Eisbär Knut tötet zehn Karpfen - fassungslose Besucher

Ja, Eisbären werden auch groß. Egal wie viel Medienrummel um sie ist. Er entwickelt sich zum Raubtier und fängt seine Beute alleine und braucht keinen mehr der ihm den Fisch gibt. Aber es ist doch klar das das kommen wird. Wie zum Beispiel beim Löwen, erst niedlich und schön zum streicheln aber später jagt er auch Tiere um sich zu ernähren. So ist die Natur.

Gibt es nun auch bald Aufschreie, weil Tiger und Löwen im Zoo Fleisch essen? Oder weil die Affen ihren Salat aufgegessen haben? Knut ist kein Spielzeug, und auch kein Kuscheltier. Er ist und bleibt und ist ein Tier, noch dazu ein Raubtier, und deswegen verhält er sich eben wie ein Tier beziehungsweise wie ein Raubtier.

Ich finde den riesen Rummel um Eisbärenbabys sowieso für überzogen und vollkommen uninteressant. Oder sollen die Zeitungen nun in Zukunft aus jedem Neugeborenen in irgendeinem Zoo eine riesen Story machen?

Ich finde den ganzen Hype von Knut und den anderen Eisbärbabys extrem lästig. Es ist nur ein Tier und sicherlich gab es auch schon vor Knut irgendwelche Tierbabys die "süss" aussehen aber keum einer beachtet die, da um die kein Medienrummel betrieben wurde. Ausserdem ist Knut kein Raubtier geworden. Knut war schon immer ein Raubtier! Und das er die Karpfen gefressen hat ist ganz normal.

Ist doch erfreulich: Der Jungbär verhält sich wie ein Jungbär und killt Karpfen, d.h. das ganze Gesabbel von wegen "nicht artgerecht" war vernachlässigbar und die Pfleger im Zoo verstehen ihren Job auch wenn die Bedingungen mal nicht so dolle sind.

Aber, solche Leute gibt es immer wieder, die verdrängt haben das die Tiere ganz einfach Tiere sind. Das sind exakt die Sorte Leute die es fertigbringen ihrer Katze ne Glocke umzuhängen und es in Nmen des Tierschutzes zu tun. Die würden den armen Bären auch mit Fischstäbchen füttern.

Das zeigt doch wieder einmal deutlich wie verklärt manche Leute sind! Ein Bär ist und bleibt ein Raubtier, ist doch logisch, dass so ein Tier einen Jagdtrieb hat und diesem auch nachgehen möchte. Klar passt das nicht ins Bild des putzigen plüschigen Tapsbären, aber den gibt es auch de facto nicht. Auch wenn so ein Bärenbaby putzig aussieht, ist es nun einmal bereits von Geburt an ein Raubtier. Und jetzt ist Knut ja auch schon kein Baby mehr, sondern ein Jungtier, umso mehr ist es logisch, dass er seinem Trieb der Nahrungsbeschaffung folgt. Ich fände es übrigens auch überhaupt nicht schlimm, wenn mein Sohn so etwas sehen würde, Töten gehört nun einmal in der Natur zum Alltag. Aber viele leben nun einmal in einer Wolkenkuckuckswelt.

Hallo,

Ausserdem ist Knut kein Raubtier geworden. Knut war schon immer ein Raubtier! Und das er die Karpfen gefressen hat ist ganz normal.

Da gebe ich dir Recht. Ich persönlich finde die Reaktion der Besucher und Zuschauer auch eher seltsam, weil man von Anfang an davon ausgehen konnte, dass er irgendwann so etwas macht.

Verstehe selbst auch nicht warum so etwas gerade in den Nachrichten zum Beispiel in den RTL News verherrlicht wird. Bei taff könnte ich es ja noch verstehen, aber Nachrichten sollten für mich das wichtigste in der Welt schildern und subjektiv darstellen und keine Werbung für Eisbären etc. machen. Als würde das die Welt bewegen, dass ein Eisbär Karpfen töten. Ich finde Knut auch niedlich, aber in den Nachrichten sollte er meiner Meinung nach nicht sein.

Tja, die Besucher haben anscheinend immer noch die Bilder von den ersten Tagen aus TV und Zeitung im Kopf, auf denen er klein und niedlich in die Kamera schaut. Aber das ein Eisbär am Polarkreis tagtäglich Fische tötet, dass vergessen wohl viele oder sind darüber so erstaunt, dass sie so schockierend reagieren. Gut, Knut wird niemals in der freien Wildbahn leben können, aber warum sollte man ihm die Fische schon tot zum Fraß vorwerfen? Ein wenig Arbeiten soll auch er für sein Fressen.

Ist ja wie bei den Menschen auch. Wir gehen tagsüber arbeiten, damit wir das damit verdiente Geld im Supermarkt für Essen ausgeben können.

Tja, das passiert, wenn Tiere größer werden. Sie beginnen auf die Jagd zu gehen. In unserem Beispiel im Falle Knuts ist es uns doch allen schon klar gewesen, dass solche Szenen bald die Runde machen werden. Dann verliert das Tier sein süßes Knuddel-Image und wird als böses Raubtier dargestellt. Letzten Endes ist das aber nur natürlich.

Dass sich Mütter, die mit ihren kleinen Kindern das Tiergehege begutachten, Sorgen machen, wenn ihre Kinder solche Szenen mitansehen müssen, ist zwar auch verständlich, aber wenn es die Natur eben so will, kann man auch nichts dagegen machen. Die Kinder werden schon lernen, dass das seine Richtigkeit hat.

Bin mal gespannt, wann Flocke die ersten Fische verspeisen wird.

Unglaublich, dass das überhaupt jemanden interessiert. Ich dachte das Interesse an diesen Jungeisbären sei endlich vorüber , nachdem Flocke jetzt letztens ENDLICH der Öffentlichkeit gezeigt wurde mit Showbühne und großem Trara. Aber ihn kaum einer sehen wollte.

Und dann ist man schockiert das Knut Fische ist? Ich mein er ist inzwischen fast normal groß und isst nun mal kein Gurkensalat mit Tofu Brötchen. Alles sehr seltsam^^ Vielleicht gehen die Besucherzahlen des Zoos wieder aufs normale zurück und jetzt lassen die Medien Knut vom knuddeligen Kuschelbär zum blutrünstigen Monsterkillerbär mutieren. Wer es braucht.

Das habe ich noch garnicht mitbekommen. Aber es ist doch ganz klar, dass ein Raubtier andere Tiere jagt (in diesem Fall fischt) und dann frisst. Kann ich absolut nicht verstehen, dass da manche Menschen schockiert darüber sind. Eisbären sind nunmal keine kleinen knuddeligen Plüschtiere sondern sehr starke Raubtiere.

Zudem essen wir ja auch Tiere. Kann die Reaktion der Zoobesucher also überhaupt nicht verstehen.