Opel entläßt Führungskräfte- Welche Abfindung in Ordnung?

vom 19.07.2012, 07:10 Uhr

Die Nachricht, dass Opel nun 500 Führungskräfte entlasse will, muss sich ja schon herum gesprochen haben. Normalerweise ist es ja immer so, dass der kleine Mann als erstes betroffen ist und seinen Arbeitsplatz verliert. Nun sind es aber Führungskräfte, die normalerweise als letzte das sinkende Schiff verlassen.

Dies ist ein Zeichen dafür, das Opel unbedingt gerettet werden soll und zwar so, wie man Opel kennt. Die Sanierung wird viele Familien treffen. Die Führungskräfte sollen Abfindungen erhalten, was wohl jeder erwarten würde und auch normal ist.

Was wäre eurer Meinung nach die Schmerzgrenze für eine Abfindung, wenn jemand so ein Unternehmen nach Jahren verlassen muss? Gibt es da eine Grenze, die Ihr gerechtfertigt findet und eine Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden sollte?

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Die Abfindung wird sich nach Gehalt und Länge der Betriebszugehörigkeit richten. Ein Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit fände ich gerechtfertigt, in diesem Fall sogar mehr, weil Führungskräfte ja eine erhöhte Verantwortungsstufe haben, auch wenn sie noch nicht so lange dabei sind. Sie haben im Normalfall weniger Einarbeitungszeit als normale Mitarbeiter und haben es schwerer eine gleichwertige Stelle zu bekommen. Auf eine Abfindung haben diese Leute ein Recht, die Höhe können sie frei verhandeln. Ich sehe da nach oben hin auch keine Grenze.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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