Krankenhausaufenthalt bei alleinerziehender Mutter......
Eien Bekannte aus meiner alten Heimat ist alleinerziehende Mutter von 2 Kindern im Alter von 10 und 13 Jahren. Vor kurzer Zeit stand sie fast vor einer Entscheidung. Sie war krank und erst hieß es, dass sie stationär ins Krankenhaus muss. Aber man konnte es dann doch ambulant erledigen. Sie stellte sich die Frage, was dann mit den Kindern passiert wäre. Ihr Mann ist verstorben. Sie ist alleine mit den Kindern und hat auch keinen großen Kontakt mit Leuten, denen sie so ohne weiteres ihre Kinder anvertrauen würde.
Ihre Eltern sind verstorben und zu den Eltern ihres verstorbenen Mannes hat sie keinen Kontakt. Die wohnen auch sehr weit weg. Würden die Kinder dann für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes ins Heim kommen? Würden sie dann die Mutter besuchen können? Oder würden sie in Pfegefamilien kommen? Könnten die Kinder die gewohnte Schule weiter besuchen?
Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn ihr ins Krankenhaus kommt? Wenn ihr einen Partner habt ist es das ja relativ einfach. Aber was ist mit denjenigen, die keine Angehörigen im Ort haben? Muss das Jugendamt informiert werden, wenn die Kinder in der Schulzeit eine andere Stadt besuchen und wie ist das dann in der Zeit mit der Schule? Wie ist es, wenn die Mutter plötzlich in das Krankenhaus muss?
Soweit mit das bekannt ist, können Kinder im Notfall mit im Krankenhaus betreut werden. Damit wäre man als Alleinerziehender erst mal abgesichert, dass die Kinder nicht allein zu Hause sind. Bei geplanten Aufenthalten im Krankenhaus kann man die Kinderbetreuung über das Jugendamt und die Krankenkasse regeln.
Im Idealfall können die Kinder zu Hause bleiben und werden dann vor Ort entsprechend betreut. Dabei ist eben die betreuende Person im Haushalt und übernimmt die Aufgaben der Mutter. Wenn da nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind, dann wird das Jugendamt auch entsprechende Alternativen anbieten. Das sind dann eben Kinderheime oder Pflegefamilien.
Man verusucht in so einem Falle den Blickpunkt zu erweitert und auch zu probieren, dass vielleicht einfach eine Freundin der Mutter auf die Kinder im Notfall aufpassen kann. Das macht man natürlich nicht gerne, weil es ein rechtliches Problem darstellen kann, wenn etwas sein sollte, aber eine Notlösung wäre es eben. Und ich muss ehrlich sagen: eine Mutter, die weder Verwandte noch Bekannte hat ist wirklich mehr als selten.
Es ist aber richtig: wenn es gar nicht anders gehen würde, dann kann man die Kinder ausnahmsweise mit aufnehmen. Hier besteht ja eine Notwendigkeit und es würde ja auch Kosten verursachen, wenn man die Kinder in einer Pflegefamilie unterbringen muss. Da kann man sie auch stationär mit aufnehmen. Bei zwei Kindern ist das aber schon schwieriger. Die Stationen sind meistens recht voll und da zählt jedes Bett. Unter Umständen müssen dann wirklich Matten und Liegen her.
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