Vorderrad beim Fahrrad wie richtig montieren?
Ich bin letztens wieder Fahrrad gefahren. Dazu fahre ich immer in den Nachbarort, mit meinem Auto, wo ich mich dann mit ein paar Freunden treffe, da man dort einfach besser Fahrrad fahren kann. Also muss ich mein Fahrrad in mein Auto laden, wozu ich nun mal immer wieder das Vorderrad abnehmen muss, damit mein Fahrrad ins Auto passt.
Nun ist mir letztens aufgefallen, dass diese Einkerbung an der Gabel - ich weiß nicht genau, wie man es nennt - schon beschädigt ist. Es sind diese Kerben, wo man eben das Rad hinein hängt, und es sieht dort so aus, als würde etwas immer daran schleifen, sodass das Alu der Gabel schon ein wenig abgeschliffen ist. Nun schaute ich mal, woran es eventuell liegen könnte. Dazu habe ich auch noch bemerkt, dass diese Federn, die sich am Vorderrad befinden, verbogen sind. Diese sitzen ja dort, wo sich der Schnellspanner befindet, und auch bei der gegenüberliegenden Seite, da wo diese Schraube ist, an der man dreht, wenn man das Rad mit dem Schnellspanner befestigen möchte.
Ich denke, dass diese Feder verbogen sind, da diese sich immer in dieser Einkerbung befinden. Daher habe ich es einfach mal versucht, dass ich die Feder vor diese Einkerbung schiebe, sodass sie nicht in dieser Kerbe sitzen. Nur das klappt auch nicht wirklich. Meine Frage ist nun, ob ich das Vorderrad denn auch wirklich richtig montiere, also mit diesen Federn. Ich hänge das Rad einfach ein, mit diesen Federn. Ist das so korrekt? Wieso ist dann schon die Gabel beschädigt? Zwar montiere ich das Vorderrad öfter ab, aber das sollte ein teures Mountainbike doch ab können.
Also ich bin von Beruf Zweiradmechaniker und hab wirklich versucht, deiner Erklärung zu folgen und bin am Ende völlig verwirrt aus deiner Beschreibung herausgepurzelt. In dem Fall würde ich ja liebend gerne sagen, mach mal eine Skizze oder ein Foto, denn diese "Ferndiagnosen" ohne das Objekt gesehen zu haben gelten auch für Zweiradmechaniker. Vielleicht muss ich mir das aber morgen noch mal in einem komplett wachen Zustand durchlesen und komme dann dahinter was du meinst.
Für heute kann ich dir da leider noch nicht weiterhelfen aber möglicherweise ist noch jemand an Board der deine Beschreibung "übersetzen" kann, so dass ich sie verstehe.
Ich fahre seit langer Zeit Rad, Mountainbike sowie Rennrad, und habe in der Zeit schon einige Schnellspanner und Gabeln erlebt. Ich frage mich gerade, ob du dir überwiegend Sorgen um die Optik machst, oder ob es ein echtes Problem gibt. Dass die Farbe an der Gabel im Bereich der Aufnahme für das Vorderrad schon mal ein bisschen abgescheuert wird, ist absolut normal. Vor allem wenn du das Vorderrad häufiger heraus nimmst, entstehen dabei immer mal kleinere Kratzer. Drüber würde ich mir also keine Gedanken machen.
Die kleinen Federn, die zum Schnellspanner gehören, sind zum Teil wirklich nicht besonders lange haltbar. Ich habe auch bei teuren Fahrrädern von Cannondale, Storck und Konsorten schon Schnellspanner erlebt, die nicht so toll waren. Da stellt sich dann einfach die Frage, mit welchen Teilen der Rahmen bestückt ist. Wenn die Federn schon sehr krumm sind und ihre Form kaum noch halten können, würde ich entweder nur die Federn austauschen, falls du noch von einem alten Schnellspanner irgendwo Teile herumliegen hast, oder direkt den gesamten Schnellspanner.
Ich frage mich aber, wo dort etwas schleifen soll. Normalerweise zieht man den Schnellspanner ja so fest, dass dieser und auch die kleinen Federn im Normalfall nicht bewegt werden. Die eigentliche Bewegung findet ja lediglich zwischen der Nabe und der eigentlichen Achse statt. Wenn du das Rad richtig einspannst und den Schnellspanner vernünftig festziehst, wird da nichts passieren. Du musst nur schauen, dass die Laufrichtung für den Reifen stimmt. Solltest du Scheibenbremsen verwenden, kannst du dich daran orientieren. Die Aufnahme der Gabel hakt sich dann normalerweise in den äußeren Bereich der Nabe ein und damit sollte dann alles passen und seine Richtigkeit haben.
Falls Sie sich nur um ein kosmetisches Problem handelt, kann ich dich wirklich beruhigen. Natürlich können teure Mountainbikes vieles ab. Aber die Lackierung lässt bei manchen dennoch zu wünschen übrig oder wird durch die Beanspruchung abgerieben. Das kann der an einem Fahrrad für einige tausend Euro ebenso passieren wie bei einem für deutlich weniger. Das Fahrrad ist dennoch hochgradig beanspruchbar.
@Vancouver: Ja, ich habe schon versucht, es so bildlich, wie möglich darzustellen. Nur bin ich leider keine Expertin, was das betrifft. Es handelt sich eben um diese Federn, die sich am Rad befinden.
Cologneboy2009, hat es denke ich mal schon verstanden, was ich versucht habe zu erklären. Es geht mir dabei eigentlich eher nicht um die Optik, sondern ich mache mir eben Sorgen, dass bei dem ständigen An- und Abbau des Vorderrades, etwas an der Gabel beschädigt wird. Mir kam es eben komisch vor, dass sich diese Federn, in dieser Gabel - heißt es in der Nabe? - befinden. Da sie schon deformiert sind, dachte ich, dass ich das Vorderrad vielleicht nicht richtig montiert habe.
Also kann ich das Vorderrad einfach so einhängen, ohne Rücksicht auf diese beiden Federn? Ich habe Scheibenbremsen, so muss ich mich ja daran orientieren. Manchmal wollen die Federn auch nicht so richtig in die "Nabe?", sodass ich mit leichtem Druck das Vorderrad in die Gabel drücken muss. Ist das so richtig?
Ja, was du meinst und wovon du sprichst die die Vorderrad Nabe. Ich würde an deiner Stelle, wie das Posting zuvor schon aussagt, einfach die Federn ersetzen oder einen komplett neuen Schnellspanner kaufen, die kosten nicht die Welt. Alternativ kannst du auch mal in ein Fahrradgeschäft in deiner Nähe gehen und fragen ob die noch einen einzelnen irgendwo gelagert haben der von einem anderen Rad ist. Damit meinte ich, dass es öfter mal vorkommt, dass Kunden beim Kauf eines Rade auf Schnellspanner verzichten und lieber fest verschraubte Räder bevorzugen, dadurch ist oftmals ein kleiner Restbestand da, den man für einen kleinen Obolus erhalten kann.
Zusätzlich empfehle ich dir auch beim einbauen immer darauf zu achten, dass das Vorderrad immer gerade in die Ausfallenden eingesetzt wird, also in die Einkerbungen am Ende der Fahrradgabel. Oftmals wird der Fehler begangen, dass das Rad "schräg" eingesetzt was sich längerfristig nicht positiv auswirkt. Da können mit unter schon ein paar wenige Millimeter ausreichen.
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