Hundehütte selbst bauen- Anleitung gesucht
Die Nachbarn wollen sich einen Hund anschaffen. Da die Nachbarn ein großes Grundstück haben, wollen sie dem Hund ein eigenes Reich schaffen und wollen ihm eine Hundehütte bauen. Gibt es dafür irgendwo Bastel- und Bauanleitungen? Was ist sinnvoll für eine selbst gebaute Hundehütte? Was muss beachtet werden?
Ich verstehe nicht so recht, warum es nicht sinnvoll sein soll eine Hundhütte selbst zu bauen? Wenn es einem Spaß macht, dann kann man sich doch da ruhig austoben und dem Hund einen Palast bauen. Das einzige Argument, das mir gegen einen Selbstbau einfällt sind mögliche Kosten. Nehmen wir mal an, dass es in der Zoohandlung eine fertige Hundehütte für beispielsweise dreißig Euro zu kaufen gibt, dann sollte man im Baumarkt erst die Kosten für die benötigten Materialien quer rechnen, ob nicht vielleicht eine fertige Hütte preiswerter ist.
Im Endeffekt braucht man für eine Hütte keine Anleitung. Für einen Dackel baut man die Hütte naturgemäß kleiner als für eine deutsche Dogge. Ansonsten muss man noch darauf achten, dass nirgends die Spitzen von Nägeln oder Schrauben heraus stehen, damit das Tier sich nicht verletzt. Ansonsten sollte man natürliche Farben auf Ölbasis oder Wasserbasis ohne Lösungsmittel nehmen, damit die Ausdünstungen das Tier nicht belasten. Das Grundgerüst baut man aus einem Dachbalken mit quadratischen Querschnitt. Je größer die Hütte wird, desto dicker wählt man die tragenden Balken. Von dem Balken sägt man vier gleich lange Teile ab und befestigt die auf den vier Ecken einer Grundplatte. Alternativ kann man vorne noch etwas Platte vorstehen lassen. Oben verbindet man die vier Pfeiler mit vier Brettern und verkleidet drei der vier Seiten mit Nut- und Federbrettern. Für die Vorderseite eignet sich ein Leimholzbrett oder Tischlerplatte aus dem man mit der Stichsäge einen passenden Türausschnitt anbringt. Zuletzt sägt man vier stärkere Kanthölzer so an je einem Ende winklig zu, dass man auf die beiden vorderen und die beiden hinteren Pfosten einen Träger als Dachstuhl anbringen kann. Darauf schraubt man wieder Nut- und Federleisten. Am Ende streicht man diese Holzteile um sie gegen Regen zu schützen. Das Dach sollte man mit Dachpappe oder einem anderen Material gegen Regen schützen. Wenn man nur die Nut- und Federbretter als Dach belässt, sollte man sie in senkrechter und nicht in wagrechter Richtung anbringen, damit der Regen schnell ablauft.
Zu guter Letzt kann man den Boden der Hundehütte mit einer Schaumstoffschicht und Textil auskleiden, sobald die Farbe getrocknet ist. Im Winter kann man mit etwas Geschick auch noch einen Vorhang vor den Eingang antackern, um das Tier vor Wind zu schützen, wenn es auch mal länger draußen sein soll. Ich habe es auch schon gesehen, dass Leute für die Hundehütte eine größere Grundplatte benützt haben, als sie eigentlich benötigt hätten. Zu deren Konzept gehörte, dass das Dach der Hundehütte mit Wellplastik aus dem Baumarkt verkleidet wurde und das Dach wie ein längerer Dachüberstand weiter über die eigentliche Dachkante ragte. Damit konnte sich der Hund auch regengeschützt vor die Hütte unter das Vordach setzen.
trüffelsucher hat geschrieben:Ich verstehe nicht so recht, warum es nicht sinnvoll sein soll eine Hundhütte selbst zu bauen? Wenn es einem Spaß macht, dann kann man sich doch da ruhig austoben und dem Hund einen Palast bauen. setzen.
Ich glaube du hast ihre Aussage entweder nicht richtig gelesen oder verkehrt verstanden. So wie ich es verstanden habe, hat sie nicht den Sinn des Baus einer Hundehütte in Frage gestellt sondern danach gefragt, welche Form beim Bau einer Hundehütte sinnvoll ist. Möglicherweise will sie darauf anspielen welches Holz man am besten verwendet, ob ein klassisches Hundehäuschen mit Spitzdach und Guckfenster oder nur einfach eine Flachdachhütte mit Einstieg.
Eine Anleitung habe ich jetzt nicht parat aber würde hier auf eine der bekannten Suchmaschinen verweisen unter dem Stichwort " Hundehütte selber bauen", da finden sich schon einige gute Verlinkungen. Ich habe schon Anleitungen gesehen die peinlichst genau ausgearbeitet worden sind mit richtigen Bauskizzen aber auch solche die mit Bilder in einem fünf Schritte Verfahren erklärt worden sind. Letztendlich denke ich, dass der Grundriss, welche eine stabile Hundehütte haben muss nahezu bei allen Hütten gleich ist. Dennoch kann man die Hundehütte ja auch individuell ergänzen und sie somit zu einem persönlichen Unikat machen.
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