Hyposensibilisierung! Welche Erfolge könnt ihr verzeichnen?

vom 28.07.2012, 13:56 Uhr

Mein Cousin hat eine Hausstaub- bzw. eine Hausstaubmilbenallergie. Er ist dadurch sehr krank. Die Tierhaarallergie kann man in den Griff bekommen indem man eben auch die Tiere meidet. Aber mit Hausstaub kommt man ja immer in Kontakt. Er leidet an Asthma und Hautproblemen und er ist zur Zeit in einer Kurklinik, wo er sich einer Hyposensibilisierung unterzieht. Ich dachte immer, dass es eigentlich eine Desensibilisierung ist. Aber ich habe das Schreiben gesehen, wo drin stand, dass er eine 6 Wochen-Kur genehmigt bekommen hat wegen einer Hyposensibilisierung.

Wer hat mit einer Hyposensibilisierung schon Erfolg gehabt und ist diese Hyposensibilisierung wirklich auf Dauer erfolgreich oder muss er das wieder machen? Was wird in dieser Kur dann genau mit meinem Cousin gemacht?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Wie eine solche Kur abläuft, das kann ich dir nicht sagen, aber vermutlich hast du das inzwischen auch von deinem Cousin erfahren. Ich kenne so eine Hyposensibilisierung nur als Therapie beim Arzt. Dazu werden schwache Formen der Allergene gespritzt, um den Körper daran zu gewöhnen. Ich habe so eine Therapie noch nicht machen müssen, aber bei meiner Arbeit habe ich öfter damit zu tun.

Nicht immer bringt sie den gewünschten Erfolg, aber in sehr vielen Fällen hilft es doch sehr gut, dass die Patienten keine oder nur noch eine geringe Reaktion des Körpers bemerken, wenn sie mit dem Allergen in Berührung kommen. Der Begriff der Desensibilisierung, von dem du ja auch geschrieben hast, ist übrigens ein veralteter Begriff, der so nicht mehr wirklich verwendet wird. Die Hyposensibilisierung ist schon die richtige Bezeichnung.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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