Unwetter - wie habt ihr es erlebt?
Hier zog es sich schon den ganzen Tag über immer mehr zu und die drückende Luft fing an mir ernstlich auf den Keks zu gehen, weil ich stark wetterfühlig bin, also legte ich mich eine Runde hin, mit einem Buch bewaffnet und dem festen Vorsatz eh nimmer vor die Tür zu gehen. So duselte ich irgendwie ein, um dann von einem gewaltigen krachen geweckt zu werden. Ein verstörter (und wenig wacher) Blick nach draußen zeigte: Oh, die Welt geht unter. Mal wieder.
Das was da runterkam war mehr das Modell „Wasserwand“, untermalt von viel Blitz & Donner. Ich stellte mich auf meinen überdachten Balkon und sah mir das ganze an – das war ganz bestimmt kein Wetter bei dem man draußen sein wollte. Auf der Straße, die runter ins Tal führt sprudelte ein munteres Flüsschen und die Bäume sahen wie „schwere See“ aus. Wild und wogend.
In dem Moment bimmelt mein Telefon und am anderen Ende ist ein Bekannter, der als Frischluftfreund berüchtigt ist. Ich solle mal raten wo er grad ist, ja nun, der Harz ist nicht groß, aber so klein nun auch wieder nicht. Da sehe ich von der anderen Talseite aus bei dem kleinen Aussichtspunkt eine Taschenlampe aufblitzen. Einen Augenblick später höre ich einen zweifachen Riesenknall und die Verbindung bricht ab.
Halbe Stunde später war das schlimmste vorbei und ein sehr märchenhaft aussehender Nebel füllte das Tal, da steht er vor der Tür: Intakt, aber das Handy war hin. Das nächste Gewitter haben wir dann von meinem Balkon aus gesehen, bei wärmenden Tee und stellten fest: Sieht toll aus, jedes mal, aber echt nichts zum draußen rumlaufen.
Bei uns hat sich das Unwetter zum Glück doch sehr in Grenzen gehalten. Es hat zwar ordentlich geregnet und teilweise hatten wir hier auch schon Hagel, Donner und ein paar Blitze hat es hier auch gegeben, aber hier sind keine größere Hagelschäden entstanden und zum Glück haben sich auch keine Menschen verletzt.
Ich wohne nicht in Bayern, aber bei uns hat es auch ziemlich stark gewütet, hier kamen einige schwere Gewitter hinunter und ich war froh, dass es nicht zu der Zeit war, zu der ich unterwegs bin. Da bin ich auch ein kleiner Angsthase. Ich meine sogar, dass ich zu der Zeit versucht habe, zu schlafen, aber richtig schlafen konnte ich nicht, weil es einfach zu laut gewesen ist und ich habe sehr unruhig geschlafen.
Am nächsten Morgen habe ich dann teils die Ausmaße mitbekommen, dass es wieder einmal Äste von den Bäumen gerissen hat und dass Dinge durch die Gegend geflogen sind. Aber scheinbar ist nichts passiert, was wirklich schwerwiegend war, außer, dass bei der anderen Partei hier im Haus die Telefone den Geist aufgegeben haben. Bei uns jedoch war nichts.
In BaWü war es doch recht stark. Hat Bäume umgerissen und es hat bestimmt 3 Stunden lang geblitzt. Als das Unwetter kam gab es richtige Windhosen die über die Landschaft peitschten, wie kleine Tornados. Mit den Windhosen setzte dann auch der Regen und das Gewitter ein. Wir waren zur Zeit unterwegs und hatten Dachfenster offen. Als es 20 Minuten lang schon Regnete kamen wir nach Hause und sahen dass im Obergeschoss richtig Wasser floss. Zum Glück haben wir einen Resistenten Holzboden der nicht viel ab bekam.
Unserem Nachbarn erging es nicht ganz so gut, ihnen deckte es das Dach ab. Doch sonst außer ein paar weggerissenen Äste und Bäumen war es nicht so schlimm wie in anderen Regionen in Deutschland.
Heute durfte ich bei uns im lieben Mainz auch ein heftiges "Unwetter" erleben, was mich allerdings eher erfreut als genervt hat. Da das Unwetter so schnell und plötzlich heraufzog, fielen meine Pläne in den Park zu gehen erstmal sprichwörtlich "ins Wasser". Doch da ich Gewitter ( vorzugsweise mit ordentlichem Regenfall) am Abend liebe, habe ich mir einfach einen schönen Abend machen können und habe noch etwas gekocht.
Schade fande ich, dass das Gewitter allerdings so schnell vorbeizog und ich nichtmehr dazu einschlafen konnte, denn das ist für mich die entspannendste Art einzuschlafen. Ich hoffe jedoch sehr, dass jeder so einen positven Tag hatte, und niemand zu Schaden gekommen ist oder verletzt wurde.
Ich wohne unter dem Dach. Dieses ist leider nicht isoliert, sollte man dazu sagen. Jedenfalls war ich zu der Zeit des Gewitters bei mir zu hause und wenn es schon leicht regnet, höre ich dies immer aufgrund meines Daches. Wenn es windig ist, knartscht sogar meine Decke und man könnte denken, dass diese gleich weg fliegt. Das war an diesem Abend bei uns eigentlich überhaupt nicht viel schlimmer, als bei anderen Gewittern.
Ich bekomme immer ein mulmiges Gefühl, wenn es mit einmal ganz dunkel wird und sich ein Unwetter ankündigt.
Gestern Abend war es mal wieder soweit und zum Glück war ich daheim und mein Mann war zu hause. Es hat richtig stark geregnet, der Wind hat gepfiffen und es hat ganz schön gekracht. Ich mummel mich dann immer auf der Couch ein und halte mir die Ohren zu. Gestern ging dann mit einmal der Strom weg und wir saßen im Dunkeln. Echt gruselig. Zum Glück war nach 15 Minuten alles wieder vorbei.
Letzte Woche Freitag war ich allerdings auf dem Heimweg von der Arbeit, als es plötzlich anfing zu gewittern. Ich stand mitten an einer Kreuzung als es richtig gescheppert hat. Boah, habe ich vielleicht Angst bekommen. Habe mich dann erst mal in der Post untergestellt, weil ich mich nicht getraut habe, weiter zu laufen. Zum Glück hat es aber nicht so lange gedauert. Bin also immer froh, wenn es vorbei ist.
Ich war dummerweise auf einem kleinen Festival und somit im Zelt, als das Unwetter los ging. Hagel gab es zum Glück nicht, aber wahnsinnig viel Regen, Sturm und natürlich Blitz und Donner. Und davon nicht zu knapp. Wir haben zu dritt von innen unser Zelt festgehalten und es ist trotzdem kaputt gegangen. Zum Glück haben die Bäume, die um das Gelände bzw. auf dem Gelände standen gehalten. Ins Auto gehen war während der wirklich schlimmen Phase nciht möglich, da wir dafür übers Feld hätten laufen müssen. Also blieb nur aushalten, hoffen und abwarten.
Als es dann irgendwann nachgelassen hat mit gewittern, haben wir dann auch zusammen gepackt. Das war dann zwar nachts halb zwei, aber was solls. Inzwischen war ja alles nass und Bands konnten auch keine mehr spielen. Unser Zelt haben wir dann auch stehen lassen und sind einfach nur weg. Dummerweise konnten wir aber auch nur ein Auto nehmen, da ich nicht mehr fahrtauglich war. So musste ich mich den nächsten Tag nochmal hinfahren lassen, um mein Auto zu holen. Da es "nur" 130km weg war von zu Hause, ging das noch gerade so. War aber einfach in der Nacht das vernünftigste, was wir machen konnten.
Ich war zu hause. Als ich nach hause kam begann es zu regnen. Nach einer Zeit hagelte es heftig. Bei unserem Auto sind viele kleine Schäden im Wert von 200 €. Auch in unserer Umgebung sind viele Bäume entwurzelt. Ich hasse einfach die Gewitter.
Bei uns in Baden-Württemberg, im Raum Stuttgart hat es auch sehr gestürmt, geblitzt und gedonnert. Bevor es angefangen hatte bin ich mit meiner Mutter zum Einkaufen gefahren. Als wir dann fertig waren und wieder zum Auto gehen wollten, hat es plötzlich angefangen zu Schütten. Zum Glück sind wir im Supermarkt geblieben und haben gewartet bis das Unwetter sich wieder einigermaßen gelegt hatte!
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