In wie weit könntet ihr eure Ansprüche herunter schrauben?

vom 14.07.2012, 14:09 Uhr

Ich finde, dass das immer vom Ziel abhängig ist, ob und inwiefern man Ansprüche herunterschrauben kann oder will. Wenn ich zum Beispiel auf Wohnungssuche wäre, da mir meine alte Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt worden ist oder ich mich getrennt habe und aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss, dann habe ich Zeitdruck.

Wenn dann noch in einer Region lebe, wo der Wohnungsmarkt sehr angespannt ist und man froh sein muss, überhaupt ein Dach über den Kopf zu bekommen, werden die Ansprüche natürlich entsprechend runter geschraubt. Besser ist es, man hat überhaupt eine Unterkunft als dass man auf der Straße schlafen muss und praktisch obdachlos ist.

Aber wenn man an sich den Anspruch hat, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen, dann wird man seine Ansprüche weniger herunterschrauben können, da dies nicht zwingend notwendig und überlebensnotwendig ist. Da wird man dann weniger Abstriche machen können oder wollen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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