schock und Tod. Allerdings gibt es selten Nebenwirkungen. Die Eigenbluttherapie ist als Reiztherapie gedacht und nicht für den Sport zum Dopen.
Das ist doch keine Raffinesse, sondern Betrug. Soweit ich weiß, machen die Ärzte da auch mit. So habe ich kürzlich über die Olympia gelesen, dass einige amerikanische Sportler wohl "legal" gedopt haben, weil sie angeblich chronisch krank waren mit ADHS und so und deswegen Dopingmittel von der verbotenen Liste konsumieren durften, ganz legal. Da ist es kein Wunder, dass die amerikanischen Sportler dann so gut sind finde ich. Wenn aber andere Nationen dasselbe machen nur halt ohne Attest, ist es gleich ein Skandal. Klick.
So gesehen braucht man da nicht mal einen unabhängigen Arzt. Der Leibarzt "erfindet" eine Diagnose, die es rechtfertigen würde, dass so ein Dopingmittel ständig konsumiert werden darf und das ist das legitimiert. Das hat doch nichts mehr mit fairem Wettkampf zu tun. Meiner Meinung nach sollte jeder vom Sport ausgeschlossen werden, der "krank" ist. Sogar wenn man einen kurzen Infekt hatte, darf man sich mit Dopingmitteln vollpumpen und leistungsfähig sein. Wer krank ist, gehört ins Bett und nicht in den Wettkampf.
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