Umfrage: Nachts wickeln?

Ich habe erst vor kurzem aufgehört meinen Sohn in der Nacht nochmal zu wickeln, nämlich seitdem er endlich durchschläft. Vorher wurde er sowieso mindestens einmal in der Nacht wach, weil er hungrig war, und dann habe ich ihn auch immer gewickelt, bevor ich ihn wieder hingelegt habe.

Ich habe meine Tochter Nachts auch nur gewickelt wenn sie wach wurde weil sie Hunger hatte dann habe ich sie erst gefüttert und dann gewickelt. Ich habe sie aber nie extra dafür wach gemacht, sie trinken ja nun auch noch keine Mengen in dem Alter das sie ständig durchnässt sind. Seitdem sie durchschläft wickle ich sie Nachts auch nicht mehr, sondern bevor sie ins Bett geht wickele ich sie und gleich wenn ich sie morgens aus dem Bett hole, dass langt vollkommen. Und das hat bis jetzt auch immer geklappt sie war nie durchnässt oder wund also ich denke das sind die Babys verschieden und da muss sich die Mama dran richten so oft wickeln wie es das Kind braucht.

Wir wickeln unseren Sohn, der jetzt 4 Monate alt ist jede Nacht mindestens einmal, wenn er öfter wach wird, was aber nur noch sehr selten vorkommt, dann auch 2-3 Mal. Ihn dafür aber extra aus dem Bett zu holen, wenn er sonst gar nichts hat oder will würden wir aber nicht.

Ich habe für "manchmal" gevotet. Ich kann es nicht ausschließen, denn ich wickel sie natürlich wenn sie mal nachts einen Stinker in die Hose macht. Und auch früher, als sie grad geboren war hab ich sie immer nachts gewickelt. Ich wollte einfach allen Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen, und habe sobald sie meckerte erst eine Brust gefüttert, sie dann gewickelt weil sie beim trinken eh immer wieder so halb einschlief.

Dann gab es die andere Seite zu trinken, und dann schlief sie wieder. Für uns war das eine Art Ritual, und ich fand es gut so, weil ich meistens sicher sein konnte dass sie danach wieder einige Stunden schlief. Schlaf den ich genauso brauchte wie sie, da sie abends immer sehr aktiv war und sich erst spät ins Bett legen ließ.

Jedenfalls hab ich sie immer nur gewickelt wenn sie von allein wach wurde, ich hätte sie nicht extra geweckt um einen Windelwechsel zu vollziehen.

Ich habe bei meinem 1. Sohn ebenfalls nachts gewickelt. Im Nachhinein hat uns aber unsere Hebamme geraten, dies nur im Notfall (z.B. durchgeweicht/voll oder großes Geschäft) zu tun. Da das Kind so schneller in seinen Rhytmus kommt.

Wir haben uns seinerzeit auch auf eine Marken-Windel festgelegt (nach unzähligem Ausprobieren), so dass eigentlich die Haut immer trocken war ! Dies war bei billigen No-Name-Produkten meistens leider nie der Fall und die Haut war nass, der Po rot und ruckzuck ist das Baby wund.

Daher habe wir bei 2. Kind sofort wieder diese "Markenwindel" benutzt und hatten von Anfang an keinerlei Probleme! Natürlich, wenn "ein großes Geschäft" in der Windel ist, dann würde ich natürlich auch nachts sofort wechseln. Aber nicht extra wecken!

Aber nur wegen Pipi, dass denke ich, muss nicht sein. Eine gute Windel hält auch die Nacht über den Po trocken. Abends vorm Schlafanzug anziehen habe ich nochmals frisch gewickelt und morgens direkt in der Früh und gut war. Wir hatten zum Glück nie Probleme.

Bei Baby Nr. 3, das bald kommt werden wir es wohl wieder so machen und hoffen, dass es wieder so gut und problemlos klappt.

Ich habe meine Kinder immer nur nachts die Windeln gewechselt, wenn sie etwas Großes gemacht haben. Nur bei Pipi nicht. Grad bei den Zwillingen war ich ja eh nachts schon eine knappe Stunde mit Füttern beschäftigt. Und sie haben auch relativ schnell länger geschlafen.

Aber da meine ihr Geschäft meist tagsüber gemacht haben, brauchte ich Nachts nur selten wickeln. Wenn die Kinder aber wund sind, oder diesen Soor (Windelpilz) haben, würde ich schon öfters wickeln. Ich finde es etwas übertrieben, bei jedem Pipi die Windel zu wechseln. Man sollte halt nur beim Kauf der Windeln drauf achten, das sie die Flüssigkeit nach innen ableiten.

Meine Tochter habe ich auf Anraten der Hebamme nachts nicht gewickelt, nachdem ich ihr das Fläschchen gegeben hatte. Das hatte aber zur Folge, dass ich sie dann morgens immer klitschnass und stinkig aus dem Bett gefischt habe. Seltsamerweise hat sie dann mit knapp 3 Monaten nachts durchgeschlafen, und da war das nachts durchweichen kein Problem mehr. Die Windel war zwar total voll und an der Belastungsgrenze, hat aber gehalten.

Meinen Sohn habe ich nachts dann grundsätzlich gewickelt. Auch wenn nur Pipi in der Windel war, denn den habe ich einmal Testweise nachts nicht gewickelt und ihn dann auch klitschnass aus dem Bettchen geholt. Von da an habe ich ihn also gewickelt, bei sehr schwachem Licht. Großartig davon noch wacher geworden, als er eh schon war, ist nicht passiert, er ist danach noch gut eingeschlafen. Oder ich habe ihn nach der einen Brust gewickelt, dann bekam er noch die andere und ist dann beim Trinken eingeschlafen, so dass ich ihn problemlos ins Bettchen zurücklegen konnte.

Dann später, als er so sechs - sieben Monate alt war, habe ich das Wickeln eingestellt, da hat er nachts nur noch eine Stillmahlzeit, aber nicht mehr so viel in der Windel, so dass das Wickeln überflüssig wurde.

Ich habe grundsätzlich nur dann gewickelt, wenn der Kleine nachts Groß gemacht hatte. Das kam sehr selten vor. Und als er ca. ein halbes Jahr alt war habe ich gar nicht mehr nachts gewickelt. Man muss halt darauf achten, dass man Windeln kauft, die die Nässe gut aufnehmen können. Ich nehme seitdem der Kleine ca. 9 Monate alt ist nur noch diese "plus" Windeln, diese sind etwas dicker und saugen bedeutsam besser die Nässe auf. So kommt es nur ein paar Mal im Jahr vor, dass die Windel die Nässe nicht hält, sprich extrem selten.

Wir haben es bei unserer Tochter so gehalten, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde. wenn die kleine nachts wach wurde, wurde halt auch schnell die Windel gewechselt, ansonsten nur dann, wenn wir einen bestimmten Duft in der Nase hatten. Sonst haben wir die kleine schlafen lassen, damit sie auch ihren eigenen Rhythmus entwickeln konnte.

Unser Kleiner ist nun 7 Monate alt und wird nachts auch nur noch zum Trinken bzw. Essen wach ab und zu. Am Anfang, als er noch nicht durchschlief habe ich auch nachts Windeln gewechselt, hatte dann aber auch das Problem, dass er hellwach war und herumgekaspert hat.

Wenn er jetzt nachts wach wird, rieche ich an der Pampers. gegen Nässe sind die mittlerweile optimal ausgestattet, so das eine Pampers auch eine Nacht hält. Ist jedoch ein großes Geschäft drin, wechsle ich auch nachts die Pampers. Das mach ich dann mit ganz schwachem Licht, ganz langsam und vorsichtig, so dass er keine große Chance hat, wach zu werden! Extra wecken tue ich ihn natürlich nicht dafür. Er bekommt dann am nächsten Morgen direkt nach dem Aufstehen sowieso einen frischen Popo.