Frühkindlicher Autismus, Therapiemöglichkeiten
Einen frühkindlichen Autimsus kann man sicherlich mit Therapien begegnen. Welche Therapiemöglichkeiten kommen da aber überhaupt in Frage und inwiefern sind dort Erfolgschancen vorhanden? Kann bei einem rechtzeitig erkanntem frühkindlichem Autismus auch die Basis für eine "ganz normale" oder "ganz gewöhnliche" gegeben werden oder ist dies eher unmöglich? So etwas wird sicherlich nicht einfach "verwachsen", auch, wenn man als Eltern konsequent dahinter ist, die Therapie befolgt und sich eben auch sonst Hilfe sucht, oder?
Wenn man es genau nimmt, dann ist der frühkindliche Autismus ja eine Entwicklungsstörung. Sprich, die Kinder entwickeln sich nicht Altersgerecht oder -entsprechend. Dafür kann es eben verschiedene Ursachen geben und der frühkindliche Autismus ist eine davon. Um zu wissen, was für Therapien man am besten durchführt muss man wissen, wie sich der frühkindliche Autismus äußert.
Besteht der Verdacht eines frühkindlichen Autismus, oder Autismus allgemein, dann erfolgt in erster Linie erstmal ein umfassendes Diagnostikprogramm. Oft werden die Kinder dazu auch stationär auf einer neuropädiatrischen Station aufgenommen. Als erstes geben die Ärzte ihre Meinung dazu ab, es folgen EEG's und andere technischen Untersuchungen, um andere Ursachen auszuschließen.
Ganz wichtig ist, dass man einen Psychologen hinzuzieht, der einen Entwicklungstest durchführt. Oft schaut dann auch noch mal ein Heilpädagoge und Ergotherapeut auf das Kind. Da Kinder mit frühkindlichen Autismus fast immer Kommunikationsprobleme haben, wird auch oft ein Logopäde hinzugezogen.
Die Kinder bekommen meist sehr lange noch Sitzungen beim Logopäde und natürlich auch bei der Physiotherapie. Regelmäßig wird ein Status vom Psychologen erhoben und auch geschaut, wie weit das Kind entwicklungstechnisch ist. Ich habe gehört, dass man bei entsprechender Förderung (Ergotherapie, Physiotherapie, Logopäde usw.) wirklich viel machen kann und die Kinder können sich dann auch mitteilen. Manchmal auf ihre eigene Art und Weise, manchmal auch auf unsere. Wichtig ist aber in jedem Fall auch, dass die Eltern mit in die Therapie einbezogen werden. Für diese ist das natürlich auch ein Lernprozess.
Oftmals werden Kinder mit Autismus direkt an ein SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) angegliedert. Da sitzen Ärzte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten usw. unter einem Dach und erheben den aktuellen Status des Kindes von der geistigen und der motorrischen Entwicklung des Kindes und ordnen auch weitere Therapiemaßnahmen an. Das finde ich ganz praktisch, ehrlich gesagt.
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