Schaut ihr morgens nach euren Haustieren?
Wenn ich morgens aufwache, dann meist, weil mein Kater nach mir schaut, ob ich nicht demnächst aufstehen möchte, um ihn zu füttern. Die Katze ist da weniger aufdringlich und wartet, bis ich tatsächlich aufgestanden bin, um den beiden dann ihr Fressen herzurichten.
Wir haben neben den beiden Katzen auch Geckos, nach denen ich Morgens auch schaue, bevor ich das Haus verlasse. Die stehen zwar in einem Raum, in dem wir uns jetzt nicht so oft aufhalten, aber trotzdem muss ja auch dort nach dem Rechten geschaut werden. Allerdings sehe ich dort nicht sehr viel, denn wenn ich in der Früh das Haus verlasse, ist es im Terrarium noch dunkel und selbst das Zimmerlicht reicht nicht aus, um alles zu begutachten.
Vor ein paar Jahren hatten wir noch einige Meerschweine. Die wurden auch morgens gleich versorgt, bevor ich zur Arbeit gefahren bin. Da ich immer so 10 Stunden außer Haus bin, muss das ja sein. Und so konnte ich auch beruhigt zur Arbeit fahren, da ich wusste, es geht allen Tieren gut.
Ich finde, wenn man sich Haustiere anschafft, dann hat man eben auch die Pflicht, sich ausreichend um diese zu kümmern und da gehört das Nachschauen vor der Arbeit definitiv dazu. Mit einem Hund liegt dann auch noch das Gassi gehen an, was man ja mit anderen Haustieren nicht machen muss.
Ich handhabe es bei meinen Wellensittichen auch so, dass ich morgens nach ihnen sehe. Allerdings verstecken sie sich glücklicherweise nicht, sodass es Recht schnell geht. Und ob es ihnen gut geht, sieht man in der Regel auch auf den ersten Blick, zumindest wenn man die Tiere kennt und weiß, dass einer morgens immer etwas braucht um fit zu werden, während der Andere bereits durch den Käfig hüpft und erwartet, dass ich ihn raus lasse. Sie bekomme morgens noch frisches Wasser, Futter wenn nötig nachgefüllt und ein Stück Obst und natürlich sobald ich gelüftet habe ihren Freiflug. Dann kann man das Haus auch beruhigt verlassen.
Ich habe eine Hündin mit der ich mir auch schon seit über acht Jahren das Schlafzimmer teile. Damals als ich sie gekauft habe, wohnte ich noch in einer Wohnung mit nur einem Zimmer, mittlerweile habe ich eine doppelt so große Wohnung mit doppelter Zimmeranzahl und einer großen Wohnküche aber die Schlafgewohnheiten sind geblieben, wir teilen uns die Nacht im selben Zimmer. Das ist auch so wenn ich mal Freunde in einer anderen Stadt besuche, mir würde was fehlen wenn wir nicht im selben Zimmer schlafen würden. Jedenfalls ist es damit schon ganz automatischer und alltäglicher Ablauf, dass ich nach dem Aufstehen nach meinem Hund schaue.
Meistens schläft sie noch, zumindest döst sie, denn wenn ich aufstehe verfolgt sie schon mit einem Auge was ich so mache. Manchmal stehen wir beide auch gemeinsam auf, dann kommt sie erst mal ins Bett gehopst und holt sich ihren "Guten Morgen Gruß" ab. Wenn ich aber alleine aufstehe bleibt sie noch so lange liegen bis ich die Kaffeemaschine fülle, weil sie weiß, dass wir dann schon mal in der Zwischenzeit die erste Runde laufen. Wenn wir dann zurück kommen ist der Kaffee durchgelaufen und mein Hund bekommt ihren täglichen Denta Stick. So verläuft in der Regel unser gemeinsamer Morgen, Tag für Tag und es gehört für mich einfach auch zu einem guten Start in den Tag dazu, dass ich mit ihr Morgens das "Aufwachritual" teile.
Also mein Kater ist eher so,dass er mich auch mal weckt,wenn er der Überzeugung ist, dass ich genug geschlafen habe und ich mich jetzt doch mal Bitteschön um ihn kümmern soll. Und das kann auch schon mal um 4 oder 5 Uhr morgens sein.
Und die beiden Ratten kommen auch immer sofort zum Käfiggitter, sobald man auch nur in die Nähe der Zimmertür kommt. Da gibt es dann auch direkt frisches Wasser und auch Futter. Das ist mir ebenso in Fleisch und Blut über gegangen, wie ich Abends nochmal das Obstschälchen der beiden kontrolliere. Und auch die Nippeltränke, denn eine Zeit haben sie diese zerknabbert.
Schon früher wurde mir beigebracht, dass ich mich erst um meine Tiere kümmern muss, bevor ich was anderes machen kann.
Als ich noch mit meinem Ex-Partner zusammengewohnt habe, hatten wir drei Zwergkaninchen und es war gar nicht möglich, an ihnen vorbeizugehen und sie nicht direkt zu begrüßen, denn sie haben schon dafür gesorgt, dass wir uns mit ihnen beschäftigen. Wenn wir am Wochenende einmal länger schlafen wollten, weil wir vielleicht am Abend oder in der Nacht zuvor unterwegs gewesen waren, dann haben sie irgendwann recht lautstark deutlich gemacht, dass wir ihrer Meinung nach jetzt aber genug geschlafen haben und mal aufstehen sollten. Für diesen Zweck haben sie alles mögliche umgeworfen, denn sie hatten im Wohnzimmer einen zehn Quadratmeter großen, mit einem Freigehege umzäunten Bereich, in dem sie sich frei bewegen können. In diesem Areal steht auch das Sofa und der Wohnzimmertisch, dort liegen Teppiche, damit sie auf dem Boden nicht rutschen und sie haben dort ihre Häuser und einen Tunnel. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, konnten die drei verschieben, und wenn einer von ihnen am Freigehege gezerrt hat, konnte man das gar nicht überhören.
Abgesehen davon kam es außerdem nicht selten vor, dass sich jemand der drei in der Nacht beschäftigen wollte, die Kissen vom Sofa geschmissen oder irgendwie malträtiert hat, einen der Teppiche umgekrempelt hat oder sonst irgendetwas anstellen wollte. Auch aus diesem Grund war es regelrecht notwendig, dass man morgens nach den drei Knallköpfen sieht, denn irgendeiner von ihnen hatte immer eine besonders tolle Idee und meistens musste man irgendetwas wiederherstellen, nachdem man aufgestanden war. Ich kann aber dazusagen, dass es mir vor allem darum ging, die drei wiederzusehen, und ich baue grundsätzlich eine ziemlich enge Bindung zu meinen Tieren auf, sodass es mir auch wirklich ein Anliegen war, sie überhaupt zu sehen und sie begrüßen zu können, wenn sie diese Begrüßung wollten. Es war toll, ins Wohnzimmer zu kommen und sie angelaufen kommen zu sehen, weil sie wussten, dass man sich jetzt wieder mit ihnen beschäftigt, mit ihnen spielt oder sie streichelt. Das fanden sie manchmal total toll und haben das regelrecht eingefordert. Warum sollte ich dem nicht nachgeben, wenn es auch meinem Ansinnen entspricht, das zu tun?
Momentan habe ich zwar leider keine Haustiere, jedoch hatte ich vor einigen Monaten einen Hamster. Ich habe fast jeden morgen nach ihm geschaut. Ich wusste ja nie, was in der Nacht passiert ist und es könnte was schlimmes passiert worden sein, weshalb ich lieber nachgucken würde, ob noch alles in Ordnung ist.
Wenn ich aber einen Hund oder eine Katze hätte, dann würde ich nicht unbedingt nach ihnen gucken, denn sie müssten ja eigentlich zu einem kommen.
Außerdem würde ich mich immer um meine Tiere am morgen kümmern, denn man ist dann ja meistens den ganzen oder den halben Tag weg und da muss man ihnen noch was zu trinken und auch was zu essen geben. Wenn ich dann gerade bei dem Tier bin, dann kann ich ja auch nach dem Tier gucken. Wenn man ein Tier hat, welches in einem Käfig lebt, dann guckt man eigentlich automatisch nach dem Tier, wenn man es füttert. Zu mindestens habe ich das so immer gemacht und würde das auch weiterhin so machen.
Ich lebe in einer Wohngemeinschaft mit zwei Wellensititichen. Obwohl es anfänglich eine reine Männer-WG werden sollte, stellte sich nach wenigen Jahren der jüngere Vogel als Weibchen heraus. Nun gut, ich kann damit leben, mein Wohnbereich ist auch wesentlich größer als deren Wohnung in meiner Wohnung.
Das erste, was ich morgens mache, ist, meine beiden kleinen Freunde abzudecken. Über Nacht bekommen sie eine Decke über den Käfig geworfen, damit sie keinen Zug abbekommen und durch keine Ablenkungen wach werden. Nachdem die Decke weg ist, puste ich die Futternäpfe aus und fülle frisches Wasser in den Napf. In der Zeit, in der ich im Bad bin, können die beiden frühstücken, anschließend geht es ins Wohnzimmer, wo die beiden auch direkt aus dem Käfig befreit werden und rumtoben können. Also gehöre ich vermutlich zu den Menschen, die sich auch als erstes um die Haustiere kümmern. Doch auch abends kümmere ich mich nochmal darum, dass es ihnen gut geht. Sie befinden sich auch so gut wie immer mit mir in einem Zimmer. Sie sind immer dabei und anders mag ich das nicht haben.
Natürlich könnte dein Freund auch abends nach den Kronengeckos schauen, aber ich finde, dass das morgendliche Kontrollieren von seinen Haustieren eigentlich richtig ist, da man beruhigt zur Arbeit oder zur Schule gehen kann.
Ich selbst hatte Ratten als Haustiere, allerdings habe ich morgens vielleicht nur fünf Minuten nach meinen Tieren geschaut. Ich habe allerdings meistens morgens das Futter gewechselt weil ich sicher sein wollte, dass die Tiere in meiner Abwesenheit nicht hungrig sind. Wenn meine Tiere versorgt waren und es ihnen gut ging, ging es mir auch gut und ich war bereit für die Schule.
Wenn wir morgens aufstehen, schauen wir eigentlich immer nach unseren Katzen. Dies ist wichtig, damit man auch Mal erkennt, wenn etwas nicht stimmt, denn am Ende des Tages möchte ich keine böse Überraschung erleben. Dies ist mir ein einziges Mal passiert und ich habe es bei meinem verstorbenen Kater bitter bereut. Ich habe jedoch noch nie vorher Katzen gehabt und musste es somit erst so auf diese Art und Weise erlernen, aber ein zweites Mal wird mir nichts mehr passieren, dass kann ich euch garantieren.Aus dem Grund, dass ich somit schon schlechte Erfahrungen mit meiner kurzen Nachsicht hatte, habe ich mir angewöhnt immer auf ungewöhnliche Dinge bei meinen Katern zu reagieren. Weiterhin schaue ich regelmäßig den Körper ab und immer Mal wieder nach den Katzen.Vorsicht ist eben besser als nachsicht.
Bevor ich morgens zur Arbeit fahre, schaue ich zumindest nach den beiden Kaninchen, da diese im Normalfall dann auch immer schon munter sind. Ob die mit Wasser und Futter versorgt sind oder ob irgendwas fehlt. Schließlich sollen sie nicht den ganzen Tag hungern, bis ich abends dann mal nach Hause komme. Auch schaue ich, ob ich irgendwelche Auffälligkeiten entdecke am Verhalten.
Meine Renner beobachte ich erst, wenn ich wieder zu Hause bin. Die schlafen morgens meist immer in ihren Bauten, da wecke ich sie nicht extra oder wühle den ganzen Käfig um, nur um zu sehen, ob alle noch am Zappeln sind, oder ob sie wieder eine Zankerei in der Nacht hatten. Natürlich, Futter und Wasser kontrolliere ich schon, aber ob die sonst noch alles dran haben, wird erst abends geschaut.
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