Die erste Fahrstunde

Hi,

Ich hatte heute mein allererste Fahrstunde und möchte doch mal wissen, wie das so bei den anderen abgelaufen ist. Zu meiner kann ich nur sagen, dass es wirklich sehr gut gelaufen ist. Ich habe den Motor nur zwei Mal abgewürft und auch zum Glück in keinen blöden Situationen. Ich durfte sogar schon ein Stück auf eine Straße außerorts, auf der ich dann 70 km/h fahren durfte,

Irgendwie kamen mir ganz am Anfang 30km/h schon recht schnell vor, als ich da dann plötzlich selbst am Steuer saß und die 70 km/h waren brutalst schnell , ansonsten sage ich immer zu meiner Mutter, dass sie schneller fahren soll, aber ich habe mich nicht getraut auf die 100km/h hoch zu gehen.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich gar keinen Schiss hatte oder aufgeregt war vor dem Fahren, mein Fahrlehrer hat so ne beruhigende Stimme. Ich bin einmal gespannt, wie es jetzt weiter geht, denn die nächste Stunde ist schon am Mittwoch.

Ist zwar bei mir schon etliche Jahre her, aber meine erste Fahrstunde werd ich wohl nie vergessen. Das Wetter ansich war herrlich. Sonnenschein, aber die Strassen waren glatt. Und in der ersten schärferen Kurve lag auch schon ein kleiner LKW im Graben. Sowas baut dann natürlich ungemein auf. Zumal mein Fahrlehrer auch noch meinte, das auf der Strecke gern mal ein Russen-LKW kommt. War halt im Osten kurz nach der Wende. Aber diese LKW blieben mir zum Glück immer erspart während meiner Fahrschulzeit.

Allerdings hat sich mein Fahrtraining im Winter bis heute bezahlt gemacht. Denn man sagt ja nicht umsonst, das bei schönem Wetter jeder fahren kann.

Meine erste Fahrstunde war total entspannend, dass wetter war einfach herrlich, keine Regen, kein Schnee und keine Glätte. einfach nur schöne Sonne.

Die Stunde war schnell zu Ende, obwohl ich vorab ein wenig angst hatte, da ich meinen Schein in der Fahrradstadt Münster gemacht habe. Da tauchen diese Dinger ja aus dem Nichts auf. Aber das war garkein Prob. Wir haben erstmal das anfahren ein paar mal geübt, das ging sau gut. Habe das Auto nicht einmal abgewürgt. Dann sind wir auch schon los, schon durch Münster durch. Hat aber Spaß gemacht. Das tolle war ja auch das ich den fahrlehrer shcon vorher kannte und mich mit dem super verstanden habe, was die Sache wohl auch erleichtert hat.

Bin auch froh das ich in Münster gelernt habe, da es ja doch Vorteile hat sofort an sowas gewöhnt zu werden.

Meine genaue erste Fahrstunde weiss ich schon gar nicht mehr obwohl sie erst 24Monate her ist schon merkwürdig. Aber in den ersten Stunden hab ich mich nichtmal so richtig getraut bis 50km/h zu beschleunigen, ich war der festen Überzeugung das es auf 200m Straße technisch gar nicht möglich war mit dem Auto (B-Klasse 120PS) auf 50km/h zu kommen. Und als er dann am zweiten Tag meinte, heute parken wir mal rückwärts ein. Ohweia Arsch auf Grundeis aber vollens geht aber alles wenn man noch einen neben sich hat der im Notfall eingreifen kann. Irgendwie würd ich das ganze gerne nochmal machen, hat Spaß gemacht

Legt sich aber alles recht schnell, ich bin zwar immernoch ein Lahmarsch und brauche ewig bis ich die 50km/h erreiche bin halt eher der Cruiser


Grüße

Ich hatte vor der ersten Fahrstunde auch keinen Schiss, denn mein Fahrlehrer saß ja neben mir und ich wusste, dass er alles unter Kontrolle hat. Außerdem habe ich mich auch durch den Anfängerbonus sicher gefühlt, wenn ich was falsch gemacht hab, war ja logisch, dass ich das noch nicht kann, ich war ja Anfängerin.

Zuerst sind wir zu einem großen Parkplatz gefahren, wo ich mich mit dem Auto vertraut gemacht hab. Also Anfahren, Gas geben, bremsen, blinken und so. Als das dann geklappt hat, sind wir in den Stadtverkehr gefahren und ich muss sagen, dass die erste Fahrstunde bei mir auch super geklappt hat. Ich habe das Auto so gut wie nie abgewürgt und sonst irgendwas groß falsch gemacht, weil ich wie gesagt ziemlich ruhig war und mein Fahrlehrer mir auch immer noch alles gesagt hat.

Am Ende haben wir eine Fahrschülerin von Außerhalb abgeholt und auch ich durfte über Land fahren und mal etwas mehr Gas geben. Aber irgendwie ist das nicht so geblieben und bei den folgenden Fahrstunden habe ich auch mehr Fehler gemacht, das lag immer an meiner Form aber ab und an habe ich das Auto an einer Ampel 3-4x abgewürgt oder ähnliche Sachen gemacht. Und je weiter ich war, desto mehr hat mein Fahrlehrer ja auch von mir erwartet, weshalb der Druck noch mal gestiegen ist und er hat dann auch nicht mehr alles angesagt, was ich zu machen habe und wenn ich dann was vergessen habe, gabs "Ärger"

Aber ich denke, das ist normal so, dass man in der ersten Fahrstunde noch quasi den Anfängerbonus hat und nicht so viel falsch macht, das kommt dann wie gesagt noch. Ich wünsche dir aber noch viel Spaß bei den Fahrstunden, wenn ich an meine zurückdenke, dann werde ich fast ein bisschen wehmütig, weil ich wirklich den besten Fahrlehrer der Welt hatte und wir so wahnsinnig viel Spaß hatten, dass es wirklich traurig ist, dass die Fahrschule so schnell vorbei ist.

Hallo zusammen,

meine erste Fahrstunde liegt nun auch etwa zehn Jahre zurück, aber ich kann mich noch gut an sie erinnern

Es war im September oder Oktober. Schon bei meiner Anmeldung habe ich gesagt das es wohl schneien wird, wenn ich meine Prüfung habe, so war es auch. Aber gut das ich ja auch irgendwann meine erste Fahrstunde hatte, denn auch diesem Tag hatte es vorher geschneit und das nicht wenig. Man hat die Randsteine nicht mehr gesehen, so dass es eben auch so war, dass ich eher vorsichtig gefahren bin.

Mein Fahrlehrer war allerdings der Meinung, ich könnte ruhig mehr als 30 km/h oder 40 km/h und hat dann aufs Gaspedal getreten, so dass ich dann 50 km/h gefahren bin. Ein wenig angst hatte ich dann schon, denn alle die sonst auf der Straße waren und ihren Führerschein sicherlich schon länger hatten oder zumindest schon öfter als ich gefahren sind, sind vor mir her geschlichen. Ansonsten gab es in meiner ersten Fahrstunde keine größeren Vorkommnisse. Später hab ich dann auch den ein oder anderen Fehler gemacht, vor allem die drittletzte und die letzte Fahrstunde habe ich doch den ein oder anderen groben Fahrfehler gemacht. Aber an dem Tag der Fahrprüfung war dann wieder alles in Ordnung und ich habe meinen Führerschein auch bestanden

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Hallo,

meine erste Fahrstunde ist nun schon bald 13 Jahre her. Ich habe damals im Sommer meinen Führerschein gemacht, weil ich im August Geburtstag habe. Ich weiß noch genau, dass ich mich mit dem Fahrlehrer auf einen Verkehrsübungsplatz getroffen haben. Dort sind wir ersteinmal ein paar Runden gedreht, damit ich das Auto kennen lernen konnte. Danach ging es auf eine viel befahrene Straße bei uns im Ort. Da hatte ich doch ein wenig Schiss, aber ich habe es ganz gut gemeistert. Auf jeden Fall habe ich meinen Führerschein beim ersten Anlauf bestanden.

Sibs

Was habt ihr denn für tolle Sachen in eurer ersten Fahrstunde gemacht 70 km/h, rückwärts einparken... In meiner ersten Fahrstunde durfte ich erst mal den Motorraum praktisch auswendig lernen, und dann durfte ich auf einem ruhigen Parkplatz das Auto lenken. Lenken, nicht fahren. Kein Wunder, dass ich so lange für den Führerschein gebraucht hab.

LG Schnatterinchen

Meine erste Fahrstunde hatte ich im Mai 2004, vorher bin ich noch nie selbst gefahren wie einige andere in meinem Alter. Deswegen musste mir mein Fahrlehrer erst einmal alle Knöpfe und Schalter erklären, das einizgste was ich kannte war das Lenkrad Anfangs hat er dann für mich Gas gegeben, Gebremst und geschaltet und ich sollte mich auf das Lenken, gucken und Blinken konzentrieren. Nach den ersten 30 Minuten durfte ich dann das erste mal selbst Gas geben und Bremsen. Das mit dem Schalten hab ich am Anfang gar nicht verstanden, und das hab ich dann erst ab der zweiten Fahrstunde gelernt.

In der ersten Fahrstunde sind wir vor allem auf dem Land geblieben wo es sehr ruhig war, nur ab und zu mal ein Autofahrer den ich behindert habe. Am Ende sind wir in die kleine Stadt gefahren und haben dort ein wenig in der Altstadt das abbiegen geübt. Dabei hatte ich ausversehen einen Radfahrer getäuscht in dem ich links geblinkt habe, aber rechts abgebogen bin (dachte ich hab richtig geschaltet). Danach hat sich mein Fahrlehrer totgelacht, weil der Radfahrer war einer seiner Kollegen. Für mich war die Situation total peinlich und hab mich in Grund und Boden geschämt.

Die meiste Zeit sind wir mit 50 km/h rumgezuckelt und ich fand das schon wahnsinnig schnell. Das Gefühl für die Geschwindigkeit beim Selbstfahren hab ich erst nach der 3. oder 4. Fahrstunde so langsam bekommen und heute macht es mir auch nichts mehr aus wenn ich mit 160 km/h über die Autobahn fege. Sobald es aber auf die 200 km/h zugeht, hab ich wieder das selbe ungute Gefühl wie in der ersten Fahrstunde. Ich denke dazu braucht man ein wenig Zeit um sich dran zu gewöhnen und das wird bei dir auch noch kommen. Im ersten Jahr musste ich auch immer auf den Tacho schauen wie schnell ich fahre, inzwischen kann ich auf die Strasse schauen und einschätzen wie schnell ich unterwegs bin ohne auch nur einen Blick auf den Tacho zu werfen

Liebe Grüße
Sorae

Ich erinnere gerne an meine erste Doppelfahrstunde mit meiner Fahrlehrerin. Ich hab bewusst eine Frau gewählt, weil ich dann weniger Anschiss bekomme wenn ich was falsch mache. Die meiste Zeit fuhren wir auf einer geraden Strecke und guckten uns alte Leute an, die sich in der Sonne bräunten. Danach ging es weiter mit dem Parken auf einem Parkplatz. Überraschenderweise bin ich für das erste Mal gar nicht so schlecht gefahren. Der Motor ist nämlich nur zweimal abgewürgt, einmal auf einer Steigung. Natürlich machte ich in den darauffolgenden Fahrstunden viel mehr Fehler.