Höflichkeitsfrage anderen gegenüber: 'Hat' s geschmeckt'?

vom 27.06.2012, 16:50 Uhr

Ich war letztens doch mal wieder zu einem bestimmten Anlass mit mehreren Bekannten aus der Familie zum essen ausgegangen. Mein Onkel hatte uns alle eingeladen damit wir mal wieder beisammen sind und uns mal wieder über gute alte Zeiten unterhalten können. Dabei sind wir zunächst in einem Restaurant essen gegangen. Ich mach ja bei solchen Anlässen gerne mal einen auf "Restaurantbewerter". Allerdings behalte ich die Meinung in der Regel für mich und fange jetzt nicht an mich an den Computer zu setzen und eine Bewertung zu dem Restaurant auf sämtlichen Internetseiten zu verfassen. Jedenfalls fand ich das Essen diesmal wirklich nicht so prickelnd. Nach dem Essen hat uns die Bedienung natürlich nicht nur aus reiner Höflichkeit gefragt ob da Essen geschmeckt hat. Ich bin ja meist so der Typ, der gerne mal sagt, wenn etwas nicht ok war aber an der Stelle habe ich es mir dann doch noch mal verkniffen.

Ich habe mir es mir einfach mal verkniffen das Essen zu bemängeln. Mir kam in dem Sinn, dass man in dem Moment ja nicht nur die Bedienung und den Koch etwas verärgert, sondern auch eventuell seinen Bekannten traurig macht oder ebenfalls verärgert. Am Ende wollte er ja einem auch nur einen schönen Abend bereiten und wollte ja nun auch nicht, dass das Essen nicht so berühmt war. Sicher kann man sich vorher erkundigen oder auf altbewährte und bekannte Restaurants zurückgreifen aber jeder hat eben ein anderes empfinden und einen anderen Anspruch an das Essen. Würdet ihr euch auch etwas zurücknehmen mit solchen Äußerungen, wenn ihr eingeladen werdet oder würdet ihr trotzdem geradeaus sagen, was euch nicht so gefallen hat?

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Es ist natürlich schwierig. Man kann dem Restaurant durch ehrliche Kritik ja auch weiterhelfen, damit das Essen den nächsten Gästen besser schmecken könnte. Deshalb sage ich normalerweise schon, wenn irgendetwas nicht gepasst hat. Sicher wird die Frage wohl hauptsächlich aus Höflichkeit gestellt, aber ich möchte sie auch ehrlich beantworten und nicht zwingend sagen müssen, dass es mir gut geschmeckt hat.

Wenn ich aber eingeladen wurde, würde ich mich auch zurückhalten um den Gastgeber nicht zu kränken. Wenn also nichts gravierendes schief gelaufen ist, würde ich nichts sagen. Nicht, dass es hinterher bei dem Gastgeber noch so ankommt, dass man undankbar ist und das gute Essen in dem Restaurant nicht zu schätzen weiß.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich finde, dass deine Überschrift nicht unbedingt zum Text passt. Hier habe ich was ganz anderes erwartet. Aber um mal auf deine Frage einzugehen: ich mache das meistens auch von vielen Faktoren abhängig. In erster Linie finde ich schon entscheidend, wie schlecht ein Essen wirklich ist. Bei einem durchschnittlichen Essen muss man nicht unbedingt schimpfen. Wenn das Essen aber wirklich beinahe ungenießbar ist, dann teile ich das schon mit. Zum einen natürlich, um zu signalisieren, dass ich nicht zufrieden bin und zum anderen, weil die sicherlich auch wissen wollen, was sie besser machen können, damit der nächste Gast zufriedener ist.

Wenn ich arbeite, dann begrüße ich es auch, wenn mir jemand ehrlich aber freundlich sagt, was ich besser machen kann damit er sich wohler fühlt. Und ich gehe dann einfach mal davon aus, dass andere das auch so sehen. Allerdings macht immer der Ton die Musik. Auch wenn ein Essen unglaublich schlecht ist, muss ich da nicht hysterisch werden, sondern kann ja sachlich erklären, was genau mich stört und vor allem was ich dann erwarte.

Dann kommt es sicherlich auch darauf an, mit wem man da unterwegs ist. Meine Oma zum Beispiel würde das persönlich nehmen, wenn ich was zum Essen sage. Auch wenn sie es nicht selber gemacht hat. Vermutlich einfach deswegen, weil sie der Meinung ist, dass sie dafür verantwortlich ist (Restaurantauswahl und Anlass). Das ist Schwachsinn, aber sie ist so und wenn ich das weiß, dann muss ich da nicht extra was sagen. Außerdem würde sich meine Oma da schämen. Sie ist noch von der Sorte, wo man brav alles isst, ob es schmeckt oder nicht und ob man viel oder wenig dafür zahlt. Bin ich wiederum mit meinen Eltern unterwegs, kann ich locker was sagen. Zumal sie sicherlich genau das gleiche tun würden oder gar schon eher was sagen als ich. Die nehmen da auch kein Blatt vor den Mund.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Ich persönlich würde die Frage "Hat es geschmeckt?" nicht stellen, da ich es eher für einen peinlichen Moment halte. Wenn es den Gästen wirklich schmeckt, so sagen sie selbst etwas, ansonsten möchte ich niemanden in die Zwickmühle bringen.

Wird mir selbst die Frage gestellt, so kommt es auf den Ort und den Anlass an, ob ich ehrlich antworte oder nicht. Ein Kompliment für das Essen gibt man meist ja freiwillig bevor eine solche Frage überhaupt gestellt werden kann. Bei einem großen Anlass, wie beispielsweiser einer Hochzeit, würde ich keine Kritik äußern. Immerhin haben sich die Gastgeber sehr viel Mühe gegeben und es ist leicht möglich mit Kritik den ganzen Tag zu zerstören. In Restaurants sage ich hingegen schon, wenn es nicht geschmeckt hat. Sicher es kommt immer auf den individuellen Geschmack an. Manche Dinge können einfach nicht jedem schmecken. Handelt es sich jedoch um Vorfälle, wie Kuchen, die nicht durchgebacken sind oder kaltes Essen, so sollte schon kritik geübt werden. Nur so kann derartigen Sachen vorgebeugt werden.

» viopa » Beiträge: 61 » Talkpoints: 30,76 »



Natürlich kenne ich die Frage auch. Ich gehe nicht allzu oft essen, aber ich werde beim Abräumen der Teller auch immer gefragt, ob es mir geschmeckt hat. Meistens ist das Essen sehr gut und das sage ich der Bedienung dann auch. Wenn das Essen mal nicht so wirklich gut ist, beispielsweise, weil es nicht gut genug gewürzt ist bzw. schon kalt war, als es serviert wurde, dann reklamiere ich das meist sofort und warte nicht, bis die Bedienung den Teller abräumt. Es kommt wie schon erwähnt nicht oft vor, dass ich mit meinem Mann essen gehe, daher sollte der Abend dann schon etwas Besonderes werden. Das Essen sollte dann auch schmecken und zudem ist es auch nicht gerade günstig. Kaltes Essen ist für mich eben ein No-Go und das sage ich dann auch sofort. Früher war ich da immer etwas zurückhaltender, aber mittlerweile habe ich damit keine Probleme mehr.

Anders sieht das natürlich aus, wenn man irgendwo eingeladen ist. Ich mag beispielsweise meine Schwiegermutter wirklich sehr gerne, aber das Essen schmeckt mir dort eher selten. Ich finde es immer total versalzen und manchmal stören mich auch noch andere Dinge. Meistens esse ich das Ganze dann doch, weil ich niemanden kränken möchte. Oft werde ich nach dem Essen auch gefragt, ob es mir auch geschmeckt hat. Ich bejahe das dann auch immer, weil es mir einfach leid täte, etwas anderes zu sagen. Es ist eben auch immer Geschmackssache. Meinem Mann schmeckt das Essen seiner Mutter nämlich sehr gut und er schwärmt auch regelrecht davon. Er ist es eben so gewöhnt. Ich bin da total höflich, denn ich bin mir sicher, dass es meine Schwiegermutter kränkt, wenn ich etwas Negatives über ihr Essen sagen würde. Sie gibt sich ja auch immer Mühe.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich werde nun hin und wieder von meinen Eltern zum Essen ausgeführt und ich weiß auch, dass es meinem Vater unglaublich wichtig ist, dass mir dann alles so gut wie möglich gefällt: das Ambiente im Restaurant, die Bedienung und nicht zuletzt natürlich das Essen selbst. Mein Vater will da immer gerne irgendetwas zeigen, etwas Neues, das ganz außergewöhnlich toll ist. Er will eben begeistern, und dafür gibt er sich auch wirklich jedes Mal wieder sehr große Mühe, wählt das Restaurant mit großer Sorgfalt aus, hört sich bei Kollegen und Bekannten um, welche Häuser empfehlenswert sind und fährt dann sogar im Vorfeld zu den jeweiligen Restaurants, um sich vor Ort die Speisekarten und die Lage der einzelnen Häuser anzusehen. Wenn man sich diese ganze Vorarbeit vor Augen hält und auch, was er sich für einen Druck macht, damit es mir gefällt, kann man sich wohl auch denken, dass es wirklich nicht leicht fällt, am Ende sagen zu müssen, dass das alles eigentlich großer Reinfall war.

Leider ist es das aber meistens und ich habe auch ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer, woran das liegt. Es muss kein pikfeines Restaurant sein, in das ich gehe und die Preise müssen auch nicht jenseits von Gut und Böse liegen, ganz im Gegenteil. Ich brauche kein Essen mit Trüffel und auch sonst keine ausgefallenen Spielereien. Es genügt mir voll und ganz, wenn ich gut essen kann, dafür unternehme ich solche Ausflüge in der Regel nun auch. Wenn mein Vater mich also dann fragt, ob es mir geschmeckt und gefallen hat und das leider so gar nicht der Fall war, dann versuche ich in der Regel, möglichst sachlich meine Kritik zu üben. Allerdings muss ich dabei auch darauf achten, dass ich irgendetwas finde, das ich als besonders gelungen oder positiv hervorheben kann, damit meine eigentliche Kritik etwas abgemildert wird, denn sonst empfindet mein Vater seine ganze Durchführung als misslungen, er bezieht das wirklich alles auf sich. Und dann ist er traurig und kann wieder nächtelang nicht schlafen, das will ich nun auch nicht.

Ich sage aber dennoch, wenn mir etwas nicht geschmeckt oder gefallen hat, wobei ich ehrlich gesagt auch einmal knallhart behauptet habe, dass alles prima war, obwohl das so nicht den Tatsachen entsprochen hat. Es handelte sich allerdings aber um unseren vierten gemeinsamen Restaurantbesuch unter oben genannten Bedingungen und ich habe es nicht übers Herz gebracht, auch bei diesem vierten Besuch nur Kritik üben zu können, die nicht gerade positiv ausgefallen ist. Also dachte ich, dass es meinem Vater bzw. seiner Seele einfach mal gut tut, auch etwas rein Positives zu hören und mir das nun eigentlich mal bedeutend wichtiger ist als wirklich den geradlinigen Weg zu wählen, der eben deutlich kritischer ausgefallen wäre. Gelogen habe ich dennoch nicht, und hätte mein Vater konkrete Nachfragen gestellt, dann hätte ich auch eingeräumt, was nicht ganz so okay war – meiner Meinung nach jedenfalls.

Ansonsten bin ich schon immer deutlich, wenn ich gefragt werde, ob es mir geschmeckt oder gefallen hat und ich habe auch kein Problem damit, zu sagen, dass ich die Bedienung unfreundlich oder das Essen überwürzt fand. Das äußere ich nicht selten auch schon während des Essens, ohne, dass ich explizit gefragt werde, und ich kann nun auch nicht sagen, dass das irgendwann einmal nicht gut aufgenommen worden wäre. Meine Mitmenschen können mit Kritik in der Regel ganz gut umgehen, zumal ich sie nicht an ihnen persönlich übe, auch, wenn es sich bei dem Restaurant, auf das die Wahl gefallen ist, um ihre Empfehlung handelte. Umgekehrt verhält es sich natürlich genauso, ich selbst habe nun auch kein wirkliches Problem damit, wenn man mir sagt, dass es einem nicht so gut dort gefallen hat, wo ich mich wohlfühle, vor allem, wenn man das auch noch irgendwie begründen kann. Um eine entsprechende Begründung bemühe ich mich selbst als derjenige, der die Kritik übt, ja nun auch, zumal ich meine, dass derjenige, der die Kritik hört, sie dann besser einordnen und nachvollziehen kann und sich oder seine ursprüngliche Idee nicht einfach nur abgelehnt fühlt.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wenn ich jetzt alleine in einem Restaurant wäre oder eben mit engen Freunden oder der engen Familie, dann würde ich mir auch kein Blatt vor den Mund nehmen und alles bemängeln, was mir nicht gepasst hat, jetzt natürlich nicht in dem Maße, dass es speziell mir nicht gepasst hat, ich würde dann schon Dinge kritisieren, die sich so für ein Restaurant natürlich nicht gehören. Bisher habe ich das nur bei einem einzigen Restaurant gemacht und bei den meisten habe ich nur kurze Verbesserungsvorschläge abgegeben oder mich auch gerne mal ins Internet gesetzt und hier kritisiert, schließlich schauen sich heutzutage auch recht viele Leute die Rezensionen im Internet an, da kann das durchaus hilfreich sein.

Aus dem selben Grund wie du, würde ich bei einer Einladung aber keine Kritik fallen lassen, es sei denn, der Gastgeber kritisiert selbst von sich aus, dass wäre dann wieder eine andere Situation und da würde ich wahrscheinlich auch versuchen, mich irgendwie einzubinden und meine Sachen los zu werden. Ansonsten würde ich aber nichts sagen, weil es kann immer sein, dass der Gastgeber dann gekränkt ist. Möglicherweise ist es sein Stammrestaurant und er ist mit dem Essen zufrieden oder aber, er war auch erst das erste Mal da und fühlt sich über die schlechte Wahl etwas beschämt. Auch das Geld ist vielleicht ein Faktor, weil das Restaurant möglicherweise günstig war oder so, wie auch immer, kritisieren würde in dieser Situation nicht.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Wenn man sich im Vorfeld so viel Arbeit und Mühe gemacht hat, ein wirklich gutes Restaurant auszusuchen und eine Einladung auszusprechen, dann würde ich ganz sicher nicht die Freude des Einladens mit meiner Kritik herabwürdigen. Ich möchte niemanden beleidigen, so könnte es vielleicht aufgefasst werden. Das wäre mir nicht recht. Also schweige ich in solch einem Falle lieber.

Betrifft der Restaurantbesuch aber keine Einladung zum Essen, würde ich nicht zögern, etwas zu sagen. Aber dann sage ich es möglichst sofort und nicht am Ende, wenn ich alles aufgegessen habe. Man muss dem Koch ja auch eine Möglichkeit geben, das Essen abzuändern.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Wenn ich in einem Restaurant gefragt werde, ob mir das Essen geschmeckt hat, dann bejahe ich die Frage eigentlich immer. Auch wenn ich das Essen nicht wirklich lecker fand, lasse ich mir gegenüber der Bedienung meistens trotzdem nichts anmerken. Immerhin finde ich diese Frage allgemein sehr unangenehm und ich würde da nun auch nicht so offen sagen wollen, wenn mir etwas nicht geschmeckt hat. Immerhin schaut einen die Bedienung ja auch immer so erwartungsvoll an und da fühle ich mich auch immer gleich schnell unter Druck gesetzt.

Es ist jedoch etwas anderes für mich, wenn ich zu Hause esse und meine Mutter oder mein Freund für mich gekocht haben. Normalerweise schmeckt mir das Essen dann auch immer. Wenn ich jedoch gefragt werde, ob es mir geschmeckt hat und ich wirklich etwas zu bemängeln habe, dann sage ich das dann auch vorsichtig. Ich möchte in dieser Hinsicht dann auch unbedingt ehrlich sein. Immerhin ist es ja so, dass sowohl meine Mutter als auch mein Freund in Zukunft wieder für mich kochen werden und da wäre es schön, wenn sie beim nächsten Mal meine Kritik beherzigen würden. So merke ich dann beispielsweise auch an, dass mir etwas zu scharf war.

Gegenüber Leuten, die mir nicht ganz so vertraut sind, würde ich nun jedoch nicht anmerken, dass mir etwas nicht so gut geschmeckt hat. Diese Leute könnten schnell verletzt oder beleidigt sein und das fände ich sehr schade. Gerade dann, wenn man von anderen Leuten in ein Restaurant eingeladen wird, würde ich auch nichts anmerken. Immerhin können sie ja nichts dafür, wenn das Essen nicht geschmeckt hat und es wäre auch irgendwie schade, sie auf diese Weise traurig zu machen. Von daher würde ich einfach nichts sagen.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich würde nichts dazu sagen, denn selbst wenn ich der Bedienung mitteilen würde, dass mir das Essen nicht schmeckt, was soll das denn bringen? Wenn hundert Leute in diesem Restaurant waren und es mir ausgerechnet nicht schmeckt, dann wird sich doch sowieso nichts ändern, außerdem finde ich die Frage eigentlich auch eher unangenehm, weswegen ich immer behaupte, dass das Essen gut war, denn eigentlich habe ich auch keine Lust auf irgendwelche Diskussionen.

Bei einem Restaurantbesuch mit der Familie würde ich auch nicht erwähnen, wenn mir das Essen nicht schmecken würde, denn immerhin geben sich einige Personen Mühe und laden einen auch für nicht wenig Geld ein, wenn diese Personen dann erfahren, dass der ganze Restaurantbesuch eigentlich "umsonst" und "für die Katz" war, dann kann das schon sehr enttäuschend und kränkend sein, finde ich.

Leider ist die eigene Meinung in manchen Situationen eher unangebracht, da man einfach undankbar oder verwöhnt wirken könnte, denke ich. Außerdem sind manche Personen schnell gekränkt und dabei fühlt man sich ja auch nicht wohl, was das ganze noch schwieriger macht. Natürlich ist die Wahrheit immer besser, aber meiner Meinung nach ändert sich auch nicht viel, wenn man kein außergewöhnlich gutes Gericht gegessen hat, sondern eher ein durchschnittliches Essen.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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