Wie lange für das Abitur lernen?
Gelernt habe ich während der 11. und 12. Klasse frühestens ein Tag vor den Klausuren. Also einfach mal den Hefter durchlesen. Manchmal wenn es zu viele Fakten zum stupide auswendig lernen waren hab ich mir noch einen kleinen Spicker angefertigt. So bin ich ganz gut durchgekommen. für die Prüfungen hab ich auch nicht viel gemacht. Hatte folgende Prüfungsfächer:
Englisch schriftlich: konnte man nicht viel dafür lernen, hab mir einen Tag davor wichtige Redewendungen angeschaut die man brauch um ein kommend zu schreiben und mich mit dem Wörterbuch vertraut gemacht, welches man zur Verfügung hatte.
Mathematik schriftlich: da bin ich mit einem Kumpel der um einiges besser war als ich nochmal ein paar Übungsaufgaben durchgegangen. Der Zeitaufwand dafür waren so ca. 5 Stunden an einem Tag
Deutsch schriftlich: da hab ich 0,nix dafür gemacht. Wurden im Endeffekt auch nur 5 Punkte.
Geschichte mündlich: Geschichte ist ja leider so ein "auswendig lern Fach". Da ich dieses Problem bislang mit Spickern gemeistert hatte hab ich da leider zu spät angefangen zu lernen ( 1 Tag vorher ). Bin leider nicht bis zum Schluss des zu lernenden Stoffes durchgedrungen und das letzte Thema ( hab ich mir nicht mal durchgelesen ) kam dran. Da also nur 3 Punkte bekommen.
Alles in allem hab ich also mit geringstem Aufwand mein Abi zumindest geschafft, wenn auch nicht gerade gut . Am Rande möchte ich noch anmerken, dass die Abi Prüfungszeit einfach die geilste Zeit bis jetzt überhaupt war. Wir waren zwischen den Prüfungen noch Zelten und haben JEDEN Abend Party gemacht. Nur die, die am nächsten Tag Prüfung hatten mussten halt mal einen Abend aussetzen. Dafür waren die dann nach der Prüfung noch doller dabei.
Ich bin gerade mitten in den Abiturklausuren und ich muss sagen, dass ich bis jetzt eigentlich ganz gut gelernt habe und meine Zeit sinnvoll eingeteilt habe.
Am Montag war ich einer der 60.000 Schüler, die in Deutsch ihr Abitur gemacht haben. Ähnlich wie bei Englisch, kann man für Deutsch nicht all zu viel tun. Übermorgen steht dann Geschichte auf dem Plan und da muss ich sagen, dass ich bereits gut 3 Wochen vorher mit den Zusammenfassungen angefangen habe, weil es bei der Fülle der Themen hinterher wirklich schlecht ausgesehen hätte, wenn ich noch später angefangen hätte.
Mein drittes und letztes schriftliches Abifach ist Bio. Auch eine Menge zu lernen. In Bio habe ich schon 4 Wochen vorher angefangen, alle Abiturrelevanten Themen herauszuschreiben und lernen werde ich sie intensiv nach meiner Geschichtsklausur.
Mal schauen, was aus meinen Lernplänen geworden ist. Bin dann auf die Klausuren und die Ergebnisse gleichermaßen gespannt! Wünsche denjenigen, die ebenfalls gerade Abi machen alles Gute!
Also ich habe 2006 Abitur geschrieben. Ich habe 4 Wochen vorher angefangen und haben jeden Tag von morgens 8 bis abends 8 gelernt, mit einer Stunde Pause wegen Essen und ab und an mal eine kleine Pipi Pause. Aber wirklich lange und vor allem intensiv. Das meiste habe ich für Geschichte gelernt, das war wirklich super viel Stoff. Meine anderen Leistungkurse waren Französisch und Spanisch, wofür ich zusammen so insgesamt 2 Wochen gelernt habe, aber mehr mal immer so zwischendurch. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass ich auch während der Schulzeit für die beiden Fächer viel gemacht habe und mir Fremdsprachen immer leicht fallen.
Mündlich wurde ich in Mathematik geprüft. Dafür habe ich in den zwei Oberstufenjahren immer schon extrem viel gemacht und auch vorm Abi nochmal so 4-6 Wochen sehr intensiv, weil mir Mathematik eigentlich gar nicht so richtig liegt.
Aber im Endeffekt hat sich alles ausgezahlt, meine Noten waren sehr gut und ich habe nicht bereut, dass ich so viel gelernt habe. Ich finde man sollte viel Zeit dem Lernen für das Abitur widmen, damit man nachher auch ein gutes Ergebnis erzielt. Danach hat man genug Zeit und dann auch Grund zum Feiern.
Ich habe während meiner Schulzeit eigentlich immer schon relativ wenig getan. Für das Abitur habe ich dann wirklich das erste Mal so richtig gelernt. Für meine beiden Leistungskurse (Biologie und Physik) habe ich ungefähr drei Wochen vorher angefangen zu lernen, mich auch zwischendurch mal mit anderen Leuten aus dem Kurs getroffen, um Fragen zu erklären oder einfach abzufragen. Als ich die jeweiligen vier Semester so ungefähr drauf hatte, habe ich mit meinem P3 Fach (Deutsch). Das war so ungefähr 1-2 Wochen vor den Prüfungen.
Dann habe ich Deutsch geschrieben (ich glaube auf einem Mittwoch) und am Freitag Biologie und am Samstag Physik. Das war schon ein bisschen stressig, weil ich gleich nach der Bio-Prüfung weitergelernt habe für Physik. Als ich meine schriftlichen fertig hatte, habe ich angefangen für die mündliche Prüfung zu lernen (Geschichte). Ungefähr eine Woche vor der Prüfung.
Ob ich zu viel gelernt habe? Das ist eine gute Frage. Ich habe 2006 in Niedersachsen mein Abitur gemacht, das war der erste Jahrgang mit Zentralabitur. Also wussten auch unsere Lehrer in den Fächern nicht, was uns für Aufgaben gestellt werden würden. Damit haben sie uns eigentlich ganz schön Stress gemacht, weil im Nachhinein die Klausuren relativ einfach waren und einige Aufgaben dabei waren, die wir in ähnlicher Form schon im Unterricht hatten. Also weiß ich da nicht, ob ich sagen kann, dass ich zu viel oder zu wenig gelernt habe, aber ich kann sagen, dass wir uns eine Menge Stress hätten sparen können. (Wir haben in den letzten 4 Semestern das Wort "Zentralabitur" am Tag mindestens 2-3 mal gehört!).
Und: man lernt ja nicht für die Schule, sondern für das Leben...
Ganz ehrlich? 50% der Schüler, die groß herumposaunen, sie hätten gar nichts für's Abitur gemacht, halte ich für Dummschwätzer. Gerade wenn es sich hierbei um Kandidaten mit Fächern wie Geschichte oder Bio im LK handelt. Als es das Zentralabitur noch nicht gab, war das vielleicht etwas anderes, aber nun ist man ja nicht mehr der Willkür/ dem Wohlwollen einzelner Lehrer ausgeliefert.
Ich selbst hatte Geschichte und Englisch im Leistungskurs, Mathe (schriftlich) und Spanisch (mündlich) als Prüfungskurse. Mathe war mein Angst-Fach. Da habe ich etwa vier Monate vorher intensiv angefangen, obwohl ich auch während der Schuljahre immer viel machen musste. Geschichte etwa drei Monate davor. Für ein Fach wie Englisch kann man natürlich nicht allzu viel machen, wenn man die Sprache einigermaßen beherrscht. Da war etwa zehn Tage vorher Vokabeln und Redenwendungen pauken angesagt. Die Romane und Kurgeschichten und die Notizen dazu, habe ich mir auch noch angeschaut und die wichtigsten Handlungsstränge eingeprägt. Spanisch kam dann erst nach den anderen Prüfungen dran. Dafür galt das selbe wie für Englisch
Das Ergebnis war, sagen wir, "durchwachsen" : Englisch: 14, Geschichte: 08, Spanisch: 10 und Mathe: 02 Pukte. Insgesamt hatte ich 2,6. Das war mir aber egal, denn mein Abischnitt hat nie wieder jemanden interessiert. Danach wurde nur bei der Immatrikulation nochmal gefragt. Sonst gar nicht mehr.
Ich glaube "zu viel gelernt" gibt es nicht . Vielleicht ärgert man sich nach den Klausuren, dass man das ein oder andere vielleicht hätte einsparen können, aber wenigstens habe ich dadurch gelernt, mich richtig auf den Hintern zu setzen!
Ich muss sagen ich bin sehr demotiviert und lustlos, was das Lernen angeht. Ich stecke mitten in den Abiturprüfungen, die erste hatte ich jetzt am Samstag, die nächste kommt Mittwoch. Ich hatte mit vorgenommen, in den Osterferien anzufangen, das lief aber nicht so gut. Mit Ach und Krach habe ich es doch noch geschafft, vor der ersten Klausur alles zu dem Fach durchzugehen, was schlussendlich auch gereicht hat. für die Klausur am Mittwoch habe ich noch nicht gelernt, allerdings ist das auch kein Fach wo man endlos viel lernen muss. Da reicht dann schon, wenn man über alles einmal drüberliest. Ich bin froh, wenn ich das alles hinter mir habe!
Wenn man es genau nimmt, lernt man doch zwei Jahre fürs Abitur. So werden ja schließlich die Noten ins Zeugnis hereingerechnet. Eine pauschale Angabe, wie lange man fürs das Abitur lernen sollte, kann man wohl kaum machen. Es kommt ja immer darauf an, wie gut man ist, welche Fächer man belegt hat, wo die Schwächen sind.
Ich selbst habe ungefähr zwei Monate jeden Tag Mathe gelernt, Deutsch und Geschichte hingegen, habe ich nur circa zwei Wochen gelernt. Zu meiner Zeit gab es noch die Unterteilung in Grund- und Leistungskurse, was ich auch besser finde. Deutsch kann man allgemein wohl eher weniger lernen, entweder man kann einen Aufsatz schreiben, oder nicht. Natürlich lässt sich da in der Oberstufe noch einiges machen, aber eben nicht mehr in den letzten Wochen.
Wenn man in der Oberstufe einigermaßen aufpasst, dann ist das Abitur zu bestehen, ich habe schon für meine erste Prüfung an der Uni in Mikroökonomik mehr gelernt, als für das Abitur.
Also ich bin nicht der Meinung, dass ich hätte mehr lernen können. Für mein Deutschabitur habe ich sämtliche Epoche und die besprochenen Bücher gelernt und wie man sie einordnet. Ansonsten ist Deutsch so ein Fach, für welches man nur schlecht lernen kann. Oh weh wenn ich mich da an meine Bio-Prüfung erinnere, da hab ich zwei Wochen dafür gelernt. Es war aber auch wirklich ein dicker Hefter. In Geo war ich eigentlich auch so ziemlich fit, nur Themen mit der Bevölkerung lagen mir nicht so richtig, davon habe ich aber auch keines gezogen. Und Mathe, hm was soll ich sagen, zu meiner Verteidigung selbst wenn man richtig gelernt und geübt hat, wir hatten damals die schwerste Prüfung seit Jahren.
Ich war wirklich echt faul, was das Abitur betrifft. Für Deutsch und Englisch (das waren meine Leistungskurse ) hab ich so gut wie gar nichts gelernt. Ich bin nur kurz die Literaturepochen durchgegangen. Bei Mathe sah das anders aus. Unsere Lehrerin hat ständig die Mathehausaufgaben eingesammelt, das war die beste Prüfungsvorbereitung.
Bei Geschichte hab ich allerdings eine ganze Woche vorher angefangen zu lernen. Eigentlich wollte ich ja schon eher anfangen, aber ich konnte mich halt nicht so richtig motivieren. Daran hat sich bis heute auch leider nichts geändert.
Viel Erfolg beim Abi!
Ich habe letztes Jahr Abitur gemacht und obwohl ich mir schon in den Herbstferien vorgenommen hatte, zu lernen, habe ich es letztendlich doch erst 3 Wochen vorher geschafft. Ich hatte aber auch das Glück, Englisch und Französisch neben Geschichte und Biologie zu haben. Für Sprachen muss man ja glücklicherweise nicht so viel lernen. Deswegen denke ich, dass es auf die Abiturfächer ankommt. Geschichte und Biologie sind eindeutig Lernfächer, deswegen sollte man da auch einige Wochen vorher anfangen zu lernen. Muss eben jeder für sich selbst wissen, wie er meint, den ganzen Stoff verstehen und behalten zu können. Ich war letztendlich zufrieden.
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