Altes Haus kaufen oder neues Haus bauen?

Moin zusammen,

wie einige von Euch eventuell schon bemerkt haben, spreche ich in der letzten Zeit häufig vom eigenen Häuschen und davon, dass wir uns eines kaufen möchten.

Da wir bald unser Baufinanzierungsgespräch bei der Bank haben und in alle Richtungen orientiert und entsprechend vorbereitet sein wollen, haben wir nun doch auch noch in Betracht gezogen, zu kaufen, statt zu bauen.

In unserer Gegend gibt es einige schönere alte Häuser, beispielsweise ist uns eines aufgefallen, das 108 Jahre alt und ein ehemaliges Bauernhäuschen ist. Es ist sehr schön und qualitativ hochwertig renoviert worden und erfüllt all unsere Ansprüche in Richtung Platz, Zimmerzahl und Ausstattung.

Allerdings gibt es auch ein paar Kriterien, die gegen das Haus sprechen könnten, beispielsweise das recht kleine Grundstück mit 455 Quadratmetern, die Tatsache, dass es keine vorhandene Garage oder einen Carport und auch nicht die Möglichkeit gibt, eines von beiden nachträglich aufzustellen. Da das Haus außerdem direkt am Bordstein liegt, wenn man die Haustür also öffnet, steht man direkt auf dem Gehweg, und der – übrigens sehr schöne - Garten sich von der Giebelseite ebenfalls am Gehweg entlang erstreckt, würde ich mir einen Sichtschutz in Form einer Hecke wünschen, die aber aufgrund des verhältnismäßig kleinen Gartens recht viel Platz wegnehmen würde.

Das Haus hat einen sehr niedrigen Kaufpreis, mit 100.000 Euro wären wir dabei. Viel zu machen gäbe es nicht, einerseits aufgrund der teils nicht vorhandenen Möglichkeiten (Gartensichtschutz, Carport), andererseits wurde bereits sehr viel gemacht. Es liegt in einem kleinen Dorf in unserer Nähe und hätte guten Anschluss zu den größeren Städten. Im Grunde genommen treffen die meisten Kriterien das, was wir uns vorstellen.

Der Hausneubau hingegen würde uns erheblich mehr kosten und es wäre ebenfalls nicht gesagt, ob wir all unsere Vorstellungen umsetzen könnten, würden wir neu bauen.

Was mich außerdem am Neubau stört: Neue Häuser sehen irgendwie alle so sehr gleich aus, die meisten Neubauten gefallen mir überhaupt nicht. Und Neubausiedlungen schon gleich gar nicht. Natürlich gibt es individuelle Häuser, aber die liegen außerhalb unseres finanziell Machbaren. Und ich möchte nicht in ein Neubaugebiet ziehen, in dem ich zehnmal nebeneinander das gleiche Haus sehe, immer in einer anderen Farbe.

Und während ich also nun am Hin- und Herüberlegen bin, ob nicht ganz grundsätzlich alte bis sehr alte Häuser ohnehin viel schöner sind, wenn man sie entsprechend saniert und renoviert (bzw. gleich fertig saniert und renoviert kauft), kam mir der Gedanke, dass ich mal eine Umfrage starte, ob Ihr auch das Gefühl habt, dass ein älteres Haus mit Geschichte irgendwie doch viel charmanter ist als ein neu gebautes Haus, das erst einmal geprägt werden muss.

Würde für Euch der Kauf eines alten Hauses in Frage kommen, wenn wir davon ausgehen, dass es sich um ein bereits renoviertes Haus handelt, in das nicht zu viel Arbeit und Geld gesteckt werden muss?

LG,
moin!

Hallo,

also für uns würde sich der Kauf eines eigenen Häuschens definitiv in Betracht kommen. Doch wie auch bei euch sind wir sehr wählerisch, wir möchten einen Garten, Platz für die Kinder und und, ein Unterstellplatz für ein Pferd irgentwann in der Zukunft wollte auch berücksichtigt werden...es kommt sehr viel zusammen.

Wir haben auch schon einige Objekte angesehen, doch das Richtige war leider noch nicht dabei. Beim einen fehlte der Garten, das andere wäre viel zu renovierundbedürftig gewesen.

Für einen Neubau denke ich sind bei uns die Kosten zu hoch, da man ja wenn man ein etwas großzügigeres Grundstück haben möchte ja gleich unsummen ausgeben muss. Dann noch der Aushub für denn Keller, nochmal ein rieser Batzen...da ist es wesentlich günstiger ein bestehendes Objekt zu kaufen.

Das Renovieren an sich macht mir keine Angst, da mein Mann und ich handwerklich gut drauf sind. Auch an kreativen Ideen mangelt es nicht bei uns, doch bis es soweit ist gehen bestimmt noch einiige Jahre ins Land.

Viele Liebe Grüße Luna

Moin Moin!
Ja-das ist eine schwierige Frage, denn die Geschmäcker sind ja auch unterschiedlich. Wir z.B. haben gebaut und zwar in so einem langweiligen Neubaugebiet. Nein unser Haus ist nicht individuell (außer von innen). Wir wollten kein "altes" Haus, denn sowas finde ich wieder nicht so individuell (außer man findet sein absolutes Traumhaus). Man kann ja weder bestimmen wie die Räume aussehen soll, noch wie groß es ist oder auch wo es stehen soll. Das kann man natürlich alles nicht.

Unser Haus hat ca 100 000 Euro gekostet und der Rest nochmal ca 50 000 Euro. Wir haben nicht groß gebaut-wir haben ca 120 qm nach DIN und es reicht. Man muß ja auch wissen was man möchte. Deshalb kann man bezüglich Haus wenig Ratschläge geben-finde ich. Will man viel Geld anlegen? Dann kann man sich eine Villa mit Blick auf das Meer bauen-oder was auch immer. Dann kann man seine Wünsche richtig ausleben, aber das kostet natürlich. Uns war es wichtig, den Ort auszusuchen wo es stehen sollte. Und uns war auch wichtig daß es möglich NEU war. Desto besser ist dann auch die Bausubstanz.

Bei einem alten Haus muß man ja nach und nach alles mal austauschen. Von der alten Heizung bis zum Dach. Evt muß mal neu geputzt oder auch verblendet werden (dann muß es aber schon richtig alt sein). Sowas kostet eben richtig Geld!
Lg Saskia

Hallo!

Also uns stellte sich genau diese Frage vor knapp 5 Jahren. Wir bekamen Nachwuchs, zahlten enorm viel Miete und daher wollten wir etwas eigenes. Wir haben uns sehr viele Häuser angesehen. Leider waren es meist renovierungsbedürftige Häuser. Oder eben die Lage war nicht optimal. Wir wollten in eine ruhige Straße, am liebsten Richtung Feld- oder Waldrand. Ich wollte Garten haben und angenehme Nachbarn. Dann sollte die Zimmeraufteilung einigermaßen ok sein. Mein Mann hat Probleme mit niedrigen Räumen, er fühlt sich darin nicht wohl, also kamen von daher so kleine Bauernhäuslein nicht in Frage.

Wir haben wirklich einige Häuser angeschaut. Man hätte sie teils auch zu einem günstigen Preis bekommen können, aber trotzdem hätte man viel Zeit, Arbeit und Geld investieren müssen. Dennoch hatten wir einfach immer den Eindruck, daß es trotzdem zuviele Kompromisse geben würde. Dann kam bei uns auch noch dazu, daß wir einen recht engen Umkreis hatten, in dem unser Haus stehen sollte. Wir hatten ein tolles Haus gefunden, das preislich in Ordnung war und auch nicht soviel zu renovieren, aber es war wirklich mitten in der Pampa! Als arbeitender Mensch ist das ja ok, aber ich sah mich da als Hausfrau und Mutter regelrecht gefangen! Daher kam es dann doch nicht in Frage.

Wir informierten uns dann darüber, wie es aussieht, wenn wir selber bauen bzw. bauen lassen. Sind auch dort überall hin, haben uns beraten lassen, ebrechnen lassen etc. Die Entscheidung stand dann fest. Wir wollten ein neues Haus, nach unseren Wüschen haben. Ein Bauplatz war auch recht schnell gefunden. Als wir ihnd as erste Mal sahen, wussten wir genau, DAS ist er! Wir sind ein paar Mal dort spazieren gegangen und haben schon lange vor Baubeginn die meisten Nachbarn gekannt. Wir hatten gleich das Gefühl, daß wir hier zuhause sein werden! Nun ist es so, daß wir in Hohenstein wohnen. In Hohenstein hat der große Fertighaushersteller Schwörer seinen Firmensitz. Demensprechend sahen hier die umliegenden Dörfer aus! Schwörer Häuser wohin man blickte. Alle sofort und sehr leicht zu erkennen. Das liegt natürlich auch daran, daß viele Hausbesitzer Arbeitnehmer bei Schwörer sind oder irgendwelche Verwandten dort haben. Wir wollten aber ganz bewusst kein Schwörerhaus! Unser Hausbauer machte uns dann natürlich auch einen sehr guten Preis, denn für ihn war es eine Genugtuung in "Schwörer-City" bauen zu dürfen und eine gute Werbung.

Unser Haus wurde nach unseren Vorstellungen und unserem Geldbeutel entworfen. Das war kein großes Problem, denn wir lieben Symmetrie und Einfachheit. Letztendlich muss ich sagen, es gibt ganz wenige Dinge im Haus, die ich heute anders machen würde. Wir sind eigentlich keine Kompromisse eingegangen, weder was die Lage, die Aussführung oder den Preis anging.

Mein Fazit: Wenn nicht das absolute Traumhaus schon gebaut ist, dann würde ich jederzeit wieder neu bauen!

LG
Emmala

Hallöchen,

Meine beiden Elterteile hatten da ganz eigene Vorstellungen, ob Haus bauen oder ein älteres Haus kaufen.

Meine Mutter hatte mehrere Gründe, ein Haus lieber bauen zu wollen. ZUm einen kamen einfach viele ältere Häuser aufgrund einer starken Schimmelallergie nicht in Frage und sie hat sich bei mehreren Besichtigungsterminen halbtod geniest und hatte Atemnot. Weiterhin hatten sie ihre ganz eigene Vorstellung was die Raumverteilung anbelangt, außerdem wollten sie meine Oma mit ins Haus nehmen. Weiterhin sollte ein großes Grundstück her und da gibt es bei uns in der Stadt eher weniger schon stehende Häuser, die so richitg viel grün haben. Viele ältere Häuser mussten auch einfach restauriert werden und dann war das geldtechnsich mit drei Kindern einfach nicht unbedingt möglich.

Mein Vater wiederrum hat eine Vorliebe für ältere Häuser. Die musste er teilweise wirklich enorm restaurieren lassen, aber er meint die haben noch das alte und trotzdem kann er es noch etwas nach seinen Wünschen gestalten. Mittlerweile hat er 4 alte Häuser, die aber wieder schön neu und gepflegt aussehen. Außerdem hat er ein ganz altes gekauft,was dann aber leider nicht mehr zu rettenwar. Er hat das Haus abgerissen und so wie es mal war wieder aufgebaut. Jetzt hat er sich in den Kopf gesetzt ein Schloss oder altes Gut zu kaufen das spricht ja für sich.

Ich selbst wüsste nicht für was ich mich entscheiden würde. Wenn ich das Geld hätte würde ich vermutlich lieber selber bauen und mein Haus dann auch meinen Wünschen entsprechend gestalten, ich hätte aber auch kein Problem damit, mir ein bereits bestehendes Haus anzugucken, vielleicht steht mein Traumhaus auch schon.

Liebe Grüße
winny

Ich möchte auch gerne mal ein eigenes Haus haben. Daher überlege ich auch schon oft, wie es sein soll.

Ein neues Haus ist schon nicht verkehrt, aber man kann, kommt man an das falsche Bauunternehmen, auch direkt ein Haus haben, was man direkt wieder abreißen kann. Bei einem "gebrauchten" Haus, kann man sich ja schon einen Überblick machen und schauen, wie die Bausubstanz ist, so stelle ich mir das vor.

Neu kann man aber auch wieder die neuste Technik einbauen und ein tolles 3-Literhaus bauen und Energie sparen. Das wäre für mich wichtig. Ob man das mit älteren Gemäuern alles so machen kann und ob es sich lohnt, da zweifel ich ein bisschen dran. Zudem muss man ein Haus so übernehmen, wie es gebaut wurde und man kann sich nicht selbst verwirklichen, wenn man mit dem Architekten spricht.

Da hört man bei mir auch raus, dass ich nicht gerne ein Reihenhaus von der Stange haben möchte. Das ist für mich auch wichtig. Hoffe, dass ein eigenes Haus so in den nächsten 11 Jahren geschafft ist. Ich bin gespannt,...

Das Hauptproblem - jedenfalls bei uns - sind die Grundstücke, bzw. auch die Grundstückspreise. Ein neues Haus, bei uns käme nur ein fertighaus in Frage, ist relativ günstig zu bekommen. Wie oben schon erwähnt hat man dann all die Vorteile, die ein Neubau eben so mit sich bringt: niedriger Energieverbrauch oder ein Null-Energiehaus, man kann selbst die Raumaufteilung gestalten. Nur sind eben oft die Grundstückspreise so hoch, dass es fast uninteresant ist dort zu bauen. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Grunstücke billiger sind, wenn sie bereits bebaut sind. Das hab ich jetzt schon bei einigen Objekten beobachtet.

Kauft man ein fertiges Haus, dann weiß man oft schon recht gut, was einen erwartet. Heizkosten sind bekannt, andere Nebenkosten auch. Und man erspart sich den Stress eines Neubaues. Denn da ist ziemlich viel zu beachten. Gerade Ärger mit Baumängeln lassen sich kaum vermeiden und seien es nur flasch angebrachte Fliesen im Bad oder in der Küche. Der NAchteil beim Neubau wäre auch, dass wir eine Zwischenfinazierung bräuchten bis das neue Haus bezugsfertig ist und das alte verkauft ist. Das kann auch mal ein jahr dauern und dabei entstehen auch nicht gerade wenige Kosten. Der Zeitraum wäre natürlich viel kürzer, wenn man "nur" von einem Haus ins andere zieht.

Bei Neubauten kann ich Dir eigentlich nur Fertighäuser empfehlen, such mal nach den entsprechennden Seiten. Da finde ich gar nicht, dass die alle gleich aussehen, es gibt da sehr viel Gestaltungsspielraum. Naja und der Kaufpreis von 100.000 Euro klingt schon auch verlockend. So ein Haus ist ja auch immer ein Projekt, es gibt immer was zu tun und wenn Du ein wenig handwerklic begabt bist, dann kann man da auch viel Geld sparen. Ein wenig frische Farbe udn schon strahlt das Haus in neuem Glanz. Selbst Wärmeisolierung selber anbringen ist nicht so schwer und kann dann ja auch in Etappen gemacht werden. Ausbau von Dachbden und Keller sind auch nicht schwer. Es dauert halt alles so seine Zeit, aber was sollte man denn sonst machen.

Und zudem ist ein niedriger Kaufpreis ja auch vorteilhaft, weil man dann keine "lebenslangen" Zinsen an die Banken zahlen muss. Je schneller man das Haus abbezahlt hat, umso wohler fühlt man sich darin. Jeden Monat eine große Belastung für Rückzahlung und Zinsen auf dem Konto macht auf Dauer keinen Spass.

Hallo moin!,

ich würde mal sagen, es kommt wirklich auf das Angebot an.

Unser erstes eigenes Haus, das wir momentan noch bewohnen, wurde 2000 neu gebaut und war somit Erstbezug. Allerdings haben wir uns kurzfristig entschieden und das Haus stand schon fix und fertig da, wir haben also die Bauphase nicht mehr mitbekommen. Auch wenn es schon toll war, in ein nigelnagelneues Haus einzuziehen, sind wir jetzt auf der Suche nach einem bereits bestehenden Haus. Genauer gesagt suchen wir schon seit langer Zeit nach einem neuen Haus, diesesmal nach einem Freistehenden mit einem größeren Grundstück.

Der Nachteil, den ich bei neuen Häusern sehe, sind zum einen die horrenden Grundstückspreise (zumindeste hier in meiner Gegend). D. h. bei einem Neubau könnten wir uns kein besonders großes Grundstück leisten bzw. sind die Grundstücke, die angeboten werden, sowieso meistens unter 500 qm.

Außerdem findet man nur selten eine Baulücke, meist ist man gezwungen, dann in ein reines Neubaugebiet zu ziehen. Was ich persönlich nicht schön finde. Wie gesagt, ich kann nur für unsere Gegend sprechen, vielleicht ist es in anderen Teilen Deutschlands einfacher, günstiges Bauland in einer guten gewachsenen Lage zu bekommen.

Und dann nicht zu vergessen, den evtl. Streß beim Neubau. Unser Haus war ja schon fertig, aber bei Freunden haben wir den Hausbau hautnah miterlebt und auch teilweise mitgeholfen. So richtig ohne Streß lief es nicht ab, obwohl alles gut organisiert war. Fristen wurden nicht eingehalten und der Umzug verzögerte sich um 2 Monate.

Zum anderen hat ein neu gebautes Haus natürlich auch klare Vorteile. Wenn wir ein passendes Grundstück zu einem vernünftigen Preis gefunden hätten, hätten wir uns ein Passivhaus gebaut. Mit Erd-Wärme- oder Luft-Wärme-Pumpe, um von den Heizkosten einigermaßen unabhängig zu sein. Die Nachrüstung so einer Anlage in einem bestehenden Haus ist nicht so ganz einfach und mit Extrakosten verbunden.

Ich denke, es kommt wirklich auf das jeweilige Angebot an, man kann die Vor- und Nachteile nicht pauschalisieren. Ein altes Haus hat seinen Charme und seine Geschichte und wenn es dann noch gut instand gesetzt wurde, warum nicht?

Viele Grüße von
wölfchen

Hallo,

ein neues Haus konnten wir uns nicht leisten. Es hätte auch ewig gedauert bis wir dass Geld fürs Startkapital zusammen hätten.

Wir haben uns ein altes Haus gekauft. Es ist von 1925 und es mußte sehr viel gemacht werden. Von der Schlüsselübergabe bis zum Einzug hatten wir 8 Wochen Zeit zum Renovieren. In der Zeit haben wir die Elektrik erneuert, Heizungs-, Wasser- und Abwasserrohre wurden eingebaut. Ein komplette Bad mußte fertig gestellt werden, weil keines drin war. Im Keller wurde der alte Waschkessel und die Umrandung der Öltanks entfernt. In der Küche mußte der Fußboden erneuert werden, weil da Löcher drin waren. Danach wurde alles tapeziert und gemalert und die Fußböden wurden verlegt.

Wir haben das alles in den 8 Wochen geschafft und sind dann eine Woche vor Heiligabend ins Haus gezogen.

Sibs

Hallo wölfchen,

wir haben das Glück in einer Gegend zu wohnen, in der die Grundstückspreise verhältnismäßig günstig sind. Nicht alle, aber durch viele umliegende Dörfer doch einige, jedenfalls genügend, um eine gute Auswahl zu haben.

Unser Wunschgrundstück, das aktuell zu verkaufen wäre, befände sich in einem Nachbarort und hätte knappe 700 m², was ich als nicht supergroß, aber ausreichend, allerdings auch als Minimum empfinde. Das Grundstück ist erschlossen und eine Baulücke, es liegt in einem schönen Wohngebiet mit schönen Häusern, aber nicht kompletten Neubauten. Der Preis für das Grundstück liegt bei 46.000 Euro, das finde ich fair und es käme für uns auch in Frage.

Nach vielem Hin- und Herüberlegen und Abwägen unserer drei Möglichkeiten haben wir uns nun dazu entschieden, erstmal gar nichts zu entscheiden. Wir werden uns in absehbarer Zeit (nach unserem Baufinanzierungsgespräch bei der Bank) mit finanziellen Fakten im Gepäck nochmal mit meinem Kollegen zusammensetzen und uns von ihm alles durchrechnen und eine Pro- und Contra-Liste erstellen lassen. Vielleicht fällt es uns dann leichter, eine Entscheidung zu treffen.

LG,
moin!