P.S. Ich Liebe Dich!

vom 06.04.2008, 19:51 Uhr

Ich habe das Buch gelesen und das dazugehörige Hörbuch befindet sich auch in meinem Besitz. Muss wirklich sagen dass ich selten so ein schönes, aber auch trauriges Buch gelesen habe. Eigentlich habe ich durchgängig geheult beim lesen, konnte es aber dennoch nicht weglegen.

Den Film habe ich noch nicht gesehen, kein Mensch wollte mit mir ins Kino gehen, aber das muss ich unbedingt noch mal nachholen. Dass er anders ist als das Buch habe ich mir schon gedacht, das ist ja leider bei Buchverfilmungen oft so. Vor dem Filmstart habe ich ein Interview mit Cecelia Ahern gelesen, und da sagte sie selbst dass der Film anders sei, aber auch schön.

Es gibt ja mittlerweile einige Bücher aus dem Genre wo der Partner stirbt und erst alls ganz schrecklich ist, aber dann wieder gut wird. Mir fallen da "Erdbeermond" von Marian Keys oder "Weil du bei mir bist" von Anna McPartlin ein. Die sind auch gut, aber kommen keinesfalls an PS: Ich liebe dich ran.

» Ashley » Beiträge: 510 » Talkpoints: -0,48 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo,

„P.S. Ich liebe Dich“ ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Ich habe es sowohl als Buch, als auch als Hörbuch gelesen und hört und schließlich auch den Film gesehen. Ich muss sagen, dass mir das gedruckte Buch und auch das Hörbuch besser gefallen haben. Holly sah in meinen Vorstellungen einfach ganz anders aus und auch ihre Art war vollkommen anders als die der Holly im Film. Die Holly im Buch beispielsweise hätte doch niemals auch nur den Hauch von Spaß an der Beerdigung gehabt, oder was meint ihr? Sehr eindrucksvoll (und genauso stelle ich mir Holly vor) waren die ersten Trauerszenen im Film. Holly konnte dort kaum atmen vor Trauer, nicht essen und verkroch sich in ihrer Wohnung, eingehüllt in Gerrys Pullover. Dies hat ihren Kummer finde ich sehr gut rübergebracht. Gerry sah in meinen Vorstellungen vor dem Schauen des Filmes auch ganz anders aus, allerdings passt der Schauspieler eigentlich sehr gut zu der Figur. Deshalb sieht Gerry jetzt in meinen Vorstellungen auch so aus wie der Gerry im Film.

Generell gesehen finde ich den Film schon sehr gut und ich kann sagen, dass er ebenfalls einer meiner Lieblingsfilme ist. Ich darf ihn aber eben gar nicht mit dem Buch vergleichen, denn dann kommt es einem so vor, als ob die einzelnen Szenen nur aneinandergereiht sind und unbedingt noch in den Film gepackt werden mussten. Teilweise erscheint der Film mir daher etwas lieblos, immer im Vergleich mit dem Buch natürlich. Ich muss auch offen zugeben, dass ich sowohl bei dem Anfang des Buches, als auch während dem kompletten Film durchgehend geweint habe. Meine Weinattacken wurden lediglich unterbrochen durch kurze Lachanfälle, bei denen mir aber auch wieder die Tränen vor lachen kamen.

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, der sich für das Buch oder die Geschichte generell interessiert, dass er zuerst das Buch liest und dann den Film anschaut. Die eigene Phantasie macht die Erzählung nämlich noch viel schöner, finde ich.

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» Sternhaufen » Beiträge: 217 » Talkpoints: 0,45 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe das Buche gelesen und auch den Film geguckt. Das Buch hab ich regelrecht verschlungen und auch teilweise dabei geweint. Ich fand es super schön. Die Geschichte und die Hauptfiguren. Vom Film bin ich leider etwas enttäuscht gewesen. Hab mir die Hauptdarstellerin ganz anders vorgestellt und die Geschichte generell. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen. Ich hab bei dem Film auch nicht geweint. Es ist ein netter Film gewesen. Aber es waren nicht Holly und Gerry für mich.

Bin sehr tief in die Welt von Holly im Buch eingetaucht. Konnte sie fühlen wie sie fühlt etc. Und beim Film kam ich mir wirklich nur wie der Zuschauer vor.

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» ich-bin-ich » Beiträge: 639 » Talkpoints: 9,46 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Das Buch habe ich gelesen und fand es einfach nur schön, ja auch mir kamen dabei teilweise die Tränchen.

Den Film habe ich mir auch angeschaut, der war ganz okay, aber auch ich habe mir die Charaktere anders vorgestellt. Und zum Weinen war mir beim Film auch nicht. Es ist aber meistens so das das Buch viel besser ist als der dazugehörige Film :)

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» Alakina » Beiträge: 175 » Talkpoints: 1,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

ich liebe dieses Buch, es ist mein absolutes Lieblingsbuch und ich könnte es immer und immer wieder lesen. Das Buch hat mich sowas von zum weinen gebracht, es ist einfach nur klasse. Meine Freundinen habe ich natürlich auch sofort überredet, das Buch zu lesen und auch sie waren begeistert!

Natürlich habe ich auch die anderen Bücher von Cecilia Ahern gelesen, aber keines war so gut, wie ihr erstes Werk. Genauso ging es mir auch bei dem Film. Schon bevor ich ihn gesehen habe, wusste ich, dass er mich nur enttäuschen konnte. Denn er kann ja nicht von jedem die Phantasie und Vorstellungen widerspiegeln.

So geschah es dann auch: Der Film enttäuschte mich maßlos. Die ganze Handlung war anders, genauso die Personen. Hätte der Film einen anderen Namen gehabt, wäre er wirklich gut gewesen, aber durch den ständigen Vergleich mit dem Buch machte mir der Kinobesuch keinen Spaß. Irgendwann begannen meine Freundinnen und ich Abstand vom Buch zu nehmen und konnten endlich den Film genießen.

So geheult wie bei dem Buch habe ich aber nicht. An der Stelle, die mich fast dazu gebracht hatte, knisterte aufeinmal meine Sitznachbarin mit ihrem Popcorn. Das war wirklich total unromantisch.

Also gegen das Buch kommt wirklich nichts an und man kann sich alleine unter der Bettdecke auch am besten in Holly und Co hineinversetzen. Trotzdem würde ich den Film zum Buch am liebsten nochmal selbst drehen.

Lg KissTini

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» KissTini » Beiträge: 261 » Talkpoints: 20,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das Buch habe ich auch gelesen und fand es so wunderschön. Ich habs gleich an meine Mutter weitergegeben. Die fand es zwar auch schön, meinte aber, dass man merken würde, dass die Autorin selbst noch jünger ist. Naja, ein bisschen recht hat sie damit vielleicht schön, aber mich stört das keineswegs da ich selber ja auch gerade erst Anfang 20 bin und mich so wohl noch besser sowohl in die Personen, aber auch in die Gedanken und die Gefühle der Autorin hineinversetzen kann.

Den Film habe ich noch nicht gesehen weil ich mir schon vorstellen kann dass er enttäuschend sein wird. Eventuell werde ich mir irgendwann demnächst (der Winter wird lang) mal die DVD ausleihen und dann ansehen, so langsam ist auch genug Zeit zwischen dem Lesen und dann dem Film schauen vergangen.

Das Buch fand ich übrigens absolut emotional. Ich hatte Tränen in den Augen und habe auch vor mich hingelächelt. Das habe ich bei Büchern überhaupt sehr selten gehabt, meistens waren sie entweder zu kitschig oder doch zu nüchtern, bei P.S. Ich liebe dich ist es genau die richtige Mischung aus Ernst und Kitsch gewesen und die Gefühle wurden so gut vermittelt, dass man einfach gar nicht anders konnte als mitfühlen!

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Den Film kenne ich nicht, aber ich hatte das Buch in Form des Hörbuches. Ich fand es wirklich wunderschön geschrieben (und auch sehr schön vorgelesen von Jeanette Hain). Es war zwar traurig, aber einfach liebenswert und ich mußte viel lächeln dabei. Klar, ab und an mußte man die Tränen schon zurückhalten. Es war einfach absolut rührend. Ob es sowas in Wirklichkeit auch gibt? Jemand der in so einer From vorsorgt?

Cecilia Ahern ist ja noch recht jung, aber ich fand bisher jedes Buch von ihr toll. Sie schreibt so gefühlvoll und auch phantasievoll.

» ChaosXXX » Beiträge: 1877 » Talkpoints: 1,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hi Ladies,

ich hoffe, ich darf hier auch posten, wenn ich schlecht über das Buch reden möchte, das euch so gut gefallen hat.

Ja, ich habe es damals (?) als es erschienen ist, auch gelesen - zumindest zum Teil. Ich kann eigentlich mit Lovestories gar nichts anfangen, ich bin eher der Typ für Thriller und Psycho- und Sozialdramen. Vielleicht fällt daher mein Urteil auch etwas härter aus.

Wie gesagt - eigentlich wollte ich es gar nicht lesen, da es ganz und gar nicht mein Genre ist. Aber ich bin ja offen für alles. Da viele von dem Buch schwärmten, wurde ich neugierig. Noch neugieriger wurde ich durch die widersprüchlichen Rezensionen bei einem großen Online-Buchhandel. Entweder waren diese Rezensionen hoch lobend oder vernichtend. Also habe ich auch einen Blick riskiert.

Ab Seite 200 oder 250 hab ich das Buch nur noch quer gelesen - auf der Suche nach der Stelle, die einem angeblich so ans Herz gehen soll. Hab ich nicht gefunden.

Ganz ehrlich - ich fand dieses Buch entsetzlich. Eigentlich war es deswegen zum Heulen, weil es Herablassung gegenüber Betroffenen sein muss. Ich denke, dieses Buch muss für jeden, der wirklich einen nahestehenden Menschen verloren hat, wie eine Ohrfeige sein. Ich fand das ganze Buch unreif und kindisch - eine verklärte Bravo-Fantasie eines postpubertären Mädchens.

Das muss man sich überlegen: Da schreibt eine 21-jährige über Menschen Mitte 30. Gut, bisher hatte ich immer gedacht, dass der Unterschied da nicht allzu groß sei. Ich bin selbst erst 26, aber ich hatte und habe immer Freunde, die auch um einiges älter sind als ich. Für mich ist dieses Buch ein einziger Hohn. Da sind Menschen mit 30 Jahren und älter - die Protagonistin hat gerade in jungen Jahren ihren Ehemann verloren - und die sind permanent am kichern und "giggeln" (wörtlich!). Das Resultat ist - meiner Meinung nach - unreifer naiver Kitsch mangels Lebenserfahrung.

Ich verstehe diesen Hype um dieses Buch in keinster Weise. Aus jeder Zeile springt es einen förmlich an, dass die "Autorin" wenig bis gar keine Schreiberfahrung hat. Das, was dabei herausgekommen ist, ist eine gute Idee - komplett verhunzt. Der Schreibstil ist schlecht und simpel bis dümmlich.

Meinen Hut ziehe ich vor der Vermarktungsmaschinerie, die hinter diesem Werk steht. Aber wenn man Tochter des irischen Ministerpräsidenten ist, bieten sich natürlich Wege und Möglichkeiten, die Tür und Tor öffnen, die uns Normalsterblichen vorenthalten bleiben. So wird auch ein relativer Schwachsinn zu einem Weltbestseller. Das Problem ist leider auch, dass die breite Masse viel zu einfach zufrieden zu stellen ist.

Ich will mit meiner Meinung niemanden zu nahe treten, und entschuldige mich, falls ich es dennoch getan habe. Aber, ihr Liebhaber dieses Romans, tut mir einen Gefallen: Wenn ihr Herzschmerz wollt, lest doch mal etwas von Jane Austen. Dann eröffnet einer von euch einen neuen Thread, und wir unterhalten uns nochmal...

Viele Grüße und nicht böse sein. Nichts für ungut ;-)

P.S.: Und wenn ihr mal wirklich mal etwas lesen wollt, das nicht außer Mitgefühl zurücklässt, dann empfehle ich euch "Scham" von Karin Alvtegen.

» Insan1ty » Beiträge: 294 » Talkpoints: 20,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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