Mit oder ohne Frühstück aus dem Haus?
Da ich meistens in der Schule nichts esse, frühstücke ich 1 - 2 Brote und trinke ein bisschen was (Kakao, Orangensaft etc.) Gerne würde ich auch ausgiebiger frühstücken, aber da ich leider ein extremer Langschläfer bin (wenn ich vor 9 Uhr aufstehe befinde ich mich für mindestens 30 Minuten in einem schon depressiv zu nenneden Zustand, danach bin ich einfach nurnoch unglaublich müde).
Aufgrund dessen nehme ich mir für mein Frühstück nur 4-5 Minuten, was ich oft bedauere, aber was soll ich dagegen schon tun.
Ohne Essen geht morgens wenig. In der Schule habe ich immer tierischen Hunger, insbesondere in Freistunden. Vor der Schule muss aber auch schon etwas gegessen und vielmehr etwas getrunken werden. Habe oftmals morgen einen riesen Durst und könnte schonmal den Liter Saft (den es nur morgens gibt) wegzischen. Habe aber keine Lust jede Pause auf die Toilette zu rennen, daher zügle ich mich etwas. Der weitere Liter Wasser in der Schule reicht manchmal nicht aus.
Morgens gibt es schöne Brote, in der Schule ebenfalls. Müssen aber herzhaft sein, ob nun Käse oder Wurst ist mir vollkommen egal. Reine Gewöhnungsache, ich könnte auch Marmelade oder Nutella essen, aber ich fahre mit Käse sehr gut.
Am WE gibt es dann Brötchen und auch Mett zum Frühstück. Dazu ein abschließendes Honigbrötchen. Ausgiebiges Frühstück ist doch was feines. Speziell wenn man nachmittags Fußballspielen muss, dann ist ein Frühstück gegen 13 Uhr Goldwert.
Ich gehe morgens unter der Woche immer ohne Frühstück aus dem Haus. Da ich täglich zwischen 4.30 Uhr - 5 Uhr aufstehe, bin ich immer viel zu müde um ans Essen zu denken! Ich bin schon so verschlafen genug, da kann ich mir nicht noch den Stress machen und ein Frühstück vorbereiten.
Am Wochenende sieht es schon anders aus. Da frühstücke ich meistens mit der Family, wenn ich die Nacht über nicht weg war!
Ich frühstücke unter der Woche in Etappen, da meine Jungs vor meinem Mann aus dem Haus gehen, setzte ich mich mit zu ihnen an den Frühstückstisch und trinke dabei meinen Kaffee, während sie zusammen oder einzeln, je nachdem wie sie selber im Bad fertig geworden sind, frühstücken.
Gegen 8:20 Uhr kommt dann mein Mann in die Puschen und wir frühstücken zusammen, bevor er zur Arbeit fährt. Es kann also vom Aufstehen bis zum Frühstück bei mir zwei Stunden dauern. Am Wochenende genieße ich die Ruhe, bevor alle hier herum wuseln und auch da kann es sein, dass zwischen Frühstück und Aufstehen zwei Stunden vergangen sind, weil wir uns da dann auch alle zusammen an den Frühstückstisch setzten wollen.
Ich würde also sagen, ich gehe nicht ohne Frühstück aus dem Haus, aber frühstücke trotzdem sehr spät erst nach dem Aufstehen.
Ich frühstücke morgens immer ausgiebig. Meistens esse ich Müsli und trinke dazu Wasser, ich mache mir aber auch oft einen frisch gepressten Orangensaft. Frühstück finde ich einfach wichtig, weil ich nur so fit für den Tag bin.
Müsli hält mich lange satt und gibt mir viel Energie und wenn ich zum Beispiel den ganzen Tag im OP stehe, kann ich auch oft sehr lange nichts essen. Wenn ich dann früh nicht gefrühstückt hätte, dann würde ich da nach kurzer Zeit umkippen. Der Körper braucht ja auch die Energie, da man schon die ganze Nacht keine wichtigen Kohlenhydrate zugeführt hat.
Außerdem hat man Mundgeruch, wenn man früh ohne was zu essen aus dem Haus geht, auch wenn man sich die Zähne putzt, weil der Geruch aus dem leeren Magen kommt und das möchte ich auch meinen Mitmenschen nicht antun.
Ich gehe normal schon ohne Frühstück aus dem Haus, gerade wenn ich morgens um 2 Uhr aufstehen musste damit ich rechtzeitig auf Arbeit bin. Das liegt aber auch daran, dass ich so früh nichts großartiges essen kann und das Hungergefühl meistens erst ab 9-10 Uhr rum kommt. So hab ich das früher auch gemacht, als ich noch zur Schule gegangen bin, dass ich das erste Essen am Tag in der Pause um 9:30 Uhr gegessen habe. Allerdings habe ich festgestellt, wenn ich morgens etwas esse, dann bin ich direkt besser Konzentriert.
Aber wenn es zu früh ist, dann krieg ich nichts runter und wenn ich es doch probiere, dann wird mir so schlecht das ich mich manchmal sogar direkt nach dem Frühstück übergeben muss. Deswegen hole ich mir meistens unterwegs etwas vom Bäcker oder vom Metzger, was ich dann später essen kann. Ansonsten schaffe ich es zeitlich, mich morgens noch hinstellen und Brote schmieren und am Abend hab ich meistens noch andere Dinge zu tun, dass ich dafür keine bis wenig Zeit habe. Ausserdem schmecken selbstgemachte Brote nicht mehr so gut, wenn sie schon eine Weile gelegen haben.
Da ich aber morgens einen Kaffee trinke, und auch zwei Zigaretten rauche hab ich einmal dafür gestimmt. Denn das verstehe ich unter einem Frühstück.
Mitten in der Woche, wenn ich arbeiten muss frühstücke ich garnicht. Ich gehe um 6 Uhr aus dem Haus, und stehe um 4 Uhr auf. Ich würde es garnicht schaffen, mich morgens noch schön ruhig hinzusetzen und zu frühstücken. Auf der Arbeit frühstücke ich dann morgens in der Kantine so um halb 10. Ich habe schon ab und zu Magenknurren, aber ich halte es durch. Einmal bin ich auch bewusstlos geworden. Ab da an ist mir eigentlich klar geworden, dass man unbedingt frühstücken sollte. Aber wenn man keine Zeit hat, was soll man machen?
Umso mehr freue ich mich dann auf die Kantine, wo die Brötchen immer so lecker sind. Ach ja hab was vergessen zu sagen: Ich arbeite ja im Krankenhaus, und um 8 Uhr teilen wir Frühstück aus. Und wenn man dann Hunger hat, und einer älteren Dame das Brötchen schmiert, ist es doch manchmal ganz schön hart, aber das ist ja meine eigene Schuld. Am Wochenende hol ich mir und meiner Familie schöne warme Brötchen und dann frühstücken wir zusammen. Am Wochenende habe ich halt auch Zeit.
Unter der Woche nehme ich mir keine Zeit daheim noch zu frühstücken. Aber was immer sein muß ist eine Tasse Kaffee. Ohne Kaffee verlasse ich das Haus nicht. Ich frühstücke dann auf Arbeit um ca. 08.00 Uhr. Das langt mir vollkommen. Aber an den Wochenenden frühstücke ich gerne ausgedehnt. Dann müssen Brötchen her und Orangensaft und Eier, Wurst, Käse, Marmelade und Honig, Nutella. Da fahre ich also richtige Geschütze auf. Mir ist am Wochenende das Frühstück wichtiger als das Mittagessen muß ich sagen.
Ich habe meist schon kurz nach dem Aufstehen richtigen Hunger. Meist trinke ich dann erstmal eine kleine Tasse Kaffee und esse ein Toastbrot während ich meine Kinder wecke, anziehe und die Brote für den Kindergarten fertigmache. Dabei hinsetzten tue ich mich selten. Meine Kinder trinken morgens erstmal nur einen großen Kakao, meine Tochter hat zu Hause nicht so wirklich Hunger, mal einen Löffel Cornflakes, aber sie frühstückt ja auch bald richtig im Kindergarten.
Mein Sohn frühstückt dann mit mir richtig, wenn wir Annika im Kindergarten abgeliefert haben und wieder zu Hause sind. Im Moment mag er am liebsten irgendwelche Frühstückscerealien, da mampft er 2 große Schüsseln von weg. Ich esse entweder auch noch mal ein Toast, oder auch Müsli oder Cornflakes. Manchmal überkommt es mich aber auch und ich brate mir 1-2 Spiegeleier.
Am Wochenende, naja, Sonntags ist dann auch mal mein Mann beim Frühstück dabei.
Ach, und als ich noch arbeiten war, die Zeit vor den Kindern, da habe ich zuhause nicht gefrühstückt, sondern erst an der Arbeit. Dort gab es dann auch erst den ersten Kaffee für mich.
Und noch weiter zurück, also während meiner Schulzeit, da konnte ich morgens auch nichts zu Hause essen. Alleine bei dem Gedanken an Nahrung ist mir da schlecht geworden. also gab es die erste feste Nahrung auch erst in der Schule in der ersten großen Pause.
Also ich habe schon immer früh was gegessen und ich könnte mich da auch nicht mehr um gewöhnen. Klar gibt es auch mal einen Tag, wo man es nicht schafft, aber eigentlich brauche ich das Wochentags für einen gelungenen Start.
Am Wochenende komischerweise habe ich lange Zeit nie gefrühstückt. Mittlerweile tue ich es wieder, aber auch nur, um meine Eisentabletten zu nehmen.
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