Sollte man Webseiten immer juristisch prüfen lassen?

Es sind ja heutzutage sehr sehr viele Webseiten im Netz, was aber auch kein großes Wunder ist. Jedoch müssen solche Webseiten ja auch rechtlich korrekt sein, sie müssen ein Impressum etc. haben.

Sollte man deshalb eine Webseite, die man ins Netz stellen möchte, immer einer juristischen Prüfung unterziehen lassen? Was meint ihr dazu?

Wer rechtlichen Problemen aus dem Weg gehen möchte, sollte besser gar keine Seite ins Netz stellen. Denn ob diese nun juristisch geprüft wurde oder nicht, spielt im Fall der Fälle (und der kann schnell kommen, durch Neider bei der Konkurrenz o.ä.) keine Rolle. Wer klagen will findet immer etwas.

Das kommt immer auf die jeweilige Internetseite an, die man in das Internet stellt. Die meisten kleineren Internetseiten kommen mit einem gewöhnlichem Impressum aus und benötigen sonst nichts. Andre hingegen benötigen noch eine Datenschutzerklärung oder sonstiges.

Wenn man eine eigene Internetseite erstellt, ist das einem eigentlich auch bewusst, dass es sich hierbei um Pflichtangaben handelt. Wenn man sich mit der Materie ein wenig befasst, weiß was seine Internetseite haben muss und dafür benötigt man meiner Meinung nach keine juristische Person, die das noch einmal überprüft.

Ich bin total gegen diese vielen juristischen Haken im Internet. Meiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei, denn was bringt beispielsweise ein Impressum mit vollständiger Adresse bei einer Privatseite? Ich finde, dann sollte es lieber so gemacht werden, dass Webseiten bei der Polizei mit Vorlage des Ausweises eingetragen werden müssen. Dann steht beim Impressum einfach nur eine Identifikationsnummer, und wenn jemand etwas gegen die Webseite zu sagen hat, meldet er sich eben bei der Polizei. Diese prüfen das dann kurz und geben einem dann die Daten raus. Das finde ich persönlich viel besser, als dass jeder die Adresse des Inhabers sieht.

Ich bin total gegen diese vielen juristischen Haken im Internet. Meiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei, denn was bringt beispielsweise ein Impressum mit vollständiger Adresse bei einer Privatseite? Ich finde, dann sollte es lieber so gemacht werden, dass Webseiten bei der Polizei mit Vorlage des Ausweises eingetragen werden müssen. Dann steht beim Impressum einfach nur eine Identifikationsnummer, und wenn jemand etwas gegen die Webseite zu sagen hat, meldet er sich eben bei der Polizei. Diese prüfen das dann kurz und geben einem dann die Daten raus. Das finde ich persönlich viel besser, als dass jeder die Adresse des Inhabers sieht.

Es gibt immer wieder irgendwas, weshalb man mit dem Besitzer der Internetseite Kontakt aufnehmen möchte. Ich sehe oft auf irgendwelchen Internetseiten Fehlermeldungen oder ähnliches, welche eigentlich niemand abgesehen von dem Betreiber der Internetseite sehen sollten. Für solche und auch andere Zwecke ist es sehr sinnvoll, dass man eben eine Emailadresse oder Telefonnummer dort findet.

Wenn ich nun eine Sicherheitslücke auf einer Internetseite finde und dann erst einmal einen Tag darauf zur Polizei gehe, diese das dann überprüft und sich an den Inhaber wendet oder mir eben seine Kontaktdaten weitergibt, sind Tage vergangen. Bis dahin könnte seine Internetseite schon längst manipuliert werden.

Man sollte schon kundig sein, auf was man bei der Erstellung einer Internetseite achten muss. Man kann das aber leicht durch eigene Recherche erfahren. Ich habe das Glück, dass ich jemanden kenne, der sich da sehr gut auskennt. Mit Geldmacherei hat das nichts zu tun. Es bekommt doch keiner Geld dafür, wenn man ein Impressum schreibt und diese Erklärungen, die einen gegen Schadenersatzforderungen absichern.

Einfach zu sagen, dass man nie eine Internetseite erstellen würde, ist einfach, wenn man keine Firma hat oder sonst einen Beruf, wo man Werbung für sich machen kann. Manchmal kommt man einfach nicht darum herum. Für mich privat würde ich das auch nicht machen, weil ich gar nicht so viele Leute ansprechen möchte. Aber beruflich ist es nötig.

Ich denke man muss sich heutzutage schon juristisch absichern, wenn man eine Website betreibt, bei der man sich anmelden kann. Dort werden dann AGB benötigt und diese müssen Hieb und stichfest sein, da User bei der kleinsten Unzulänglichkeit den Vorteil auf ihrer Seite haben und dich verklagen können.

Es kostet ja auch nicht so viel, wenn ein Anwalt sich das einmal ansieht. Er macht das ja eigentlich auch nur einmal und nicht immer wieder, sodass ich mich frage, warum er sich das nicht einmal ansehen sollte? Es spricht ja nichts dagegen. Du bist dann auf jeden Fall auf der richtigen rechtlichen Seite.

Sich rechtlich abzusichern ist auf jeden Fall sehr wichtig. Insbesondere wenn du nicht nur eigene Inhalte verbreitest sondern auch andere Personen Inhalte erstellen lässt bzw. Werbung schaltest. In diesen Fällen musst du dich erstens von diesen Inhalten distanzieren und außerdem schnell reagieren wenn ein Nutzer rechtlich verfängliche Inhalte veröffentlicht.

Es gibt Anwälte die nichts anderes zu tun haben, als den ganzen Tag nach Internetseiten zu suchen, die gegen die Vorschriften verstoßen. Diese bekommen bereits durch die Anzeige des "Vergehens" eine rechtlich feste und zugesicherte Vergütung, die dann der beschuldigte Betreiber der Seite zahlen darf.